-toni-
Ein Großer Friedrich
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Schweden schenkt der Zarin reichlich Wodka ein |
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Es ist zwar schon etwas her... Hier ein kurzer Spielbericht zur Partie am 31. März 2007 18.30 Uhr
Die Rollenverteilung:
Friedrich: Langer81
Elisabeth: -toni- (ich)
Maria Theresia: Yorck von Staaken
Pompadour: Gneisenau (Alex)
Die erste Partie des großen Friedrichwochenendes sollte eine kurze werden. Nettelbeck hatte sich sogar als Zuschauer zu uns gesellt!
Ich probierte mit Russland eine (für mich) neue Strategie aus, indem ich drei Generäle mit fast allen Armeen in Richtung Westen schickte und nur Apraxin in Ostpreußen zurück ließ. Durch die Armeenübermacht wurde der Druck auf Dohna recht groß, so dass dieser sich nach einigen Kämpfen aus Kammin nach Süden in die Neumark zurückzog. Schweden hatte zu Beginn viele Freiheiten, da Heinrich nach Sachsen abkommandiert wurde. Durch den russischen Druck deckte Dohna keine der schwedischen Zielstädte mehr und Ehrensvärd machte sich nun auf, alle fünf Zielstädte erster Ordnung zu erobern. Es sollte eine kleine Sicherheit sein, falls Russland in den Runden 7 oder 8 ausschied. Danach wären die preußischen Truppen wieder im Norden und hätten die Eroberungen bedroht.
Nachdem in Runde 6 schon "Indien" gezogen wurde, starb am Ende der Runde 7 die Zarin! Eigentlich eine super Situation für Preußen. Aber nicht wenn Schweden in der oben beschriebenen Situation ist . Die erleichterten Siegbedingungen brachten mir in Runde 8 den ersten Sieg mit Schweden ein , nachdem ich noch Cammin eroberte. Nun habe ich mit jeder Nation mal gewonnen . Eine Runde später hätte Preußen mit Rückeroberungen begonnen. Russland hatte bis dahin 3 der 6 Zielstädte in Westen erobert und Apraxin hatte schon zwei in Ostpreußen übernommen.
Aber auch an den anderen Fronten waren die Alliierten bis zu dem Zeitpunkt im Vorteil und hatten gutes Momentum aufgenommen. Österreich hatte ganz Schlesien im Griff, da hier die preußische Verteidigung schwach war. Dafür hatte Preußen in Sachsen einen Dreierturm aufgebaut, der vielleicht schwer zu knacken gewesen wäre. So weit ich mich erinnere hatte Frankreich gute Fortschritte gemacht und übte auch schon viel Druck aus.
Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.
Statistisches:
Dauer: 8 Runden, ca. 2 Stunden brutto
Preußen: 4 Punkte
Russland: 5 Zielstädte = 5 Punkte
Schweden: 5 von 5 Zielstädten = 12 Punkte
Österreich: 13 von 16 Zielstädten = 8,125 Punkte
Hildi: 6 von 10 Zielstädten = 6 Punkte
Frankreich: 7 Zielstädte = 7 Punkte
Preußen hatte noch 114 Minuten übrig, die Alliierten hatten noch 104 Minuten übrig (Anfangszeit = 150 Minuten).
Noch 4,5 Monate bis zur 2. WM!
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12.04.2007 12:00 |
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