Bernd_P
Ein Großer Friedrich
Beiträge: 375
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Verbündeten den Weg verbauen |
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Es ist bekanntlich nicht erlaubt, einem Verbündeten den Weg zu dessen Zielstadt zu verbauen. Aber: Was ist, wenn ein Spieler durch sein Stellungsspiel verhindert, dass der Verbündete den preußischen General, der eine Zielstadt verteidigt, erreicht?
Beispiel: Hildburghausen steht südlich oder westlich vor Pompadours letzter Zielstadt Dresden, Friedrich auf Hoyerswerda, Österreicher auf Radeberg, evt. auch noch Großenhain. Dann hat Hildi keine realistische Chance, Dresden einzunehmen (der Weg außen rum dauert viel zu lange und kann ebenso "elegant" verstellt werden).
Zwar wäre so ein Vorgehen alles andere als Gentleman-like, aber so richtig verboten scheint es nicht zu sein...
__________________ Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 13.06.2006 17:57.
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13.06.2006 17:53 |
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-toni-
Ein Großer Friedrich
Beiträge: 470
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Hm, schlechte Situation für Pompadour, die gerade mit Hildi spielt. Immerhin hat sie wahrscheinlich schon 8 Siegpunkte. Ich würde sagen, dass die Stellung Österreichs gerechtfertigt ist, solange Österreich Friedrich auf Hoyerswerda angreift. Österreich sollte für so einen Kampf natürlich die Generäle aus Radeberg und Großenhain zusammenziehen. Falls es zu viele sind, sollten sich die in Großenhain um preußische Trosse kümmern. Wenn dann Österreich Friedrich von Kamenz aus angreift und um -1 wieder auf Radeberg zurückgezogen wird, ist das ein normaler Spielzug.
Ich denke, solange Österreich versucht seine Zielstädte zu erobern ist die Stellung ok. Wenn aber ersichtlich ist, dass es nur Hildi blockiert, wäre das sehr unfair. Tja, aber verboten ist das scheinbar nicht.
Hildi kann ja auch hoffen, dass Österreich Friedrich vertreibt - dann könnte Hildi bequem Dresden erobern, da es ja nach Österreich dran ist.
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13.06.2006 18:14 |
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