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-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

Einsetzen von Generälen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ein paar Fragen zum Einsetzen von Generälen (ich bin mir schon bewusst, dass diese Fälle nur extrem selten auftreten):

1) Gegnerische Trosse sind doch sicherlich auch gegnerische Spielfiguren, die die Depotstädte blockieren können, richtig? D. h. man kann keinen eigenen General auf einer Depotstadt einsetzen und gleichzeitig einen gegnerischen Tross schlagen, der auf dieser Depotstadt steht? Falls dem so ist, fände ich es etwas eigenartig, da ja auch sonst ein Tross gegen einen General keine Chance hat. Aber vielleicht gibt es dafür trotzdem Erklärungen...

2) Falls die Depotstädte vom Gegner besetzt sind stehen ja in den Regeln Ausweichmöglichkeiten.
Preußen könnte also auch in Fürstenberge (kein preußisches Gebiet) einsetzen?
Hannover könnte auch in nicht-hannoveranischem Gebiet (z.B. Hamburg einsetzen)?
Ich fände es eigenartig, eigene Truppen im fremden Territorium ausheben zu können...

3) Falls ich nun einen General in einem solchen angegebenen Sektor neu einsetzen möchte, könnte ich ihn auf ein Feld setzen, auf dem schon ein gegnerischer Troß steht, und diesen somit vom Brett entfernen?

Ich weiß, die Fragen hören sich ein wenig pedantisch an. Ich habe nur ein wenig über mögliche Strategien nachgedacht. Speziell wenn Frankreich einen General in Stade einmarschieren lässt.

03.03.2006 17:58 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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Beiträge: 501

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zu 1.) besetzt ist besetzt. Wenn du es nicht verhindern kannst,. daß ein troß deine depostadt besetzt, bist du selbst schuld.

zu 2.) Die von dir genannten fälle sind etwas merkwürdig, aber kommen ohnehin äußetrst selten vor. -- Von der spielbalance hat es nie probleme gegeben (hier siegte "kürze-der-regel" über "realität-der-regel")

03.03.2006 23:46 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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Ups, das scheint nicht so rübergekommen zu sein, wie ich es meinte. Es sollte viel weniger ein Angriff auf die Regelformulierungen sein, sondern viel mehr Fragen zu den Regeln. Tut mir leid rsivel, falls es genau anders angekommen ist smile. Ich hätte wohl besser das Wort "eigenartig" nicht verwenden sollen smile.

Was ich mich noch frage, ist der dritte Punkt. Ich nehme aber an, man kann neue Generäle nur auf freien Städten neu einsetzen.

tschau,
-toni-.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 11.03.2006 01:13.

11.03.2006 01:12 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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Beiträge: 501

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keine sorge, toni, ich hab das in keinster weise als irgeneine form von*angriff* verstanden ... hatte nur recht kurze antworten gegeben aus zeitmangel ...

zu deiner frage zu punkt 3:
Man kann spielfiguren auf depotstädten einsetzen, die platz für sie bieten. Also:

* troß nur auf eine leere depotstadt

* general auf eine leere oder auf eine von eigenen generälen depotstadt, wenn nach dem einsetzen der turm maximal aus 3 generälen besteht. Wichtig hierbei: Setzt man einen general auf andere generäle ein, so haben alle ihre bewegung beendet. Üblicherweise bewegt man die generäle also zuerst weg. -- Und: Man kann also bis zu 3 generäle in eien leere depotstadt einsetzen.

==> Daraus folgt: Sind alle depotstädte von gegnerischen spielfiguren besetzt, so müssen für die ausweichstadt dieselben bedingungen gelten.

11.03.2006 01:59 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




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alles klar. danke.

11.03.2006 22:50 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 375

Ausweichstädte Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

In der Regel steht: "Für den seltenen Fall, dass die Depotstädte von gegnerischen Spielfiguren besetzt sind, darf man ausweichen (...)".

Wenn eine Nation, z.B. Österreich, über zwei Depotstädte verfügt, und eine von diesen beiden ist vom Gegner besetzt (soll ja bei einer OO vorkommen): Muss Theresia dann zum Rekrutieren die übrig gebliebene Depotstadt benutzen? Oder darf sie bereits beim Ausfall von nur einer Depotstadt im angegebenen Ausweichsektor aufstellen?

__________________
Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

22.03.2006 14:06 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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Beiträge: 501

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"Für den seltenen Fall, dass die Depotstädte..."

"die" ist als "alle" zu lesen. Ergo: Maria muß die übrig gebliebene Depotstadt benutzen.

22.03.2006 14:21 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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Ich habe noch eine ergänzende Frage:
Die Regel besagt ja: "Für den seltenen Fall, dass die Depotstädte von GEGNERISCHEN Spielfiguren besetzt sind, darf man ausweichen (...)"

Was passiert bei befreundeten Spielfiguren? Im Thread "Der Club der "echten Hildis"!" (http://www.histogame.de/wbblite/thread.php?threadid=130&sid=) wurde von rsivel schon erwähnt, dass ein hannoverscher Tross auf Berlin Preussen nicht erlaubt auf einer anderen Stadt in dem Sektor neue Spielfiguren aufs Brett zu stellen. Preussen schneidet sich also selbst ins Fleisch - keine neuen Generäle oder Tross in dieser Runde möglich.

Wir hatten nun in unserer letzten Partie (Spielbericht folgt noch) die Situation, dass Chevert auf der Jagd nach Cumberland am Ende eines französischen Zuges auf der Stadt Hildburghausen zu stehen kam. Hieße dies, dass ich im darauf folgenden Zug weder Hildburghausen noch den Tross der Reichsarmee hätte neu einsetzen können? (In unserem Spiel waren beide Figuren glücklicherweise zu dem Zeitpunkt auf dem Brett.)

Ich schätze mal, dass es auch zu unfairem Spiel hinzugezählt wird, falls eine Nation die Depotstadt einer befreundeten länger als eine Runde besetzt hält.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 15.05.2007 11:32.

15.05.2007 11:15 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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Im von dir geschilderten Beispiel, darf die Reichsarmee nicht auf eine andere Stadt ausweichen, kann also nicht einsetzen, solange Chevert auf der Depotstadt hockt.

Die Regeln sagen (leider) nichts darüber, ob dies eine unfaire Spielweise ist. Sinngemäß ist der Passus der unfairen Spielweise jedoch gleichfalls anzuwenden.

(Eine Regeländerung, daß man auch auf Ersatzstädte ausweichen kann, wenn FREMDE Spielfiguren alle Depotstädte besetzt halten, will ich nicht vornehmen, denn dies könnte abstruse Taktiken Tür und Tor öffnen (z.B. daß Frankreich ganz gezielt Hildis Depotstadt besetzt, damit er an einer freier wählbaren Stelle einsetzt.)

15.05.2007 11:29 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




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Alles klar. Ich wollte nur sicher gehen, dass Frankreich für die Reichsarmee nicht zu den Gegnern gehört smile. Man wird in solch seltenen Fällen halt auf Fair-Play hinweisen.

15.05.2007 11:37 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
 
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