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-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

Hildi ist mit einem Panzer voller Herz unterwegs Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Langer81
Elisabeth: Roman I
Maria Theresia: rsivel
Pompadour: -toni- (ich)

Diese Partie liegt schon länger als einen Monat zurück. Ich kann mich an fast gar nichts mehr erinnern, daher wird dies ausnahmsweise ein kürzerer Bericht.

Roman spielte zum ersten Mal mit - es war seine zweite Partie. Leider hatte er mit Elisabeth kein Schicksalsglück - seine Zarin starb schon in Runde 9. Aber sie hatte vorher schon einiges an TKs den Preußen abgetrotzt. Mit Schweden alleine konnte Roman dann nichts mehr stemmen - aber das ist ja für die Schweden nichts neues.

Ich glaube, Langer81 verteidigte hauptsächlich in Schlesien-Karo gegen Österreich. Er hielt sich zu Beginn gut, aber rsivel konnte alles drumherum erobern. An Radeberg (Sachsen) lief er zunächst sogar vorbei, weil er den Preußen hinterjagen wollte, statt die ungedeckte Zielstadt zu erobern. Letztlich sammelte Österreich die Mehrheit seiner Truppen um Neiße herum, und blutete das preußische Karo aus.

Hildi wurde zunächst von Winterfeldt gestalked. Kämpfe vermied der Kleine zunächst, und machte einen Bogen durch Böhmen und Südsachsen. Dann kam er in einem Bogen von Nordosten auf Leipzig zu. Da Preußen möglicherweise eine Ausweichverteidigung in Schlesien-Kreuz gegen Österreich in Betracht zog, wollte die Reichsarmee helfen und mit seinem Herz preußisches Kreuz an der Sektorengrenze ziehen. Das gelang - und wie! Der Kampf fand etwa in Runde 15 statt, und Hildi hatte circa zwei Reserven und sieben Herzkarten. Richard spielte zunächst die Reserven um Steffen im Glauben zu wiegen, dass Hildi gar nicht so viel Herz hat. Der Fuchs! Es gelang - Steffen wollte die Gefahr Reichsarmee bändigen. So entsponn sich ein krasser Kampf: Hildi holte eine 10er TK nach der anderen in Herz raus, Preußen wehrte sich mit den Kreuz, die es nicht mehr gegen Russland brauchte. Am Ende sollte Hildi stehen bleiben, und Winterfeldt ausgeblutet nach Berlin zurückkehren! Unfassbar!

Ich erwischte mit Frankreich einen sehr guten Start, und hatte nach einigen Runden beide hannoveranischen Generäle vom Brett. Die hielt ich mit einem General in Stade in Schach. Die anderen beiden versuchten Heinrich zu besiegen. Der verteidigte in Pik. Immer wieder wurden die roten besiegt. Letztlich schien Preußen aber das Pik auszugehen, und Heinrich zog sich nach Herz zurück. Dort kam noch ein weiterer General zu Hilfe.

Aber Herz war die schwächste Farbe Preußens. Nach einigem Hin und Her war klar, dass Frankreich eine gute Chance hatte: Da an allen Fronten verbissen gekämpft wurde, und Hildi gerade Preußens Kreuz vernichtet hatte, hatte Preußen kaum noch TKs auf der Hand! Lord Bute in Runde 11 hatte sein übriges getan. Ich teilte also meine Generäle auf, und griff die beiden verbliebenen um Magdeburg herum an. Preußen konnte sich nicht zurückziehen, und beide Generäle mussten vom Brett! Die Runde drauf war es ein Leichtes für Frankreich zu gewinnen.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Mit der Jubiläumsedition fällt es mir scheinbar deutlich einfacher mit Frankreich zu gewinnen: 40% [2 von 5 Partien] statt vorher 21% [6 von 28]. Ich hatte aber ein wenig Glück, dass es mir so gut gelang die Hannoveraner in Schach zu halten. Und dann kam auch noch Hildi und räumte gewaltig auf. Im Prinzip war es so: als Hildi mit seinem Panzer in Herz ankam, war es für Preußen zu spät: Hildi hätte sich den nächstbesten Preußen in Herz gesucht und getötet. So hatte Preußen zumindest kein Herz gegen Hildi gespielt.

Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 9:Elisabeth 11:LordBute 17:Gedichte 20:Amerika 21:Schweden 23:Indien
Dauer: 16 Runden, ca. 4,5 Stunden brutto
Preußen: 8 Punkte
Russland: 3 Zielstädte = 3 Punkte
Schweden: 3 von 5 Zielstädten = 6 Punkte
Österreich: 14 von 16 Zielstädten = 8,75 Punkte
Hildi (geführt von Maria Theresia): 7 von 10 Zielstädten = 7 Punkte
Frankreich: 10 Zielstädte = 12 Punkte
Preußen hatte noch 57 Minuten, die Alliierten hatten noch 38 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

Noch 2,5 Monate bis zur 8. Friedrich WM! cool

10.07.2013 00:02 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Ein paar Berichtigungen, oblgeich ich mich auch an nicht mehr sehr viel erinnern kann.

* Preußen verteidigte gg. Ö vor allem auf Kreuz (nicht Karo).

* HIldi war kein Held, sondern ein MONSTER. Er hatte zum Zeitpunkt des Kampfes ca. folgende einsetzbare TK auf der Hand: Res, Res, 13,13, 13, 10, 10. (An die 2 Reserven und die drei 13 erinnere ich mich genau, vielleicht war es nur eine 10, dafür noch eine 12?). Ungefähr in Runde 7 (nach langem Katz- und Mausspiel bei Kulmbach) entschloß ich mich zu einem weiten Umgehungmarsch via Böhmen, Dresden und Falkenberg in die Hallenser Herzgegend. Ich wollte Preußen in einen Kampf locken, am besten mit meinen Herz gg. seine Kreuz. Und dies gelang!! Wegen Versorgungsschwierigkeiten griff P1 von Merseburg das auf Halle postiere Hildi-Monster an. Wie Anton berichtetespielte ich zuerst eine Reserve. Langers anfängliche Euphorie angesichts meiner vermeintlichen Herzschwäche (er erspielte sich mit 2 TK ein sauberes +6), wich Verwirrung, dann Verzweiflung, und mit meiner letzten Herz-10 schoß ich den König vom Brett cool Ich muß sagen, das Gelingen dieses Planes war das ästhetisch befriedigendste Moment, das ich seit langem erlebt hatte. Hildi hatte dann sogar noch Siegchancen, wenn Preußen gg. Frankreich ein wenig länger durchgehalten hätte. Und auch Ö konnte sich nach den zerschossenen preuß. Kreuz wieder Hoffnungen machen. Aber es reichte halt nicht.

10.07.2013 09:15 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
 
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