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-toni-
Ein Großer Friedrich




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6. WM Vorrunde: Österreichischer Abwehrschirm Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

In meiner letzten Partie musste ich gewinnen, wenn ich überhaupt eine Chance aufs Finale haben wollte. Also entschied ich mich, von Beginn an eher auf die Reichsarmee zu spielen. Diese Strategie ist für die meisten Preußen schwieriger zu kontern. Und Guy hat wohl noch nicht so viel Erfahrung, auch wenn er gut gespielt hat. Seine Züge zeugten schon von guter Strategie und Taktik. Zudem kam auch noch eine preußische Subsidienreduktion gleich mit der ersten Schicksalskarte!

Den Karosektor um Dresden konnte ich leicht einehmen, da die Preußen wegrannten. Cumberland auf Leipzig erwies sich als Brocken. Kreuz war zu Beginn Österreichs stärkste Farbe, aber ich musste das meiste davon einsetzen, da drei Viertel von Hannovers Karten Kreuz waren.
Danach zog erstmal Ruhe ein und Hildi konnte unangetastet erobern. Österreich baute einen schönen Abwehrschirm aus den fünf weißen Generälen. Kniffelig wurde es dann bei Bitterfeld. Preußen bot zwei Generäle auf. Ich wollte nicht bis aufs Blut kämpfen, da sonst Frankreich abgestaubt hätte. So konnte ich Bitterfeld zunächst nicht erobern. Zudem kam auch noch Friedrich aus Hessen zurück und stellte mich vor arge Probleme, da Österreich in Kreuz unterlegen war. Aber sektorenübergreifende Kämpfe konnten den König zum Rückzug bewegen.
Guy versuchte auch noch in Zentralsachsen Rückeroberungen zu machen, kam aber zu spät. Letztlich konnte Hildi in Runde 11 knapp vor Frankreich gewinnen.
Ich hatte auch ein paar österreichische Zielstädte erobert, leider konnte Preußen aber auch wieder welche zurückerobern, da ich Kräfte nach Sachsen abziehen musste. (Dadurch war mein Tiebreaker zu schlecht, und ich kam knapp nicht ins Finale. Aber an diesem Spiel lag es nicht, sondern viel mehr an meinem Spiel als Elisabeth.)

Mark hatte Glück, dass Hannover lieber Ferdinand retten wollte, statt den französischen Tross zu schlagen. Das hätte die Roten ganz schön nach hinten geworfen. Ansonsten waren die Franzosen den Hannoveranern überall überlegen und konnten zum Schluss auch versuchen die letzte Zielstadt Magdeburg einzunehmen, was aber nicht gelang.

Russland konnte schnell Lehwaldt besiegen und Ostpreußen erobern. Leider hatte Andreas aber extrem wenig Pik und Kreuz, und wählte deshalb den langen Weg nach Küstrin. Gegen Ende konnte Russland doch noch Druck um Kammin aufbauen, aber es war zu spät.

Bei diesem Spiel hat die Jury oft eingreifen müssen, insbesondere weil die Situationen im Herzsektor um Magdeburg verzwickt waren. Infolgedessen hat Guy einen Supervorschlag unterbreitet, der wohl ab der nächsten WM die Königsmacherregel ersetzen wird: Die Alliierten sagen vor Preußens Zug an, ob sie über alle verbleibenden Zielstädte gehen können (unter der Annahme, dass nur die eigenen Figuren auf dem Brett stehen). Klar, dass dieser Vorschlag von einem Engländer mit Gentleman im Blut kommen musste smile.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 03.10.2011 21:53.

03.10.2011 21:49 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
 
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