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Histogame-Forum » FRIEDRICH » Spielberichte » 6. WM Vorrunde: Tottleben vor Magdeburg » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

6. WM Vorrunde: Tottleben vor Magdeburg Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hier ein kurzer Abriss meiner ersten Vorrundenpartie.

Frankreich konnte relativ leicht alle Zielstädte bis auf Halberstadt und Magdeburg erobern. Da Greg aber erst das erste Mal zu viert spielte, war ihm nicht klar, wie die Rückeroberungsregeln sind. Daher verbrannte er sein Herz gegen Ferdinand statt gegen Preußen. Mit Kenntnis der Regel hätte Greg Chancen auf den Sieg gehabt.

Russland musste gleich beim ersten Kampf einen -8 Rückzug hinnehmen. Ich griff aber weiter munter an und hatte Dohna schon in Rückzugsgefechten. Leider wurde ich etwas übermütig und wollte unbedingt Schwedens Kreuz auch ins Spiel bringen. Damit ermöglichte ich Dohna den Gang in die Gollnowstellung. Das hätte Schweden verhindern können. Danach war das Spiel für die Grünen so gut wie gelaufen, da Preußen Karo kaum woanders brauchte.
Um weiter Druck aufzubauen, maroderten Tottleben und Saltikov in Nordschlesien, Berlin, Sachsen herum. Tottleben griff sogar bei Magdeburg Preußen an. Hildi wurde gut unterstützt, und dann auch übernommen. Leider einen Tick zu früh - sonst hätte ich mit Hildi noch auf Sieg spielen können.

Österreich bekam zunächst kaum Pik und eroberte erst Mal in Sachsen (kaum Gegenwehr, nur Stellungsspiel). Eine Einkesselung in Pik-Schlesien konnte Preußen gewinnen.
Später kamen aber die Generäle aus Sachsen und zerpflückten nach und nach all die Generäle in Schlesien. Durch eine Unachtsamkeit konnte Friedrich Glatz zurückerobern. Letztlich konnte aber auch er besiegt werden und Maurice stand in Runde 22 als Sieger da.

Auch Peter hätte mit Preußen siegen können. Zum Ende hin stieg aber die Unkonzentriertheit - es war schon spät. Es fehlten nur Kleinigkeiten zum Sieg.

Wir hatten die Zeit mächtig ausgekostet: Beide Parteien hatten am Ende weniger als 10min auf der Uhr.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 03.10.2011 20:47.

01.10.2011 01:07 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Piet
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Beiträge: 9

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Aus Preußensicht

Ein sehr spannendes Spiel, bei dem ich einen möglichen Sieg durch mangelnde Konzentration verschenkte.

Frankreich war das ganze Spiel über im Dreieck - durch Gregs Mißinterpretation der Rückeroberungsregel konnte ich zudem mit Hannover Herz ziehen, weil Ferdinand jede Runde beim schon eroberten Diepholz angegriffen wurde (bei nicht vorhandenem Herz gab es automatische -1 Rückzüge). Das hielt sicher bis zum Ende des Spiels.

Ich konnte Rußland am Anfang zurückschlagen, bekam dann aber wenig Kreuz und Dohna geriet gegen Tonis druckvolles Spiel in größte Not. Als ich Gollnow besetzen konnte, hatte ich nur noch eine Handvoll Kreuzkarten - übrigens ebensowenige Karo. Zum Glück ahnte Toni das nicht und marodierte in Folge in Sachen und um Madgeburg herum in Vorbereitung für die Reichsarmee.

Meine Fehler machte ich in diesem Spiel gegen Österreich - und es waren leider einige.

Zunächst schickte ich ausversehen statt Winterfeld (1 Armee) Friedrich (7 Armeen) hinter Hildi her an den südlichen Kartenrand, der sich natürlich dankbar um 1 zurückzog. Der Sachsenverteidigung kam das übrigens auch nicht entgegen Augenzwinkern.

Östereich konzentrierte sich zunächst auf Sachsen, das ich wegen meines Anfangsfehlers und aus Mangel an Karo nur symbolisch verteidigen konnte.
Gleichzeitig ließ ich mich in Schlesien durch nur 2 österreichische - und kleine - Generäle einlullen und übersah eine offensichtliche Einkesselung. Der resultierende Pik-Showdown ging denkbar knapp für mich aus - hätte Maurice sich nicht im letzten Moment mit einer Reserve -1 zurückgezogen, hätte er das Spiel schon da für sich entscheiden können.

In Folge zog ich gut Pik nach und verteidigte Schlesien um Breslau herum. Mit Polentroß konnte ich die letzten Zielstädte sehr lange halten, und Friedrich selbst konnte sogar mit einem gewagten Umgehungsmanoever Glatz zurückerobern. Es sah wieder gut aus.

Dann begannen die Fehler wieder. Ich kesselte einen General mit einem anderen ein, zog ein anderes Mal nicht auf die geplante Stadt, sondern auf die Nachbarstadt (was einen weiteren Kessel bedeutete), und verlor so Breslau und Oels eine oder zwei Runden früher als notwendig.

Schließlich (Runde 21) hatte ich nur noch Glatz, auf Glatz stand allerdings Friedrich (7 Armeen) und nur ein österreichischer 8er-General konnte die Stadt diese Runde erreichen. Ich war auf Karo mehr oder weniger blank (9 und 11 übrig, nichts für kontrollierte Rückzüge). Friedrich hätte sich natürlich einfach -1 zurückziehen könnte. Ich kaufte allerdings eine Armee nach, kämpfte 8 gegen 8 und verlor mit -7 -> Niederlage in Runde 22.

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Piet am 04.10.2011 18:28.

04.10.2011 18:22 Piet ist offline Email an Piet senden Beiträge von Piet suchen Nehmen Sie Piet in Ihre Freundesliste auf
 
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