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-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

Strategische Wüste Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Dies ist die Synopsis der 24. MAAS-Partie. Damit die Mission alle Rollen-Spieler-Kombinationen durchzuspielen abgeschlossen smile. Demnächst folgt noch ein Beitrag zur Statistik dieser 24 Partien.

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Langer81
Elisabeth: Alex (Gneisenau)
Maria Theresia: Yorck von Staaken
Pompadour: -toni- (ich)


Sachsen als strategische Wüste

Preußen überließ Zentralsachsen ganz den Österreichern. Die blauen Armeen standen massiert in Schlesien. Yorck entschied sich frühzeitig seine Truppen - bis auf Laudon - nach Sachsen zu verlagern, und auf einen Reicharmeesieg zu spielen. Der König Friedrich schaffte es zunächst Hildi ein wenig aufzuhalten, verlor dann aber seinen Tross und starb in Südsachsen.

Russland haute frühzeitig Lehwaldt aus Ostpreußen raus. Auch Küstrin konnte frühzeitig erobert werden. Aber im Kreuzsektor in Kammin konnte Russland keine entscheidenden Fortschritte verbuchen, da Preußen hier zu stark war. Aber Russland kämpfte oft.

Im Westen ließ sich Ferdinand bei Diepholz einkesseln und musste vom Brett. Cumberland bekam von Soubise auf die Nase, hielt sich aber zunächst noch im Piksektor. Schließlich waren aber beide hannoverschen Generäle vom Brett.
In Runde sieben kam es für Preußen noch mal härter: Gedichte.


Preußen hält Hildi und Russland ein wenig auf

Langer versuchte einiges um wieder Herr der Lage in Sachsen zu werden. Er kam aber nicht an Hildi ran. Yorck auf der anderen Seite hatte Angst Frankreich den Sieg zu schenken, und griff daher nicht entscheidend im Herzsektor durch. Hildi musste daher einen Umweg machen, und verlor dadurch Zeit. Preußen versuchte auch von Schlesien aus nach Dresden vorzudringen, aber Österreich bewies gutes Stellungspiel und ließ nichts anbrennen.

Russland griff in Kreuz immer wieder an und brachte Preußen in Bedrängnis. Dohna rettete sich aber nach Neu Stettin (Pik). In den nächsten Runden versäumte es Alex ihn möglichst schnell von dort zu vertreiben, sondern ließ ihn erst mal unangetastet.

Ich schickte immer wieder einen General nach Staaken, um die Hannoveraner immer wieder vom Brett zu fegen. Leider schaffte ich es nicht, den 8er General gegen den 4er Soubise in Nordhannover auszutauschen. Chevert griff immer wieder Seydlitz an. Die Lage um Magdeburg war knifflig. Preußische Generäle verließen das Brett (durch österreichische Angriffe), kamen aber immer wieder. Zunächst konnte sich Preußen dort behaupten, hatte aber, wie Langer im Nachhinein sagte, ab und zu kein Herz mehr auf der Hand.


Schweden bringt die Entscheidung

Nun wurde es langsam brenzlig, da Hildi nicht mehr weit vom Sieg entfernt war, und auch Russland und Frankreich drängten. Auch schicksalstechnisch ging es Schlag auf Schlag: In Runde neun Indien und in Runde elf Lord Bute. Mittlerweile war so gut wie klar, dass Preußen nicht durchhalten würde. Also bemühte sich jeder der Alliierten möglichst der erste zu sein.
Frankreich versuchte zum entscheidenen Schlag um Magdeburg und Halberstadt auszuholen, aber mir fehlten die Herzkarten.

Hildi fehlte nur noch Leipzig, als das passierte, was passieren musste: Hildi wechselte den Spieler: Frankreich schied nach Amerika in Runde zwölf aus. Nur konnte ich ohne Österreichs Hilfe nicht in der nächsten Runde gewinnen. Aber der Sieg war Hildi in Runde 14 sicher, da die Reichsarmee viel Herz hatte, und ich so ziehen konnte, dass Preußen Leipzig nur aus einer Entfernung von drei Städten decken konnte.

Es kam aber alles anders. Die Grünen hatten in den letzten Runden mit vereinten Kräften Dohna aus Neu Stettin vertrieben (Schweden steuerte die entscheidenden TKs bei). Danach hielt Preußen nur noch Stargard von Stettin (Karo) aus. Soweit ich mich erinnere, hätte Langer sich durch einen -1 Rückzug noch eine Runde halten können. Wie auch immer, der Kampf wurde vollständig ausgefochten und Russland eroberte seine letzten Zielstadt.

Österreich konnte noch ein paar Eroberungen machen, aber nicht mehr gewinnen. Hildi konnte gar nix mehr machen.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Ganz schön knappe Sache - jeder der Alliierten hatte gute Chancen zu gewinnen. Letztlich holte sich Alex seinen Sieg als Elisabeth in den MAAS-Runden!

Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 7:Gedichte 9:Indien 11:Lord Bute 12:Amerika 13:ENDE 15:Elisabeth 20:Schweden
Dauer: 13 Runden, ca. 5 Stunden brutto
Preußen: 6,5 Punkte
Russland: 10 Zielstädte = 12 Punkte
Schweden: 5 von 10 Zielstädten = 5 Punkte
Österreich: 6 von 12 Zielstädten = 5 Punkte
Hildi (geführt von Pompadour): 4 von 5 Zielstädten = 8 Punkte
Frankreich: 8 Zielstädte = 8 Punkte
Preußen hatte noch 38 Minuten, die Alliierten hatten noch 19 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

Nur noch 3 Monate bis zur 6. Friedrich WM! cool

09.07.2011 13:33 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Schöner Bericht! -- Aber wo ist die Strategische Wüste???

12.07.2011 12:40 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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Na ja, das war die Bezeichnung die Alex gewählt hatte, als Preußen Sachsen räumte. Auch "strategisch leerer Raum". Das war natürlich ironisch gemeint, als Anspielung darauf, dass Preußen Österreich Sachsen schenkte.

12.07.2011 13:10 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Gneisenau (Alex)
Eroberer


Beiträge: 88

Strategische Wüste Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Strategische Wüste = ein von eigenen Generälen geräumtes Gebiet, das man dem ganz dem Gegner überlässt, auf das er dort mangels Gegner sinn- und kampflos rumstehen muß, aber auch nicht weg kann, da er die eroberten Städte decken muß. Schöner Nebeneffekt: die Alliierten werden sich dort nicht gegenseitig helfen mangels noch zu erobernder Städte. Am besten eignet sich das westliche Sachsen als Brennpunkt österreichischer, französischer und Reichsarmeeinteressen!
:-)))
A scheene Definition!

__________________
Wer überall stark sein will ist nirgends stark!

27.07.2011 21:56 Gneisenau (Alex) ist offline Email an Gneisenau (Alex) senden Beiträge von Gneisenau (Alex) suchen Nehmen Sie Gneisenau (Alex) in Ihre Freundesliste auf
 
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