Frankreich hat leichtes Spiel |
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Spielbericht vom 25.07.2010
Nettelbeck hatte zu einer Runde zusammengerufen:
Frankreich: -toni- (ich)
Preußen/Pragmaten: Langer81
Österreich: Nettelbeck
Spielverlauf:
Frankreich hatte in Westösterreich leichtes Spiel, da es im Norden keine Verteidigung gab, und im Süden Bayern mit seinen drei Reserven in der zweiten Runde zu stark war.
Auf der Flandernkarte konnte Frankreich den Karosektor um Namur dominieren. Alle Kurstädte waren bald rot; Namur, Rochefort und Luxemburg waren erobert.
Preußen griff bei Glatz an, wurde aber zurückgeschlagen. Österreich setzte sogar nach und eroberte Breslau zurück! Damit war Preußen nach Oberschlesien gedrückt und etwas kalt gestellt.
Die Pragmaten liefen die Hauptstraße in Richtung Amiens entlang und konnten Lille erobern.
Der Winter 1741/1742 brachte folgenden Zwischenstand:
F=1, P=9, N=7, Ö=4
Gleich in der ersten Runde darauf konnte Frankreich seinen letzten Marker aufs Brett legen.
Fazit:
Wir hatten schon lange nicht mehr Maria gespielt, und waren deshalb etwas ungeübt. Daher hat wohl jeder für sich gespielt und nicht auf die Gesamtlage geachtet.
Österreich stand gut gegen Preußen, aber ließ Frankreich viel zu viel Freiraum. In Westösterreich hätte Frankreich wohl in den nächsten Runden noch mehr erobern können.
Die Pragmaten hätten wohl aggressiver spielen sollen, um Frankreich mehr zu fordern (Frankreich musste kein einziges Mal gegen sie kämpfen, glaube ich).
Ich habe mit den Franzosen auf der Flandernkarte eigentlich nur um die Kurfürstenstädte spielen wollen, aber die Zielstädte fielen im Prinzip nebenbei in meine Hände.
Endstand (4. Runde):
F=0, P=9, N=7, Ö=4
Spieldauer: ca. 1,5h (Ein kurzes Spiel, woraufhin wir natürlich noch eine Partie nachlegten. Spielbericht folgt.)
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