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Bernd_P
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 375

Spiel 2: Hildis Tarnkappe Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Nachdem ich im ersten Spiel (am Dienstag Abend in Erlangen) als Friedrich arg von den Schicksalskarten gebeutelt war, wollte ich es im zweiten Spiel diesbezüglich etwas ruhiger angehen lassen und spielte in einer Dreier-Partie die Zarin und die Pompadour (Friedrich: Armin E., Maria Th.: Bernd_M). Wenn man mit den Grünen Pech hat, kann man es mit den Roten richten und umgekehrt, dachte ich mir halt so. Das Ergebnis: Russland raus mit erster Karte, Frankreich raus mit vierter Karte. Was soll’s, ich betreibe Friedrich ja schließlich nicht zum Spaß, und die Achse Hildi-Ehrensvärd ist ja auch nicht zu unterschätzen. Zugegeben, die Alliierten bekamen zusammen nur noch zwei Drittel der Karten von Friedrich, aber das ist ja noch lange kein Grund, nicht unerschütterlich an den Sieg zu glauben...

Der kam dann komischerweise auch. Schlesien war noch in besseren Zeiten erobert worden (Preußen war nie richtig karostark, und auf Pik umstellen gelang nicht, weil die Franzosen seinerzeit die Hannoveraner rasch aus dem Spiel genommen hatten und Seydlitz viel Pik hatte investieren müssen, um die Lage im Westen wieder einigermaßen zu stabilisieren – ach, das waren Zeiten!) Sachsen blieb stets ein Gefahrenherd, in den sich Hildi nun auch begab. Vom herangeeilten Ferdinand wurde er allerdings, auf Riesa stehend, nach Meißen zurückgedrängt (Runde 14).

Dann geschah das Mirakel des Hauses Hildburghausen: Dresden und Pirna, die letzten unbesetzen Zielstädte, waren von preußischen Zweiertürmen von Hoyerswerda und Freiberg aus gedeckt. Österreich schlug erst den Turm auf Hoyerswerda und zog ihn nach Senftenberg außer Deckungsreichweite und vernichtete dann den Turm in Freiberg. Der Weg war frei! Die beiden anderen bemerkten es erst, als ich die Städte markierte (und wohl auch ziemlich zufrieden grinste). Ich muss gestehen, ich hätte es selbst fast nicht gemerkt. Hildi war zuvor derartig gut von Seydlitz „versorgt“ worden, dass er nun, nachdem auch noch Ferdinand aufgetaucht war, einfach von jeglichem Gefahrenradar verschwunden war. Und die Moral von der Geschicht’... – nein, das lass ich jetzt, die ist ja sowieso klar :-)

Zeit: Preußen ca. 45 Min (!), Alliierte nicht wesentlich mehr.
Friedrich 7 Punkte
Zarin 2 oder 3
Maria Th. 11/12
Pompadour 12 (mit dem Reich; 8 mit Frankreich)

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Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 16.08.2007 11:33.

16.08.2007 11:28 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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Und die Moral von der Geschicht' - vergesse mir den Hildi nicht! smile

Das muss ja schön gewesen sein: Die Österreicher machen links und rechts den Weg frei, und die Reichsarmee stolziert hindurch, mit Hildi an derer Spitze. Köstlich!

Hätte Österreich sonst gute Chancen gehabt, zu gewinnen?

16.08.2007 21:25 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 375

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Zitat:
Hätte Österreich sonst gute Chancen gehabt, zu gewinnen?

Durchaus, Sachsen wackelte bedenklich, in Schlesien war nichts mehr zu machen, weil Preußen mit Pik nichts mehr schaffte und mit Kreuz zurvor Großeinkäufe getätigt hat. Richtig stark war Preußen nur noch auf Herz. Blöd gegen Österreich.
Eben weil Österreich (in der nächsten Runde) die letzte Zielstadt Radeberg besetzen wollte, hat es alles weggebolzt. Aber Hildi kommt nunmal vorher dran großes Grinsen

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Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

17.08.2007 11:20 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
 
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