Registrierung Mitgliederliste Administratoren und Moderatoren Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite  

Histogame-Forum » MARIA » Spielberichte » » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
DuJard
Eroberer


Beiträge: 57

Text Lustiger Ausgang Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Endlich haben wir mal wieder geschafft eine Partie "Maria" zu zocken.
Ich selber spielte Frankreich.

1741
Die pragmatische Armee steuerte auf die französische Grenze zu, kam aber irgendwie nicht recht voran, derweil Arenberg primär die Verteidigung Triers beabsichtigte. Nebenbei wurde Köln von den Pragmatischen Truppen genommen.
Maillebois hatte nur eine Armee von mir bekommen und sollte daher defensiv agieren und manchmal gegen Stair bluffen. Am Rhein rückten Maurice und Noailles vor, allerdings ohne brauchbare Ergebnisse.

In Böhmen warf ich alle Truppen vorwärts. Vor allem Rutowski, der nach Westen auf Pilsen zu marschierte, bewog mich die Hauptstraße Richtung Prag einzuschlagen, um den Preußen die Festungen vor der Nase wegzuschnappen. Südlich von Broglie und Belle-Isle operierte Törring, der Bayern ungedeckt ließ. Nordböhmen, das von den Österreichern nicht gedeckt wurde, fiel wie eine reife Frucht.

Die Preußen agierten recht gewohnt. Eher selten war eine Vernichtung des Erbprinzen Leopold durch Neipperg, der nach Niederschlesien vorstieß, wo er in der Folge sogar Liegnitz einnehmen konnte. Schwerin und Friedrich II. waren somit in die von mir benannte "Schlesische Zange" geraten, natürlich auch durch die Abwesenheit Rutowskis.

Die Österreicher behaupteten sich recht gut. Neipperg wurde zwar einmal geschlagen, konnte aber nach einem Rückzug um 1 dann Leopold von Anhalt-Dessau außer Gefecht setzen. Alle Not hatte Österreich in der Politik, so dass bald sicherlich der Alte Dessauer eintreffen würde.

Winter 1741/42
F: 5
Preußen: 8
Pragm. Armee: 8
Österreicher: 5

Alle Seiten hoben Truppen aus. Österreich verstärkte Neipperg, der in Niederschlesien sein Unwesen treiben sollte. Kontinuierlich war mir eine massive Aufstockung meiner Armeen im Westen gelungen, v.a. um Maillebois länger kampffähig zu behalten.

Die Preußen eroberten anfangs weiterhin Terrain. Rutowski vernichtete Neipperg und stand im Begriff Niederschlesien zurückzuerobern, als Prinz Karl so unverfroren war einfach eine Schlacht riskierend den preußischen Tross in Schlesien zu schnappen. Das hätte den völligen Rückzug der somit durchweg unversorgten preußischen Truppen bedeutet.

Derweil aber fiel im Westen und in Böhmen die Entscheidung. Traun hatte Landshut und München erobert, aber dabei übersehen, dass ich seinen Tross in Linz durch Törring erwischen konnte. Damit war Traun über kurz oder lang zum Rückzug gezwungen. Neippergs Vernichtung überließ Broglie und Belle-Isle in Nordböhmen freie Hand...

Die Pragmatische Armee lieferte sich v.a. mit Maillebois ein Katz- und Mausspiel. Maillebois wurde mehrfach geschlagen und zog sich wiederholt um 1 nach Norden zurück, derweil die Pragmatischen Truppen nur Sedan einnehmen konnten.

Maurice de Saxe eroberte Mainz (was die Wahl Karl Albrechts ermöglichte) während Arenberg durch Noailles blockiert wurde. Schließlich vermochte ich sogar durch die doppelte Bedrohung wohl etwas verwirrt Arenberg seinen Tross wegzuschlagen. Maillebois überquerte zur Überraschung an der Küste die französische Grenze und eroberte Brügge.
Gleichzeitig konnten Belle-Isle und Broglie theoreitsch Nimburg und Königgrätz einnehmen, aber Nimburg allein genügte schon zum Sieg.

Endstand Ende 1742.
Frankreich: 0
Preußen: 7
Pragmatische Armee: 7
Österreich: 3

Analyse:
Österreich hat selten gut gespielt. In Schlesien hat es massiv die Preußen unter Druck gesetzt und auch Trauns Aktionen waren eigentlich recht geschickt. Nur fehlten Khevenhüller und Batthyány völlig, die aus mir unerfindlichen Gründen zusammen in der Nähe von Wien verblieben um dieses zu decken. Einen davon hätte man m.E. mindestens nach Nordböhmen schicken müssen.
Rutowski im westlichen Böhmen taugt nicht viel. Die Pragmatische Armee hat mit ihrem Marsch des Verbandes George II. u. Cumberland auf Köln viel Zeit verloren und kaum einen Blumentopf geholt. Sie hatten am Ende massig ungenutzte TK und riesige Armeen.

__________________
Alegro frisch so schlaget an ...

Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von DuJard am 05.06.2019 10:43.

02.11.2018 12:25 DuJard ist offline Email an DuJard senden Beiträge von DuJard suchen Nehmen Sie DuJard in Ihre Freundesliste auf
 
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:

Powered by Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH