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Histogame-Forum » FRIEDRICH » Strategie und Taktik » Stade wird französisch 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Yorck von Staaken
Haudegen


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Stade wird französisch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Nachdem ich im letzten Spiel mal wieder die Pompadour geben durfte, ist bei mir folgende taktische Frage gereift. Obwohl ich nach anfänglich herben Niederlagen (siehe Spielbericht „Preußen auf heimischem Boden“) alle hannoverschen Spielfiguren vom Brett fegen konnte, standen Sie irgenwann wieder auf demselben und machten mir so den Abmarsch aller Generale Richtung Magdeburg unmöglich. Ich musste dann schließlich auch noch einmal mit einem General nach Süden zurück, um den Einwohnern von Kassel und Göttingen endlich wieder die Errungenschaften der französischen Kultur nahe zu bringen. D.h. im Prinzip war das ganze Spiel, auch nach Totalverlustendes Gegners, mindestens ein General mit Hannover beschäftigt. Deshalb meine Idee:
Sollte nicht einfach nach den ersten vernichtenden Siegen gegen Hannover ein französischer General abgestellt werden, der sich auf Stade stellt und im folgenden alle wiederauferstandenen Generale und Trosse sofort angreift . So ist zumindest das Einsetzen für Hannover teurer und man muss den hannoverschen Einheiten nicht erst lange hinterherjagen. So oder so ist ein französischer General gebunden, aber zumindest wildert Hannover nicht mehr herum, man hat ein ruhiges Hinterland und muss nicht dauernd nebenbei auf Rückeroberung von Städten oder die Sicherheit der eigenen Trosse achten.
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19.09.2006 15:05 Yorck von Staaken ist offline Email an Yorck von Staaken senden Beiträge von Yorck von Staaken suchen Nehmen Sie Yorck von Staaken in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
Ein Großer Friedrich




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Stade muss bewacht werden, das ist meiner Meinung nach ein Muss nach der Liquidierung von Ferdinand und Cumberland. Das Problem ist nur: Selbst wenn Frankreich einem General direkt vor Stade aufbaut, können die Hellblauen nach Süden entwischen. Man muss als Hannoveraner "nur" ordentlich Armeen einkaufen und sich dann im Kampf zurückwerfen lassen. Aufgrund der geographischen Verhältnisse geht das nur nach Süden (abgesehen von der Hamburger Richtung). Wenn die Generale dieses zugegebenermaßen brutale Manöver überleben und sich freigeschwommen haben, können sie herrlich Richtung Diepholz oder Hannover wildern. Zwar ist die so erkämpfte Freiheit normalerweise nicht von langer Dauer, denn auch die französischen Generale im Raum Braunschweig werden zur Jagd blasen, aber dadurch bekommt Preußen an der französischen Front für einige Runden Luft - und damit hat das Manöver seinen Zweck erfüllt. Das kann meiner Erfahrung nach in späten Spielphasen spielentscheidend sein.

Meine Optimierungsstrategie für die Bewachung von Stade: Ein General mit zwei Armeen liegt in Scharnburg auf der Lauer. Zwei Armeen deshalb, damit Hannover nicht drunterbleiben kann, sondern bereits beim Einstellen einen Kartenkampf liefern muss. Scharnburg ist besser als Winsen, weil man die Hannoveraner dann bei einem längeren Rückzug über Hamburg Richtung Norden abziehen kann (nichts ist schädlicher für Frankreich als ein langer hellblauer Rückzug Richtung Süden). Bei einem Rückzug von 1 bietet sich Otterndorf statt Winsen an.

Meine Strategie als Hannover-Spieler: Beim Wiedereinstellen nichts überstürzen, sondern wie weiland Seydlitz bei Zorndorf (glaub ich) im äußersten und entscheidenden Moment eingreifen, sprich: Wenn abzusehen ist, dass der preußische Verteidiger demnächst fatale Schwierigkeiten bekommen wird, dann das o.g. Manöver starten, um ihn genau dann zu entlasten, wenn es Spitz auf Knopf steht. Das geht natürlich nur, wenn Hannover seinen Kartenbestand nicht in der Zwischenzeit mit strategisch wertlosen Ausbruchsversuchen vergeudet hat.
Und dann kann man auch noch den Tross einsetzen: ein Tross auf Stade könnte einen unerfahrenen Spieler dazu verleiten, diesen zu schlagen, was dazu führt, dass man Ferdinand/Cumberland irgendwo im Karo-Sektor aufstellen darf - der Supergau für Frankreich!
Steht der französische Bewacher nicht direkt vor Stade, sondern drei oder vier Städte entfernt, kann man ihm den Trross auch entgegenziehen, um ihn von den in Stade eingestellten Generalen fernzuhalten.
Und man kann den Tross auch verwenden, um ihn im entscheidenden Augenblick von Stade nach Winsen zu ziehen - damit ist die Rückzugsroute nach Norden verbaut und die blauen Helden kommen wie geplant irgendwo im Süden zum Stehen. Ein französisches Gegenmittel könnte ein französischer Tross auf Winsen sein: zwar würde auch dieser wie ein hannoverscher Tross wirken, sprich, den Rückzugsweg nach Norden verbauen, aber Hannover müsste in diesem Fall erst seinen Tross von Stade entfernen, was nur Richtung Bremervörde funktioniert - und damit wäre der eigene Tross ein Bremskeil Richtung Süden. Knifflig ;-)

Alles in allem: Stade bewachen gegen einen erfahrenen Friedrich-Spieler ist meiner Empfidnung nach das berühmte Sack-Flöhe-Hüten.

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Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 19.09.2006 18:54.

19.09.2006 18:42 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
-toni-
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Ich habe meinen Beitrag schon geschrieben und sehe gerade, dass Bernd_P mir zuvor gekommen ist. Ich stimme ihm in seinen Ausführungen zu. Daher gibt es ein paar Überschneidungen.

Stade besetzen: eine berechtigte Überlegung. Auch ich habe sie mir schon mal gestellt, bin aber von dem Gedanken wieder abgewichen.

Zum einen ist es recht schwierig einen französischen General so weit nach Norden zu schicken um ihn auf Stade zu positionieren. Außerdem muss man danach noch die herumstreunenden hannoverschen Generäle vom Brett fegen. Dies ist schwierig, da sie ja eher die Guerillataktik bevorzugen und so mit -1 Rückzügen lange durchhalten. Man könnte natürlich beide hannoverschen Generäle nach Norden treiben, und sobald man einen vernichtet hat, einen französischen General auf Stade setzen.
Ich habe allerdings schon viele Spiele gesehen, in denen sich Hannover recht feige verhalten hat, und ins preußische Land zurückgewichen ist. Ok, dann kann man natürlich die französischen Generäle erst recht geschlossen gegen Preußen führen.

Aber mal angenommen, Frankreich hat Stade besetzt. Die anderen beiden Generäle machen sich auf den Weg nach Osten um Preußen gemeinsam mit 16 Armeen anzugreifen. Dann gibt es die andere Schwierigkeit: Hannover kann auf einer beliebigen Stadt im Karosektor um Stade einsetzen. Dazu gehören solch gute Positionen wie Nienburg, Fallingbostel, Celle, Wittingen und Salzwedel! Letztere Stadt liegt zwar eigentlich in preußischem Gebiet, darf aber laut Regeln (und Klarifizierung seitens rsivel hier im Forum) als Einsetzstadt genutzt werden. Und: ein dort eingesetzter General kann sogar von dem General in Stade nicht angegriffen werden! Ok, Frankreich könnte bei all diesen Städten bei günstiger Position den hannoverschen General einkesseln. Aber dafür müsste dann auch ein weiterer General abgestellt werden. Ansonsten sind diese Städte prädestiniert für Rückeroberungen im Süden. Nach dem ersten Angriff würde sich Hannover zurückziehen - und kann nur nach Süden zurückgezogen werden, was einen Durchbruch erleichtert. Solch ein Durchbruch ist fast immer fatal und mit erneutem Aufwand und Trossdeckung für die Franzosen verbunden.

Auch würde der General, der nun dem neu eingesetzten General nachsetzt, Stade wieder freigeben. Also könnte Hannover in der nächsten Runde wieder regulär einsetzen.

Insgesamt halte ich eine Besetzung von Stade für eine ungünstige Strategie.

Allerdings könnte man ja einen General auf eine Nachbarstadt Stades stellen, um so den gerade eingesetzten General zu einem Kampf zu zwingen.
Nun wird sich Hannover sicherlich merken, wie viele Armeen der französische General bei Stade hat und genau eine weniger einsetzen um so mit einer leichten -1 davon zu kommen. Frankreich könnte natürlich in seinem Zug nachsetzen. Aber das kann auch seine Tücken haben. Falls der französische General auf Winsen steht würde man den hannoverschen General in Richtung Diepholz verschieben, wo er wieder sein Unwesen triebe. Von Scharnburg aus könnte man die neuen hannoverschen Generäle in Richtung Norden vertreiben.
Aber auch hier wird es schwierig, wenn Hannover kurz hinter einander beide Generäle einsetzt. Dann schafft es ein französischer General nicht, beide in den Griff zu bekommen. Höchstens kurzfristig. Letztendlich können aber Wittingen und Diepholz nicht von einem französischen General verteidigt (gedeckt) werden.

Es gäbe Alternativen: Zuerst mit allen drei Generälen (oder mit zwei bis an die Zähne bewaffneten) die Zielstädte Halberstadt und Magdeburg erobern. Leider ist es dann meist schwierig, diese beiden Städte gegen Preußen zu halten, da dieses alles daran setzen wird wenigstens eine zurückzuerobern.
Oder: nur Diepholz für das Ende aufsparen und vor Diepholz Halberstadt und Magdeburg erobern. Ein französischer General könnte den Piksektor und Wittingen kontrollieren. Aber auch hier gibt es Falltüren. Die größte ist wohl, dass ein hannoverscher General im äußersten Westen nach Süden durchschlüpfen könnte...

Ja, ja, der Franzose hat es wirklich nicht einfach. Ich behaupte sogar, dass Pompadour die geringsten Siegchancen von allen Rollen hat. Dafür kann es aber bei einer WM-Punkte-Zählung meist mit mindestens 8 Siegpunkten nach Hause fahren.

PS.: Die 100 Posts Marke ist geknackt - nennt mich Haudegen smile.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 19.09.2006 19:25.

19.09.2006 19:23 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
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Erstmal Glückwunsch, Haudegen! Langsam werde ich neidisch, andauernd wirst du vor mir befördert! Pfff! ;-)

Zitat:
Zum einen ist es recht schwierig einen französischen General so weit nach Norden zu schicken um ihn auf Stade zu positionieren.


Sicher, es ist kein Sonntagsausflug, aber ich habe mich an den Spurt gewöhnt. Wenn die Roten wollen (und sich nicht auf Kreuz aufs Kreuz legen lassen), dann sie meiner Erfahrung nach ratzfatz oben. Aber vielleicht bin ich noch nicht auf den richtigen Hannover-Spieler getroffen, mag schon sein.

Zitat:
Außerdem muss man danach noch die herumstreunenden hannoverschen Generäle vom Brett fegen. Dies ist schwierig, da sie ja eher die Guerillataktik bevorzugen und so mit -1 Rückzügen lange durchhalten.


Auch da habe ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht: Mit einer von Anfang an druckvollen (und natürlich mindestens fehlerarmen) französischen Taktik kommt man den beiden Hellblauen gut bei (bis hin zu deren Vernichtung), egal wie gut sie geführt werden - es sei denn, sie werden zeitig von der dunkelblauen Macht unterstützt. Ich weiß, bei der WM lief es teilweise auch bei erfahrenen Frankreich-Spielern anders (z.B. bei Nico ;-), aber insgesamt sind die Hannoveraner durchaus knackbar, finde ich.

Zitat:
... einen französischen General auf Stade setzen.


Sich als Franzose AUF Stade draufstellen ist natürlich absolut falsch - ich meine stets Stade belagern.

Zitat:
Dann schafft es ein französischer General nicht, beide in den Griff zu bekommen. Höchstens kurzfristig.


Das meine ich mit Sack Flöhe hüten. Das ist genau der Knackpunkt, den es meiner Meinung nach für Hannover auszunutzen gilt und der die Franzosen erstens in den Wahnsinn treibt und sie zweitens immer irgendwie alt aussehen lässt, egal wie gut sie manövrieren.

Zitat:
Es gäbe Alternativen: Zuerst mit allen drei Generälen (oder mit zwei bis an die Zähne bewaffneten) die Zielstädte Halberstadt und Magdeburg erobern.


Hm. Seltsam. Was die Frühphase des französischen Spiels gegen Hannover angeht, bin ich wesentlich optimistischer als Du, dafür bin ich pessimistischer, was einen Kampf in einer frühen oder auch mittleren Spielphase gegen Preußen angeht. Ich glaube, dass ein erfahrener Preußen-Spieler Schischkebap aus den Franzosen macht, wenn sie zu früh ihre Nasen nach Magdeburg stecken.
Nachtrag: Das soll nicht so verstanden werden, dass die Franzosen nicht zeitig Druck (am besten mit einem Turm) auf die östlichen Zielstädte ausüben sollen. Aber das ist eine heikle und hochriskante Aufgabe für Frankreich. Ein früher Sprint + ernsthafter Eroberungsversuch würde den Bogen meiner Meinung nach überspannen und von Preußen bestraft werden.

Zitat:
Oder: nur Diepholz für das Ende aufsparen und vor Diepholz Halberstadt und Magdeburg erobern.


Wie gesagt: Wenn die frühe Eroberung und Verteidigung der östlichen Zielstädte funktionierte, könnte man das so machen, aber eben daran zweifle ich.

Zitat:
Ich behaupte sogar, dass Pompadour die geringsten Siegchancen von allen Rollen hat.


Ich habe das Gefühl, dass die Chancen Frankreichs sinken, je höher das Spiel-Niveau insgesamt ist. Ich denke, ein erfahrener Friedrich-Spieler kann die Chancen Frankreichs (auch gegen eine erfahrene Pompadour) minimieren, ohne dadruch die der beiden anderen Allierten zu erhöhen. Überhaupt - steigen mit steigendem Spiel-Nivean nicht die Chancen Friedrichs? Ich kann es nicht belegen, ich habe einfach das Gefühl.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 19.09.2006 21:05.

19.09.2006 20:43 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
-toni-
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Zitat:
Original von Bernd_P
Wie gesagt: Wenn die frühe Eroberung und Verteidigung der östlichen Zielstädte funktionierte, könnte man das so machen, aber eben daran zweifle ich.


Ich selbst habe es noch nie ausprobiert, habe jedoch gesehen, wie es ein Freund mal ausprobiert hat (siehe Spielbericht "Russland siegt knapp vor Österreich" vom 8. Mai 2006).
Die Rechnung ist folgende: Je frueher der Franzose Preussen in Herz angreift, desto geringer der Absolutbetrag an Kartenpunkten, die Frankreich ausgleichen muss. Preussen bekommt ja jede Runde vier (oder drei, falls der Franzose immer gut abwerfen kann) Karten mehr. Also wird der Vorsprung fuer Preussen mit jeder Runde groesser, natuerlich nur absolut. Prozentual bleibt es gleich bis die ersten Subsidienkuerzungen kommen.
Nach damaligen Berechnungen schafft es Frankreich, in der vierten oder fuenften Runde Preussen bei Magdeburg anzugreifen und innerhalb von zwei Kaempfen (mit 20 Armeen) Preussens Herz zu brechen. Natuerlich nur im Schnitt und wenn sich der Hannoveraner nicht in den Weg schmeisst (was er meines Erachtens nach immer tun sollte). Wenn Frankreich wenig Herz bekommt, sollte es lieber auf eine andere Strategie setzen.
Die Eroberung von Halberstadt und Magdeburg sehe ich zu diesem fruehen Zeitpunkt als gut moeglich an. Dies hat natuerlich den Nebeneffekt (und den haben wir in unserem Spiel gespuert), dass Frankreich eine Vorkaempferrolle gegen Preussen einnimmt und somit die anderen Alliierten unterstuetzt. In solch einem Spiel hat Preussen einen viel schwereren Stand, aber letztlich wird wohl Oesterreich oder Russland schneller seine Zielstaedte erobert haben als Frankreich (nur eine intuitive Prognose).

Was aber der schwierigere Part ist, ist die Verteidigung Halberstadts und Magdeburgs!
Klar wird Preussen zurueckkommen, um mit der Zurueckeroberung Magdeburgs zu drohen. Und Frankreich wird wohl nur einen General vor Ort lassen. Wie lange kann Frankreich auf Herz mit, sagen wir 8 Armeen gegen Preussen bestehen? Die anderen beiden Generaele werden ja gebraucht um die hannoverschen Zielstaedte einzunehmen.
Vielleicht koennte man den einen verteidigenden General auf Schoeningen stellen um so erst mal mit Pik des Preussen Herz zu ziehen und dann bei Rueckzug auf Braunschweig im Norden ueber Haldensleben wieder nach Herz zu gelangen (Halberstadt muss dann von einem anderen General gedeckt werden.
Man koennte auch gleich von Braunschweig aus verteidigen, falls man merkt, dass Preussen woanders schon Pik gelassen hat, oder sich dort in Pik veteidigt.
Die Verteidigung gestaltet sich auf jeden Fall kniffelig, ist aber vielleicht moeglich. Ein guter Spieler muesste es einfach mal ausprobieren smile. Ich selbst habe mal Preussen gespielt und dem Franzosen (glaube ich) unbedachterweise Magdeburg und Halberstadt ueberlassen. Musste danach richtig kaempfen um eine der Staedte wieder zurueckzuerobern.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 21.09.2006 13:55.

21.09.2006 11:07 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Yorck von Staaken
Haudegen


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Sehr ausführliche Betrachtungen. Muss ich noch mal auf dem Brett nachvollziehen, hört sich aber alles sehr nachvollziehbar an. Hannover wird bei mir in Zukunft nur noch „der lästige Sack Flöhe“ heißen.
Da ich bisher die Mehrzahl meiner wenigen Spiele als Pompadour gespielt habe, stimme ich auch der Gesamtanalyse zu: Insgesamt ist es für Frankreich wohl am schwersten, bei geringer Fehlerquote aller Mitspieler die Partie zu gewinnen, insbesondere je höher insgesamt das allgemeine Niveau ist bzw. je besser Friedrich spielt.
von Staaken

21.09.2006 12:38 Yorck von Staaken ist offline Email an Yorck von Staaken senden Beiträge von Yorck von Staaken suchen Nehmen Sie Yorck von Staaken in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
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In Runde 5 hat Preußen im Durchschnitt 75 Herz-TK (12,5 x 5), Hannover 17 (3,5 x 5) und Frankreich 45 (9 x 5). Nehmen wir an, Frankreich hat Herz-Glück, also sagen wir 70 Herz-TK. Mit diesen Kartenverhältnissen lässt sich das von Dir beschriebene Manöver in der Tat gerade eben so durchführen, wenn Frankreich einen fetten Turm einsetzt.

Ich sehe aber sehr große Risiken:

1) Frankreich ist nach diesem Manöver so gut wie blank auf Herz. Preußen zwar auch, aber das erholt sich schneller. Rein rechnerisch braucht Preußen etwa vier Runden, um den Nachteil eines Seydlitz, der 2 Armeen hat und gegen einen 16er-Turm kämpft, auszugleichen (Ich gehe also zugunsten Frankreichs davon aus, dass es einen 16er Turm zur Verteidigung bei Magdeburg belässt - Du gehst in Deinem Beitrag sogar nur von 8 Armeen aus, was realisticher ist!). D.h. ab der 9. Runde ist Sedlitz wieder "auf Augenhöhe". Und in der 9 Runde verfügen auch die Hannoveraner über 30 Herz-TK. Wenn in der 9 Runde erst Sedlitz Frankreich ziemlich leer spielt und danach Hannover angreift, wird das alles sehr haarig für Frankreich.

2) Frankreich ist extrem verwundbar in den Flanken (Preußen von Süden über den "Ho-Chi-Minh-Pfad" Naumburg/Northeim und Hannover von Norden und Westen). Derart exponiert lädt man Friedrich zur Trossjagd geradezu ein!

3) Frankreich nimmt durch das Manöver eine Vorreiter-Rolle unter den Allierten ein, wie Du selbst schreibst. Wenn die Eroberung von Magedeburg geklappt hat, dürfte Preußen mit zwei Armeen und einem Tross dagegen halten - gut für die anderen Allierten, ganz schlecht für die Pompadour!

4) Die Verteidigung über Pik gegen Herz, wie du vorschlägst, lässt sich ein guter Preußen-Spieler vermutlich nicht bieten - er wird in Pik eindringen (wenn er da nicht schon zwecks Trossjagd operiert) - und dann ist Frankreich Vorkämpfer auf 2 Farben!

Fazit:

Ich liebe es grundsätzlich, wie von Dir beschrieben in frühen Spiel-Phasen durch allierte Türme eine überraschende Überlegenheit zu bilden und zuzuschlagen - aber ich bin in diesem spieziellen Fall der Meinung, dass der Schuss selbst bei optimalem Verlauf zu Beginn spätenstens ab der 12. Runde nach hinten losgeht. Frankreich exponiert und verschleißt sich zu sehr.

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21.09.2006 13:22 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
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Meine Berechnungen sind etwas anders:
Wie in dem Thread "TKs - ein paar statistische Betrachtungen" dargelegt, bringt jede Karte durchschnittlich 1,8 Punkte fuer jede Farbe plus 0,4 Reserve. Ich rechne also mal mit der Summe 2,2.
Bis zur fuenften Runde hat Preussen 35 Karten bekommen, also 77 (35 * 2,2) Punkte in Herz und Reserve. Bei Frankreich nehme ich an, dass es vier Karten pro Runde bekommt, da es wohl schwerlich Herz weglegen wird und es recht unwahrscheinlich ist, dass vier Herz/Reserven auf ein Mal gezogen werden. Macht also 20 Karten in Runde fuenf, demnach 44 Herzpunkte (incl. Reserve).
Frankreich koennte es auch in Runde vier bis nach Magdeburg schaffen, aber ich rechne mit Verzoegerungen bzw. dass Preussen sich nicht neben Magdeburg stellen, sondern den Kampf verzoegert.
Dann gestehe ich dem verteidigenden General 4 Armeen zu und Frankreich 20. Macht also ein Verhaeltnis von 64 zu 81 aus Frankreichs Sicht. Ein rechtzeitiger Rueckzug um -1 und Frankreich spielt in der naechsten Runde (im Durchschnitt) auf Augenhoehe.

Aber auch ich sehe die erheblichen Risiken die du beschrieben hast. Insbesondere wurmt Punkt 3 - die Staerkung der Alliierten. Frankreich ist ja nun mal die kleinste Rolle, und sollte deshalb von den Kaempfen der anderen profitieren, und nicht unbedingt anders herum. Auch die von dir angesprochenen Flanken sind bei Frankreich sehr verwundbar.

Der Verschleiss ist fuer Frankreich natuerlich hoch. Aber andererseits denke ich, dass Frankreich fast nie eine Chance hat, wenn es am Ende gegen Preussen auf einer Farbe kaempft, die sich Preussen speziell gegen Frankreich und Hildi aufgehoben hat. Die Differenz von 5,4 (3 * 1,8 ) an Herz, die Preussen jede Runde mehr bekommt als Frankreich (Reserven mal nicht mitgezaehlt) kann man nur mit einem maechtigen Turm ueberbruecken. Und danach heisst es: hoffen und schnell sein smile.

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21.09.2006 13:55 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
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Ich ging bei meinen Betrachtungen davon aus, dass Frankreich keinen schnellen Sieg schafft - wenn es Magdeburg erobert, dann scheitert es bei Diepholz und umgekehrt. Wenn man von dieser Prämisse ausgeht, hat das Erobern und Halten von Magdeburg wenig Sinn, ich denke, da sind wir uns einig.

Aber natürlich könntest Du einwenden, dass diese Prämisse eben nicht stimmt, dass es immer wieder schnelle Siege Frankreichs gegen ein überrumpeltes Preußen/Hannover gegeben hat (siehe entsprechende Berichte im Forum). Ok, das gebe ich zu. Aber waren das erfahrene oder unerfahrene Preußen-Spieler? Ich glaube, dass ein erfahrener Spieler sich nicht überrumpeln lässt (es sei denn bei astronomischem TK-Pech).

Andererseits - wenn solche Hexenmeister wie Richard ihr Pokerface aufsetzen, ganz fiese Täuschungen auspacken und auch ansonsten tief in die Trickkiste greifen, ist es vielleicht doch möglich. Richard: Wie siehst Du das?

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21.09.2006 15:01 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
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Nachtrag: Ich habe mal genauer nachgesehen. Im Forum sind folgende französischen Siege beschrieben:

http://www.histogame.de/wbblite/thread.php?threadid=32&sid=
Siegrunde nicht angegeben (relativ früh?). Hildi lenkt den französischen Bewacher ab > preußischer Spielfehler

http://www.histogame.de/wbblite/thread.php?threadid=51&sid=
Siegrunde nicht angegeben. Erst einlullen und dann überraschende und erfolgreiche Schläge gegen die Verteidiger.

http://www.histogame.de/wbblite/thread.php?threadid=60&sid=
Siegrunde 10. Preuße ist Anfänger, die Zielstädte im Osten wurden anscheinend von Hannover verteidigt!

http://www.histogame.de/wbblite/thread.php?threadid=83&sid=
Siegrunde 19. Französischer "Arbeitssieg"

Einzig der in Thread 60 beschriebene Sieg könnte so ein Überraschungscoup gewesen sein - aber es war das erste Spiel überhaupt für den Preußen-Spieler (= Steffen).

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21.09.2006 15:30 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
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In dem zweiten Spiel (threadid=51) war nach der 9. Runde alles vorbei. Bei den ersten drei Partien sassen noch eher unerfahrene Preussen am Ruder. Von daher wuerde ich die gar nicht in die Betrachtungen einbeziehen. Bei der letzten (ich war dabei) kann man allerdings sehen, dass Frankreich auch nach 20 Runden gute Chancen haben kann. Moltke hatte Preussen ganz gut gefuehrt.

Noch ist so ein sofortiger brute force Ritt gegen einen erfahrenen Preussen nicht gelungen. Zeit fuer ein erstes Mal? Augenzwinkern

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21.09.2006 16:22 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
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Andererseits - wenn solche Hexenmeister wie Richard ihr Pokerface aufsetzen, ganz fiese Täuschungen auspacken und auch ansonsten tief in die Trickkiste greifen, ist es vielleicht doch möglich. Richard: Wie siehst Du das?


==> Zuerst einmal ist dies ein bisher unübertroffener Thread bzgl. seines Analysegehalts! Bravo !!!!

==> Den Ausführungen punkto Stade und Sack-Flöhe stimme ich vollkommen zu.

==> Frankreich ist in meiner Ansicht nach, das zweitschwerste Land (nach Preußen). Die besondere Crux sind:
a) das stehaufmännchen Hannover.
b) die geringe Anzahl von nur 3 Generälen.
c) Die große Tiefe des französischen Operationsbebietes.
d) Die daraus resultierende ständige Bedrohung der Flanken.
e) Die geringe TK-Zahl, die Frankreich bekommt.
f) daß sich ein kleiner Stellungsfehler für Frankreich viel enormer rächt als für Österreich oder Rußland.
g) daß Frankreich (als einziger Angreifer) gg. 2 TK-Hände spielt. Dies erfordert ganz besonderes Operieren.

==> Alles in allem spiele ich Frankreich daher sehr gerne.

Zurück zur ausgangsfrage: Siegchancen.

Meine Statistiken (und auch die der WM) sind für Frankreich so schlecht nicht ... Ich denke, Frankreich hat bessere Siegchancen als Rußland (da es ja nicht sofort bei einer schlechten schicksalskarte ausscheidet, und deswegen methodischer spielen kann, bis der erste Warnschuß fällt.).

Und selbst ein erfahrener Preußenspieler, hat enorm zu schlucken, wenn Frankreich einen 16er Turm baut, und sich dann mehrmals mit -1 zurückzieht. Der Kartenverschleiß eines Seydlitz (der üblicherweise 2 bis 4 Armeen hat) ist enorm.

Pik braucht Preußen auch gut gg. Österreich (Zentralschlesien!) oder Rußland (westlichster Zipfel der Neumark).

Herz braucht Preußen gut gg. Rußland (zentrale Neumark).

Insofern wird es immer Farbüberschneidungen geben, von denen Frankreich sicherlich profitieren kann.

21.09.2006 18:28 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
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Ich glaube, dass ein erfahrener Spieler sich nicht überrumpeln lässt (es sei denn bei astronomischem TK-Pech).

==> jeder spieler macht fehler, auch der erfahrenste. Ich möchte nur an meinen aussetzer bei der WM erinnern, wo schweden gg. preussen den sieg davon trug unglücklich

==> die statistischen betrachtungen halte ich übrigens für wenig geeignet (maximal als grobe richtlinie), da es doch immer gilt die realen kartenverteilungen bestmöglich zu nutzen.

So bringt z.b. ein starres festhalten an Plan X überhaupt nichts, wenn die eigenen karten hierfür zu schlecht sind bzw. die des gegner deutlich über dem statistischen durchschnitt.

Problem bei einer frühen eroberung magdeburgs ist:
a) wenn frankreich sehr stark in herz ist, könnte es gelingen, aber
b) wie kommt es nach magdeburg (da ja die anderen farben dann unterrepräsentiert sind)
c) die folgen eines zu schnellen nach vorne preschens sind im endspielreport zu betrachten. Frankreich hat hier seine mangelnde kontrolle des zentrums zu sehr ignoriert.

Interessant ist übrigens, daß auch für frankreich ein "ho-chi-minh-pfad" existiert, zumindest theoretisch (preußen wird da schon ein gewichtiges wörtchen mitreden): auf die hauptstraße in sachsen gehen und über naumburg, halle nach magdeburg stoßen. Das geht sehr schnell. -- Nur, der troß, ach ja, seufz ... verwirrt

22.09.2006 12:39 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe die Sache gestern nochmal ein wenig durchgespielt und bin mittlerweile auch der Meinung, dass es klappen kann, sprich, dass man auch einen erfahrenen Preußen-Spieler überrumpeln kann - insbesondere dann, wenn Preußen gegen Russland keine Kreuz-, sondern eine Herz-Strategie spielt. Wenn es einem Herz-starken Frankreich in dieser Situation erstens gelingt, bis an die Pik-/Herzgrenze vorzustoßen (und das ist - Ho-Chi-Minh hin oder her - durchaus drin) und wenn dann zweitens kein Heinrich von Norden über Kreuz aushelfen kann (und das kann er normalerweise auch bei erfahrenen Spielern nicht), dann wird es in der Tat ganz eng für Preußen. Aber wehe, die französische Rechnung geht nicht auf! So verprügelt wurden die Gallier in diesem Fall zuletzt bei Alesia (wo auch immer das liegt ;-)!

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Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

22.09.2006 13:13 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
 
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