Ich habe ja Letztens eine Partie gespielt, wo die Bayern auch 1742 noch 2 TK erhielten. Da Törring von Anfang an gut gerüstet ist, sogar besser als die Franzosen insgesamt, kann man zumindest im Jahre 1741 Törring als eine Art Joker einsetzen, denn seine Kartenmacht ist recht stark. Da wir bis jetzt immer die eine Subsidie Anfang 1742 gestrichen haben, führte das immer wieder dazu, dass Törring nach 1-2 Schlachten rund um Linz seine Überlegenheit einbüßte und auch nicht gefährlicher als Rutowski wurde. Mittlerweile habe ich aber in Törring eine gute Chance für Frankreich erkannt. Törring hat ne Menge TK, die er ausschließlich gegen Österreich anwenden kann. Da auch die Preußen den Ösies Karten ziehen, sind Törrings Chancen mal Traun oder einen anderen ernsthaft zu schlagen, recht gut. Eine Möglichkeit wäre auch, das gute bayerische Blatt noch dadurch zu steigern, dass man einen französisch-bayerischen Turm aufbaut, weil dann die Truppenstärke noch höher und das gute Blatt noch effizienter zu nutzen wäre. Das Dumme daran wäre nur, dass damit die Operationsmöglichkeiten der Franzosen stark begrenzt wären. Sie haben ja nur einen Tross und das würde letztlich die zweite französische Armee unter Broglie oder Belle-Isle dazu verdammen, sich nicht allzuweit weg zu bewegen. Also besser Törring an der Donau und die Franzosen in Böhmen?
Ich würde es auf jeden Fall mit meiner Erfahrung aus dem Spiel wieder so machen und Törring 2 TK pro Runde geben. Vielleicht auch davon abhängig, ob Neipperg oder Khevenhüller nach Böhmen wechselt.
__________________ Alegro frisch so schlaget an ...
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