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rsivel
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Beiträge: 501

Spielbericht, CAFE 2013 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Im Mai fand in Galapagar bei Madrid die erste Spanische Offene Friedrich-Meisterschaft statt, die sog. CAFE 2013 (Campeonata Abierdo de Friedrich de Espana).

Ich nahm teil. Es war ein sehr schönes Turnier. Und erstmals konnte ich auch in richtiger Konkurrenz antreten smile Mir gelang es in einem heißen Finale der besonderen Art den Titel zu erringen smile

Der Endspielbericht ist nun online: www.histogame.de/CAFE/2013

05.07.2013 13:34 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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> Finaler der besonderen Art
Damit meint Richard, dass er trotz einiger krasser Schnitzer gewinnen konnte Augenzwinkern. Und Gevater Tod hat im richtigen Moment die Zarin heimgesucht... Aber Richard hat auch ein paar Mal gut improvisiert.

05.07.2013 18:00 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Ich meinte damit nicht nur die vielen Schnitzer und das historisch korrekte, zum genau richtigen Zeitpunkt Ableben der Zarin ... ich meinte vor allem die Aktionen in Polen. So dicht bevölkert habe ich die Gegend zwischen Posen und Sierpc noch nie gesehen.

05.07.2013 20:33 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 375

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Es ist zwar schon ein wenig her, aber ich habe mir das Endspiel von Madrid nochmal angesehen und habe eine Anmerkung zum preußischen Zug in Runde 10.

Zugalternative für den preußischen Tross in Polen: Nach Torun. Dies würde - mit etwas Glück - bewirken, dass die Russen für die Eroberung von Colberg mindestens drei Züge brauchen. Dies wiederum würde den von Süden heraneilenden Preußen die Möglichkeit geben, Colberg zu decken (Ehrensvärd wird sie auf Karo nicht aufhalten können [Nachtrag - kann er doch]).

Im Einzelnen: Wenn Russland den unversorgten R1 versorgen und gleichzeitig Colberg möglichst rasch erobern möchte, dann muss R1 nach Neu-Stettin ziehen (und dabei natürlich Woldenburg erobern). Die Versorgung kann in diesem Fall nur von Torun oder Grudzinz aus erfolgen. Wenn der preußische Tross nach Torun zieht, bleibt für den russischen Tross nur noch Grudzinz übrig. Dort steht allerdings P4 im Weg und bliebe es auch bei einem Rückzug von 1.

Mit dem preußischem Tross auf Torun wäre es also sehr riskant für Russland, die Versorgung von R1 auf Neu-Stettin zu versuchen.

Nachteil für Preußen wäre natürlich, dass der Tross auf Torun etwas exponierter steht (wobei allerdings keine unmittelbare Gefahr droht). Vorteil wiederum wäre, dass der Tross im nächsten Zug Sierpc blockieren könnte, was ja auch mal eine interessante Nutzung trossscher Kampfkraft wäre.

Was auch möglich gewesen wäre, um Colberg zu schützen, wäre P4 nach Pila. Damit wäre Woldenburg gedeckt. R1 hätte sich von Colberg wegbewegen müssen, um P4 anzugreifen und Woldenburg zu erobern.

Eine Alternative für Russland wäre, R1 und Tross nach Norden ziehen, um die Versorgung über eine nördliche Route herzustellen. Dies würde jedoch nicht nur ebenfalls die rasche Eroberung von Colberg, sondern darüber hinaus auch die sofortige von Woldenburg verhindern. Allerdings wäre diese Route sicher für den russischen Tross und würde die Versorgungslage von R1 wohl nachhaltig entpannen.

__________________
Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 23.08.2014 22:39.

23.08.2014 22:18 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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Ja, ja, die Schweden, können einem ganz schön in die Suppe spucken.

In Runde 10 P4 nach Pila:
Hätte, glaube ich nichts gebracht. R1 wäre über Woldenburg nach Neu Stettin. R2 würde P4 von Süden (Karo oder Herz) angreifen. Falls R2 gewinnt, ist Woldenburg erobert. Wenn der russische Tross auf Grudzinz geht, versorgt er nach dem Sieg beide Generäle.
Falls R2 von Karo aus angreift, kann ein preußischer -2 Rückzug zum Problem werden, aber P4 hatte nur 2 Armeen, hätte natürlich nachkaufen können.

24.08.2014 02:08 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Troß nach Torun: Eine interessante Variante!

Ich weiß noch, daß ich über meinen Zug damals sehr sehr lange gegrübelt hatte. Ob ich Troß nach torun auf dem ZEttel hatte, weiß ich nciht mehr. Vielleicht habe ich auch einfach instinktiv so gespielt, dass der Troß möglichst wenig Gefahren ausgesetzt ist, denn er sollte P5 so lange wie möglich versorgen und Handlungsfreiheit geben.

P4 nach Pila war nie eine Option, da ich in Pik ausgebrannt war. Ich wollte meine Jungs so lange wie möglich auf dem Brett haben. Wichtgier erschien mit mit P4 Riesenburg zu entlasten: R3 kann nicht beides (nach Riesenburg ziehen und P4 vom Brett fegen). --

24.08.2014 09:32 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
 
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