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Nettelbeck
Haudegen




Beiträge: 113

Rückzug einer geschlagenen Armee Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Mal vorausgesetzt die Rückzugswege eines geschlagenen Generals sind alle, sowohl durch feindliche aber auch befreundete (eigene) Generäle, belegt.

Warum könnte sich eine geschlagene Armee nicht auf einen eigenen Spielstein zurückziehen.

Beispiel: Es gibt nur eine Rückzugsmöglichkeit, der Rückzug soll ein Feld weit geschehen, direkt hinter dem geschlagenen General steht eine eigene Spielfigur. Er müsste also mangels Rückzugsmöglichkeit vom Feld.

Wäre dies nicht vielleicht sogar eine Ausnahmesituation, in der die geschlagenen von den nachfolgenden Generälen aufgenommen werden. Ich könnt mir keine Situation vorstellen wo ein General zu einem fliehenden sagt:

"Seid nicht sauer, aber hier stehn wir, ihr könnt aber gerne Selbstmord begehen".

(Außer vielleicht in der kaiserlich japanischen Armee). großes Grinsen


Tatsache ist aber auch, dass uns solche Fragen meistens einfallen wenn wir nach acht Stunden Arbeit und vier Stunden "Friedrich" meist sowieso nur noch wenig "Strom" in unseren Köpfen haben. verwirrt
Also bitte keine offene Feindschaft. Zunge raus

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„... nur zwei darunter waren befahrene Matrosen, während die Übrigen kaum wussten, was auf dem Schiffe hinten und vorne war ...“.

29.01.2006 09:42 Nettelbeck ist offline Email an Nettelbeck senden Homepage von Nettelbeck Beiträge von Nettelbeck suchen Nehmen Sie Nettelbeck in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 375

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Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es damals so einfach war, eine fliehende Truppe mal eben sauber in die eigenen Reihen zu integrieren (und nichts anderes wäre im Spiel so ein Turmbau via Rückzug).

Außerdem finde ich es vom Spiel her ganz sinnvoll wie es ist, denn sonst könnten sich die verteidigenden Spielsteine ja hintereinanderstellen wie die Winterurlauber auf der A8. So muss der Verteidiger halt zusehen, dass er sich nicht seinen eigenen Kessel baut.

Im übrigen dürfte auch für Spielregeln das abendländische Schönheitsideal gelten: Je schlanker desto besser.

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Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

30.01.2006 10:52 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
Nettelbeck
Haudegen




Beiträge: 113

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Sauber integrieren ist wahrscheinlich wirklich nicht möglich, aber einfach so vor die Hunde gehen lassen!? Die Situation wird ja auch eher die Ausnahme sein, aber man könnte die sich zurückziehende Armee ja hinter dem im Weg stehenden General plazieren (unter dem Verlust einer weiteren Armee um die Deserteure zu simulieren).

Sicherlich ist es fürs Spiel sinnvoll es so zu belassen, zumal wir ja bei den Bewegungen immer davon ausgehen, dass auf den "Straßen" kein vorbeikommen ist. Trotz allem muss aber auch ein "Turmbau" organisiert werden Freude .

Die Winterurlauber auf der A8 sind da ein schönes Beispiel, die lassen ja auch die "Flüchtenden" (ADAC/Notfallrettung/Polizei/ect.) durch großes Grinsen .

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„... nur zwei darunter waren befahrene Matrosen, während die Übrigen kaum wussten, was auf dem Schiffe hinten und vorne war ...“.

31.01.2006 18:15 Nettelbeck ist offline Email an Nettelbeck senden Homepage von Nettelbeck Beiträge von Nettelbeck suchen Nehmen Sie Nettelbeck in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Unter realistischen Gesichtspunkten, könnte man darüber nachdenken, die Regel zu ändern. --- Unter Erhöhung der *Würze* für das Spiel, kesseln aber freundliche Generäle auch ein! Nichts ist schöner als wenn ein General vom Brett kommt. Und wenn man sich den Rückzugsweg noch selbst verbaut hat, ist die Schadenfreude des andern umso größer!

Außerdem werden Inkonsistenzen umgangen:

* warum würden eigen Generäle nicht einkesseln, eigene Trosse aber schon?

* Warum könnte man sich mit eigenen Generälen noch vereinigen, über sie hinweg ziehen aber nicht mehr?

Letztendlich haben also die Aspekte der *würze* und der *formale aspekt* die regel so werden lassen wie sie ist.

08.02.2006 23:18 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
Nettelbeck
Haudegen




Beiträge: 113

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Die Frage mit dem blockierenden Tross wäre dann natürlich die nächste gewesen, obwohl ich mit Deiner Antwort schon beinahe gerechnet habe Freude .

Wir wollten ja nur mal etwas drüber Philosophieren Augenzwinkern

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„... nur zwei darunter waren befahrene Matrosen, während die Übrigen kaum wussten, was auf dem Schiffe hinten und vorne war ...“.

09.02.2006 17:01 Nettelbeck ist offline Email an Nettelbeck senden Homepage von Nettelbeck Beiträge von Nettelbeck suchen Nehmen Sie Nettelbeck in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Außerdem finde ich es vom Spiel her ganz sinnvoll wie es ist, denn sonst könnten sich die verteidigenden Spielsteine ja hintereinanderstellen wie die Winterurlauber auf der A8. So muss der Verteidiger halt zusehen, dass er sich nicht seinen eigenen Kessel baut.

==> das ist noch so ein anderer aspekt:

Annahme: es geht um die letzte zielstadt Z österreichs. Preußen deckt mit friedrich auf stadt F und direkt dainter mit keith auf stadt K.
situation ist also wie folgt:

K-F-o-Z

Die österreicher ziehen über Z und greifen friedrich an. An Keith kommen sie nicht heran. Sie können also Z nicht erobern, aber Preußn riskiert immerhin die vernichtung Friedrichs. -- Könnte er auf Keith zurückziehen, so würde er nur gewinnen durch so ein manöver! Es wäre Tür und Tor geöffnet für merkwürdige Tricksereien.

So wie die regel ist, ermuntert sie die spieler eben auch türme zu bauen, und alle verfügbaren armeen ins feld zu führen.

Anderes Beispiel:

Situation wie oben, aber diesmal iat K ein Pik-feld und F ein Kreuzfeld. Östereich könnte einen turm auf F von beiden seiten einkesseln und mit 2 farbe (pik und kreuz) gg. eine farbe spielen. Der ziemlich sichere tod preußens. So aber spielt österreich pik gg. pik und kreuz gg. kreuz; und preußen könnte sich -- wenn vorgeschlagene alternative gelten würde -- sogar noch zurückziehen!! -- So wie die regel ist, riskiert preußen wieder sehr viel.

09.02.2006 17:21 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
 
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