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Ösimarie
Jäger


Beiträge: 27

Husaren Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Moin moin!

In unserem ersten Spiel hat der Franzose/Bayer pausenlos den Tross ohne Abstand zum General gestellt, sodass die Husaren immer bei mir als Preußen waren. Mir wiederum erschien es fast immer unmöglich, alle Generäle außer Gefahr durch die Husaren zu bringen, ohne dabei den Vorstoß oder taktisch günstige Stellungen zu vernachlässigen. Ich habe deshalb nach einigen Runden nur noch versucht, möglichst nur 3-5 TK-Punkte an die Husaren zu verlieren.

Hat denn bereits jemand eine allgemeine Strategie für den Preußen, wie er den Husaren geschickt ausweichen kann? Alle in eine Reihe zu stellen schützt natürlich, aber dadurch wird auch Einkesseln sehr einfach und auch ansonsten erscheint mir eine solche Aufstellung generell ungünstig.

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Vita satis longa et in consummationem maximarum rerum large data est. - Seneca, De Brevitate Vitae

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Ösimarie am 26.10.2009 20:19.

26.10.2009 20:17 Ösimarie ist offline Email an Ösimarie senden Beiträge von Ösimarie suchen Nehmen Sie Ösimarie in Ihre Freundesliste auf
rsivel
Administrator




Beiträge: 501

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Zitat:
Hat denn bereits jemand eine allgemeine Strategie für den Preußen, wie er den Husaren geschickt ausweichen kann? Alle in eine Reihe zu stellen schützt natürlich, aber dadurch wird auch Einkesseln sehr einfach und auch ansonsten erscheint mir eine solche Aufstellung generell ungünstig.


Eine Strategie wäre: Preußen nicht verlassen Augenzwinkern Augenzwinkern

Nein, im Ernst: Die Husaren sind nervig; man kann nicht viel gegen sie machen, außer so stehen, daß es immer 3 Versorgungswege zum General gibt.

Dann kann man noch versuchen in der Politikphase zu verhandeln a la: Liebes Österreich, ich schiebe den Italienmarker zu deinen Gunsten und du setzt die Husaren 2 Runden nicht gegen mich ein.

Zu der von dir erwähnten Bayern-Strategie: Auf der Messe wurde das auch so gehandhabt, und prompt erfolgte die Einkesselung und Vernichtung des Franko-Bayern-Turms auf Linz (!!), welches immerhin 5 benachbarte Städte hat. -- Außerdem wird man durch eine solche Strategie auch sehr langsam.

27.10.2009 10:08 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
Quasarman
Jungspund


Beiträge: 15

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So etwas ähnliches hab ich mir auch gestern gedacht, als ich mit zwei Freunden die erste Partie heut Abend vorbesprochen habe.

Die Husaren sehen echt nervig aus. Wir haben mal probeweiser die ersten Züge einer jeden Nation simuliert und erschreckenderweise festgestellt, dass die Husaren wirklich ein grosses Problem für den franko-bayrischen Angriff sein können. Vor allem weil der Franzose ja eh schon mit wenig TK startet.

Ein Satz noch zur Messe: Die Kaffeebohnen die ich anstelle der nicht vorhandenen Tüte von der reizenden Kollegin bekommen haben waren echt lecker. Danke nochmal dafür.

Werd eventuell morgen mal von der ersten Erfahrung mit Maria berichten. Bis dahin.

stephan

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Aurea prima sata est aetas,
quae vindicae nullo

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Quasarman am 27.10.2009 10:46.

27.10.2009 10:45 Quasarman ist offline Email an Quasarman senden Beiträge von Quasarman suchen Nehmen Sie Quasarman in Ihre Freundesliste auf
Prinz Heinrich
Eroberer


Beiträge: 61

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Man muss ja gar nicht direkt neben dem Tross stehen. Eine vergleichsweise dichte Platzierung von General und Tross reicht - zumindest bei dichten Straßennetzen, wie sie in Schlesien und Nordböhmen die Regel sind - meist aus, um drei mögliche Versorgungslinien zu haben. Beispiel: General steht in Glatz, Tross in Breslau - immerhin drei Städte Abstand. Mögliche Versorgungslinien sind nun die Hauptstraße, der Weg über Neisse und der außenrum über Liegnitz.
Falls es zwar drei oder mehr Versorgungslinien gibt, mehrere davon aber durch einen Verkehrsknotenpunkt laufen, den Österreich dann mit einem Husaren abschnüren kann, so kann Preußen diesen Punkt selbst mit einem General besetzen und damit das Einsetzen des Husaren an dieser Stelle verhindern.
Beste Strategie ist aber meiner Meinung nach, den österreichischen Hauptstreitkräften auf die Mütze zu geben - durch ihre Rückzüge verschiebt sich der Einsatzradius der Husaren automatisch mit nach hinten.
Die frankobayerische Methode hat bei uns den Vormarsch in Böhmen nicht im Geringsten verlangsamt: Da die Roten durch eigene Prioritätensetzung und eine aggressive Pragmatische Armee vorrangig auf Flandern konzentriert waren, wagten sie nach den ersten Eroberungen in Westböhmen kein weiteres Vorrücken mehr, Bayern musste sogar die Invasion durch Traun fürchten. Frankreich lavierte also eigentlich nur im Herzsektor hin und her, bald ein paar Schrittchen nordwärts zur Bedrohung Prags machend, bald ein paar gen Süden, um Traun abzuschrecken. Schließlich machten die Österreicher dann den "langen Kessel" (d.h., ein -1-Rückzug wäre noch nicht die Vernichtung gewesen) zu und entsorgten die elf französischen Armeen.
Zur von rsivel geschilderten "Preußen-nicht-verlassen"-Strategie: Warum nicht? Bei "Friedrich" hat das doch auch gut geklappt Augenzwinkern

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"Wer Unglück nicht ertragen kann, verdient kein Glück." (Friedrich II. von Preußen)

27.10.2009 10:52 Prinz Heinrich ist offline Email an Prinz Heinrich senden Beiträge von Prinz Heinrich suchen Nehmen Sie Prinz Heinrich in Ihre Freundesliste auf
Ösimarie
Jäger


Beiträge: 27

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In der Theorie mag das ja ganz schön klingen, praktisch lässt sich die Sache mit den drei Wegen eben nur sehr selten machen, ohne dabei andere Verluste einzustecken. (Man sah ja, wie lange ich drangesessen bin, nur um mich gegenüber den Husaren optimal zu stellen).

Was den Franzosen angeht: selbst wenn man den Tross nicht direkt am General stehen lässt, vermute ich, dass es einfach sein wird, den einzelnen General über mehrere Wege zu versorgen. Preußen muss sich ja immer um drei oder um einen Turm und einen einzelnen kümmern.
Wenn man den Husaren entkommen will, ist man ziemlich auf diesen zweiten Tross angewiesen, der einen ja aber wiederum das Bündnis mit Sachsen kostet...

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27.10.2009 16:23 Ösimarie ist offline Email an Ösimarie senden Beiträge von Ösimarie suchen Nehmen Sie Ösimarie in Ihre Freundesliste auf
Quasarman
Jungspund


Beiträge: 15

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Hmm, ich empfand die Verluste der TK durch die Husaren zwar störend, aber wirklich geschadet haben sie mir auch nicht. (War allerdings auch die erste Runde gestern)

Preussen ist am Anfang stark besetzt in den TK und wenn man in Schlesien und Nordböhmen den Österreicher zurückwirft und ein wenig mit den Politikkarten spielt (keine Husaren gg Italien pro Österreich) ist das Problem zu stemmen. Vor allem weil einen der Sachse ja auch noch gegen den Österreicher unterstützen kann.

Schlimmer ist es eher, wenn der Franzose und der Österreicher der Meinung sind sich jeweils nur auf eine Karte (Böhmen oder Flandern) beschränken zu müssen. Dann geht der Preusse nämlich richtig baden.

Fazit also aus der ersten Partie: Husaren stören, aber wirklich verhindern können sie nichts. Auch wenn man mal 5 oder 6 TK abgeben muss

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Quasarman am 28.10.2009 09:20.

28.10.2009 08:38 Quasarman ist offline Email an Quasarman senden Beiträge von Quasarman suchen Nehmen Sie Quasarman in Ihre Freundesliste auf
Prinz Heinrich
Eroberer


Beiträge: 61

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Zitat:
Man sah ja, wie lange ich drangesessen bin, nur um mich gegenüber den Husaren optimal zu stellen

Tja, die Husaren sorgen für viel Denkintensität - auch bei mir als Österreicher zu beobachten.

Zitat:
Wenn man den Husaren entkommen will, ist man ziemlich auf diesen zweiten Tross angewiesen, der einen ja aber wiederum das Bündnis mit Sachsen kostet...
Das Bündnis mit Sachsen kannst du als Preuße auch so verlieren, durch die Vielzahl der entsprechenden Politikkarten und die "Sachsens-Wankelmut-Regel" ist das sogar ziemlich wahrscheinlich. Von daher ist die Annexion Schlesiens prinzipiell eine feine Sache für Preußen - aber meine Österreicher haben sich ja bis zum bitteren Ende an Glatz festgeklammert.

Ich würde die Wirkung der Husaren nicht unterschätzen. Ich habe ursprünglich auch gedacht, "Ach, die paar TK-Punkte...". Es stimmt zwar, dass die starke preußische Starthand das ausgleichen kann, aber nach den ersten paar Zügen, in denen die Blauen bestrebt sind, möglichst schnell die ungedeckten Festungen einzusammeln, muss man sich Kosten und Nutzen gut überlegen. Zum einen sind die TK weniger wert als bei Friedrich, jeder TK-Punkt schmerzt also mehr, zum anderen hat man keine "Wegwerf-Farben" mehr, die man fast nie benötigt (z.B. Herz bei Österreich), da jede Nation in mehreren Farben kämpfen müssen wird und das Politik-Tableau auch seinen Tribut fordert.
Rechnung zu den Kosten durch Husaren: In einem Deck von 38 Karten sind 232 TK-Punkte, d.h., durchschnittlich 6,1 Punkte pro Karte. Husarenkosten von 6 Punkten je Runde sind also ziemlich genau eine Karte - ein Drittel des preußischen Etats! Preußen tritt quasi nur noch mit zwei Karten pro Runde gegen die fünf von Österreich an! Und dazu muss nur ein Turm den Abstand 3 zum Tross haben...
Anderes Beispiel: Preußen zahlt in 3 Runden zwei Mal 6 Punkte wegen der Husaren. Im Winter fehlen Preußen dann 12 Punkte - also drei neue Armeen!
Mein Fazit also: Husaren stören nicht nur, sie belasten auch den preußischen Staatsschatz so, dass der alte Friedrich Wilhelm sich im Grabe umdreht.

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28.10.2009 11:25 Prinz Heinrich ist offline Email an Prinz Heinrich senden Beiträge von Prinz Heinrich suchen Nehmen Sie Prinz Heinrich in Ihre Freundesliste auf
Quasarman
Jungspund


Beiträge: 15

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Hallo Prinz, deine Rechnung ist interessant. Aber wie kommst du auf durchschnittliche Kosten von 6 für den Preussen und auch nur ausschliesslich für den Preussen. Ich finde da liegt die Schwachstelle in der Betrachtung.

Der Franzose kann genausogut von den Husaren betroffen sein. Oder sogar der Sachse. Generell stimm ich dir zu, dass die Husaren stören, aber sie werden kaum ausschliesslich nur gegen eine Nation verwendet. Das kann sich der Österreicher, denke ich, kaum erlauben.

Aber wie gesagt, dass alles nur auf Basis einer Partie.
Ich lass mich da gern von dem Gegenteil überzeugen.

Grüsse
stephan

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28.10.2009 11:49 Quasarman ist offline Email an Quasarman senden Beiträge von Quasarman suchen Nehmen Sie Quasarman in Ihre Freundesliste auf
Ösimarie
Jäger


Beiträge: 27

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Der Österreicher kann sich das sehr wohl erlauben. Zum Beispiel wenn die anderen die Taktik "Tross direkt hinter General" einsetzen und die Husaren somit nichts ausrichten können. Diese Taktik macht zwar Einkesseln einfacher, aber diese Schwachstelle lässt sich leicht durch Überlegen beseitigen. (Bei unserem Spiel lief es eben so - genau eine Runde wurde der Franzose von den Husaren belästigt. Er wurde letztendlich aber auch durch einen solchen Kessel vernichtet... wenn auch ein "weiter" Kessel, für den ein -2 nötig war.)

Damit sind die Husaren pausenlos auf dem Preußen - und für den ist es so gut wie unmöglich, alle drei Generäle immer über mindestens drei Wege zu versorgen. Selbst den Tross sehr nahe stehen zu lassen birgt meist bereits die Gefahr, dass der Österreicher den Tross einfach kurz zertritt.

Folglich blieb für mich nur der Versuch, den Turm gegen die Husaren abzusichern, damit ich nur bei dem einzelnen General zahlen muss - aber selbst da geht jedes mal immerhin eine Karte drauf und selbst das klappte nicht immer, ohne eben beim Vorstoß einzubüßen.

@Heinrich (wegen dem Sachsen-Bündnis): Deshalb sollte man sich wohl in den ersten drei Runden (siehe OO) entscheiden, ob man Schlesien schnell einnehmen kann und sich somit um das Bündnis mit Preußen ohnehin nicht zu bemühen braucht, oder ob man sich dieses lieber möglichst lange hält und entsprechend in die Politik investiert Augenzwinkern

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Ösimarie am 28.10.2009 14:30.

28.10.2009 14:29 Ösimarie ist offline Email an Ösimarie senden Beiträge von Ösimarie suchen Nehmen Sie Ösimarie in Ihre Freundesliste auf
Prinz Heinrich
Eroberer


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Beide Rechnungen waren nur als Beispiele und nicht als repräsentative Durchschnittsrechnungen gedacht. Ich habe mich für 6 Punkte entschieden, weil du einerseits von
Zitat:
mal 5 oder 6 TK abgeben
gesprochen hast und andererseits 6 schöne, glatte Ergebnisse im Vergleich mit dem TK-Durchschnittswert sowie bei den Armeekosten ergibt.
6 ist meiner Meinung nach auch kein besonders hoher Wert - bei uns (wir urteilen auch nur auf Basis einer Partie) hat Preußen immer seinen anfänglichen Zweierturm zusammengelassen, wenn der durch die Husaren unversorgt wird, reicht eine mittlere Tross-Entfernung von 3 schon aus, um auf die 6 zu kommen. Die im zweiten Beispiel angegebenen 12 in einem Jahr waren in unserer Partie durchaus ein gewöhnlicher Wert (Ösimarie, korrigiere mich, wenn du das anders in Erinnerung hast), zumal man oft die Husarenkosten nicht passend zahlen kann und dann 1-2 weitere Punkte verschenkt.
Dass bei uns die Husaren mit einer Ausnahme immer gegen Preußen eingesetzt wurden, lag an Frankreichs zögerlichem Vorgehen in Böhmen - zumeist waren die frankobayerischen Armeen einfach nicht in der Reichweite für Husareneinsätze. Wie das bei energischeren Franzosen ist, vermag ich nicht einzuschätzen - vielleicht können hier ja die Maria-Erfahreneren, allen voran rsivel, ihre Erkenntnisse darlegen.

P.S.: Ab dem Wochenende wird sich unsere Maria-Partieerfahrung aber verdoppelt haben! Augenzwinkern

P.P.S.: Wenn ich hier mit zwei Liebhabern lateinischer Zitate diskutiere, fühle ich mich mit meinem schnöden Friedrich-Zitat in der Signatur fast schon ungebildet. Daher will ich, passend zur Strategiedebatte folgendes Wort von Vergil einwerfen: Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Prinz Heinrich am 29.10.2009 10:52.

29.10.2009 10:49 Prinz Heinrich ist offline Email an Prinz Heinrich senden Beiträge von Prinz Heinrich suchen Nehmen Sie Prinz Heinrich in Ihre Freundesliste auf
Quasarman
Jungspund


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Augenzwinkern Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ok, bei uns war der Turm des Preussen aufgeteilt. Ich (als Preusse) hab ein Umgehungsmanöver in Nordböhmen gemacht weil ich unglaublich schwach auf Herz aber sehr stark auf Kreuz war. Und da sich die österreichische Armee nördlich von Zwittau nicht bewegen wollte kam ich in einer Umfassungsbewegung über Olmütz und Zwittau ins Kernböhmen. Deswegen gabs keinen 2er Turm.

Vielleicht lags daran, dass die Husaren nicht so gefährlich waren. Bei einem 2er Turm sieht das ganze natürlich komplett anderes aus.

PS: Berichtet mal von der Erfahrung aus dem 2. Spiel
PPS: Ich musste erstmal "googlen" um den lateinischen Ausspruch von dir korrekt zu übersetzen. So gebildet bin ich also nicht. Aber Danke für die Blumen Augenzwinkern

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29.10.2009 16:03 Quasarman ist offline Email an Quasarman senden Beiträge von Quasarman suchen Nehmen Sie Quasarman in Ihre Freundesliste auf
Ösimarie
Jäger


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Von meinen ...13? Startkarten waren bereits 3/4 Pik. Jetzt suche man einen Sektor, in dem ich diese abartige Stärke (über 50 Punkte waren das) einsetzen kann - ganz hinten am Rande Schlesiens. Das habe ich auch versucht, aber bis sich mal die Gelegenheit ergeben hätte, war mein Pik durch Husaren, Nachschub kaufen und Politik schon zu verschlissen.

PS: Werden wir Augenzwinkern
PPS: ...sponte sua, sine lege fidem rectumque colebat. Mehr kann ich aber von den Metamorphosen auch nimmer auswendig. großes Grinsen

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29.10.2009 16:50 Ösimarie ist offline Email an Ösimarie senden Beiträge von Ösimarie suchen Nehmen Sie Ösimarie in Ihre Freundesliste auf
Prinz Heinrich
Eroberer


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So, Erfahrung der zweiten Partie: Preußen musste nicht eine läppische TK wegen der Husaren abgeben. Grund: Kurze preußische Versorgungslinien unter Beibehaltung des Trossschutzes, vor allem aber das frühzeitige und energische Zurückdrängen der österreichischen Generäle - braucht natürlich die entsprechende anfängliche Kartenhand, ist aber die vielversprechendste Methode.
Dagegen hatte Frankreich schwer mit den Husaren zu kämpfen, weil infolge des Zusammenbruchs der österreichischen Verteidigung alle Generäle zum Festungen einsammeln ausschwärmten. Nähere Beschreibungen der Feldzüge finden sich im eben geposteten Spielbericht.

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01.11.2009 21:02 Prinz Heinrich ist offline Email an Prinz Heinrich senden Beiträge von Prinz Heinrich suchen Nehmen Sie Prinz Heinrich in Ihre Freundesliste auf
Ösimarie
Jäger


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jo, jetzt wo ich auch mal die andere seite gesehen hab, habe ich die möglichkeiten gesehen. allerdings hängt diese unabhängigkeit von den husaren wirklich vollkommen vom kartenglück ab. wenn man nicht die richtigen karten hat, um mittendurch gegen österreich zu ziehen, kommt es wohl zu problemen wie ich sie hatte. das wiederum führt zu weiteren kartenproblemen usw...
doch mitten in dem abstiegsstrudel entdeckt preußen vielleicht einen kleinen pudel und denkt sich "ja was um alles in der welt soll ich mit einem vieh, das bellt?"

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02.11.2009 20:32 Ösimarie ist offline Email an Ösimarie senden Beiträge von Ösimarie suchen Nehmen Sie Ösimarie in Ihre Freundesliste auf
DuJard
Eroberer


Beiträge: 57

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Die beste Möglichkeit sich der Husaren zu entledigen ist die Österreicher zu schlagen. cool Weil die Husaren ja auf die Nähe zur österr. Generalität angewiesen sind, ist es bei uns schon öfter passiert, dass die Einsatzmöglichkeiten bei agressiven Preußenspielern für die Österreicher auch nicht mehr so toll waren, wenn denen erstmal mit der Zeit die TK fehlten, die man in der Schlacht braucht.

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Alegro frisch so schlaget an ...

24.03.2014 14:56 DuJard ist offline Email an DuJard senden Beiträge von DuJard suchen Nehmen Sie DuJard in Ihre Freundesliste auf
 
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