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Bernd_P
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 375

Preußischer Start-Ziel-Sieg Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Endlich mal wieder ein Spielchen in Erlangen - die Frühjahrspause scheint vorbei zu sein. Heraus kam ein 22 Runden dauernder relativ ungefährdeter preußischer Sieg (Bernd_P). Lob an die Alliierten: Trotz deprimierenden Verlaufs tapfer bis 1.30 Uhr gekämpft! Das Spiel in Telegrammform:

Erste Hälfte

Drei Stapel sind ausgegeben und Friedrich hat alle sechs Reserven auf der Hand. Könnte das ein Grund für das zögerliche Auftreten der Alliierten sein?
Lehwaldt wird von drei feisten russischen Generälen befummelt. Aufgeben oder TKs verbrennen? Weder noch! Ab nach Polen, wo von Süden ein Tross entgegen eilt. Die Ästhetik des Manövers kommt durch den frühen Tod der Zarin (Runde 7) leider nicht mehr zur Geltung. Unmittelbar zuvor ziehen die Russen Dohna allerdings fast alle Kreuzvorräte und einige Reserven aus der Tasche – perfektes Timing (aus alliierter Sicht)!
Ehrensvärd nervt Dohna und verhindert, dass der Preuße seine 8 Armeen rasch nach Süden verlegen kann.

Seydlitz saugt den Franzosen sämtliches Pik aus den Adern. Cumberland kann alleine verteidigen, der Karo-gespickte Ferdinand assistiert den Preußen in Sachsen.
Hildburghausen weicht vor Winterfeldt bis hinter seine Depotstadt zurück.
22 österreichische Armeen werden in Sachsen eingekesselt und aufgerieben. In ca. Runde 10 hat Maria Theresia kein einziges Pünktchen auf dem Konto!

Zweite Hälfte

Ca. Runde 12: Maria Theresia schickt die neu rekrutierten Truppen nach Schlesien, Preußen verlagert seinen Verteidigungsschwerpunkt dorthin. Allerdings: Preußen bekommt kaum Karo nach. Seltener Anblick im benachbarten Herz-Sektor: Winterfeldt vermöbelt Daun bei Prag (Österreich hat fast alles Herz für Armeekäufe verbraucht).
Ca. Runde 15: Gedichte
Preußen gibt Schlesien nach kurzer Verteidigung auf (zunehmende Karo-Probleme) und zieht sich nach Sachsen zurück, wo Dohna inzwischen eingetroffen ist. Der preußische 24er-Turm sollte standhalten, zumal Preußen wieder über Dreiviertel aller Reserven verfügt. Dennoch wird es Karo-technisch ungemütlich in Sachsen, auch weil Hildi aus der Versenkung auftaucht und preußisches Karo verbrennt. Ferdinand soll erneut in Sachsen helfen, doch sein Tross wird von Ehrensvärd südwestlich von Berlin geschluckt.

Frankreich bekommts unterdessen dicke von Cumberland im Norden, Ferdinand im Süden und Seydlitz (mit Tross) in der Mitte. Ca. Runde 18: Praktisch kein rotes Gerät mehr im Spiel, selbst Minden (!) wird zurückerobert.
Ehrensvärd reibt sich im Dienst der alliierten Sache auf und wird noch viele Karten los, bevor er städte- und mittellos verstirbt.
Die Schlinge in Sachsen zieht sich zu, aber es reicht zeitlich nicht mehr für die Alliierten: Aus in Runde 22.

Fazit: Bei den TK- und Schicksalskartenverhältnissen spielt man als Alliierter lieber Mau-Mau. Dennoch: Am Ende hätte es wieder ganz eng werden können, hätten Österreich und Reich mehr Tempo gemacht und Frankreich sich nicht auf fatale Abenteuer eingelassen.

Zeit: Jeder ca. noch eine halbe Stunde
Punkte:
Friedrich 12
MT: 8,3
Zarin: 4 (Russland), 0 (Schweden), 4 (Reich)
Pompadour: 2

__________________
Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 15.06.2009 11:16.

14.06.2009 12:46 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
 
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