Mike
neu -- new
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13.05.2005 11:47 |
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rsivel
Administrator
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Das ist wohl zunächst eine Mentalitätsfrage!
Meiner Erfahrung nach läuft es oft so, daß zu Beginn des Spiels jeder der Angreifer mehr für sich spielt, weil er ja alleine gewinnen will.
Im laufe des spiels kann hier allerdings eine psychologische verschiebung einsetzen: Weg von der eifersucht und habgier hin zum großmütigen schulterschluß, anch dem motto: wenn schon verlieren, dann soll lieber einer von uns gewinnen ... Dies ist aber wirklich abhängig von der charakterstruktur der einzelnen spieler!
Entscheidend ist bei allen Aktionen, die Überlegung: Schwäche ich preußen nicht, so hat es leichtes spiel; schwäceh ich es zu sehr, so kann es gut sein, daß ein anderer die früchte der arbeit erntet (um im fußballjargon zu sprechen: Daß ein anderer das abstaubertor schießt) ... Hier die balance zu finden, ist schwierig, und macht aber meiner ansicht nach den reiz aus.
Besonders augenscheinlich wird dies dilemma bei der reichsarmee: Verheize ich sie, damit nicht evtl. der spieler *pompadour* mit ihr gewinnt? Oder spiele ich sie vernünftig, um preußen in sachsen unter druck zu setzen (troßjagd!)? --- Fragen über Fragen!
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17.05.2005 12:47 |
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