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-toni-
Ein Großer Friedrich




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Version auf der Schicksalskarte Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ich möchte hier auf eine Regel hinweisen, die ich bis jetzt nicht richtig durchdacht hatte. Auch denke ich, dass viele andere diese Regel auch noch nicht so richtig interpretiert haben, obwohl sie ganz klar im Abschnitt "13 Expertenspiel" verzeichnet ist.

Richard hat gerade bei der E-Mail-Partie darauf hingewiesen.

Es geht um die Version der Schicksalskarte (eine von den vier Symbolen), die verlesen wird. Ich dachte bis jetzt immer, dass der Abschnitt mit dem Symbol verlesen wird, in dem der letzte General einen Sieg erungen hat.
Wie die Regeln aber besagen, geht es um den Sektor, in dem sich der letzte siegreiche General zur Zeit befindet! Gut, dies stimmt meist noch mit dem Sektor überein, in dem er gekämpft hat, insbesondere falls der Kampf in der aktuellen Runde geschehen ist. Jedoch kommt es ja auch manchmal vor, dass eine Runde lang keine Kämpfe stattgefunden haben, und dann kann es schon mal vorkommen, dass ein vorher siegreicher General den Sektor gewechselt hat.

(Man muss also nur selten wirklich über diese Regel nachdenken.)

Dazu noch eine Frage: Falls ein siegreicher General nach seinem Sieg wegen Unversorgtheit vom Brett genommen werden muss - welche Version wird dann auf den Schicksalskarten verlesen? (ein seltener Fall, gebe ich zu)

15.01.2007 01:11 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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Zitat:
Dazu noch eine Frage: Falls ein siegreicher General nach seinem Sieg wegen Unversorgtheit vom Brett genommen werden muss - welche Version wird dann auf den Schicksalskarten verlesen? (ein seltener Fall, gebe ich zu)


gute frage !!

Derselbe fall tritt übrigens auch ein, wenn der siegreiche general per schicksalskarte aus dem spiel genommen wird.

Hier ist in der tat eine regellücke. Am leichtesten ist sie mit dem passus "Im zweifel die pikvariante" zu schließen (aus regel 2). Also, die Pikvariante.

15.01.2007 12:06 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

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Gibt es eigentlich einen Grund (vielleicht einen praktischen, taktischen, historischen oder ähnliches) für die Formulierung, dass der Abschnitt verlesen wird, "in dem der letzte siegreiche General sich gerade befindet"?
(Gegenüber der Formulierung "in dem der letzte Sieg errungen wurde". Diese könnte ohne Ausnahme auskommen, soweit ich das überblicke.)

edit: wow, der Bernd und ich - zwei Grübler, ein Gedanke smile

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 15.01.2007 17:01.

15.01.2007 16:56 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
Ein Großer Friedrich




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Anm.: Dieser Beitrag hat sich zeitlich mit dem von Toni überschnitten

Bisher haben wir auch immer so gespielt wie von Toni beschrieben (also relevant ist nicht der General, sondern der Sektor, in dem der Sieg errungen wurde). Ist ja auch recht einfach.
Welchen Sinn hat eigentlich die offiziell gültige (und wohl etwas komplexere) Regel? Im Moment sehe ich nur den, dass ein Spieler, der die Karten schon in- und auswendig kennt, seinen General auf einen Sektor verschiebt, von dem er sich ein besseres Schicksal erwartet - etwas für Superhirne.

__________________
Man soll nie zu früh verzweifeln. (Friedrich II. von Preußen)

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Bernd_P am 15.01.2007 16:59.

15.01.2007 16:57 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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der wohl wichtigste grund ist der entstehungsgeschichtliche:

In einer frühen version hieß es: "der sektor wo sich sich friedrich gerade befindet". --- Dies war zu wenig variabel. Außerdem gefiel mir der gedanke, daß der spieler, dem der general gehört, vorliest ... (steht zwar so nicht in den regeln drin (platzsparen für unnötigkeiten!) ... aber dennoch ...)

Die höhere variabilität ist aber auch in der jetzigen form gewähleistet (wenn eine runde mal nicht gekämpft wird, wechselt mitunter dennoch das symbol)

... dummerweise ist während der ganzen test-partien mit den 4 versionen, nie ein fall aufgetreten, wo ein general nicht mehr auf dem brett war ... unglücklich ... Schlußfolgerung: Man kann nie genug testen !!

15.01.2007 17:01 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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Zitat:
Im Moment sehe ich nur den, dass ein Spieler, der die Karten schon in- und auswendig kennt, seinen General auf einen Sektor verschiebt, von dem er sich ein besseres Schicksal erwartet - etwas für Superhirne.


ein superhirn kenne ich aber: Nico !!!

Er hat bei der wm ganz bewußt nicht fermor, sondern soltikow auf küstrin plaziert (sie waren ein turm und trennten sich: einer nach N, einer nach S auf küstrin), da ja evtl. die karte kommen kann, daß sich fermor nicht bewegen darf, wenn er auf oder benachbart zu küstrin steht. --- Und genau in diesem Moment kam diese Karte und diese Text-Variante !!!

Es war aber Soltikow auf Küstrin, und so konnte Nico die geplante Umzingelung von Dohna vollenden und die Schweden zum Sieg führen ...

Ich war wirklich baff, daß es Spieler gibt, die sowas mit einkalkulieren!


Aber: Beweggrund die Lese-Auswahl-Regel so zu schreiben, ist die Superhirn-Überlegung nicht.

15.01.2007 17:06 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
Ein Großer Friedrich




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Zitat:
Original von rsivel
Ich war wirklich baff, daß es Spieler gibt, die sowas mit einkalkulieren!


Freude Ja - ich erinnere mich dunkel. War das nicht der legendäre 10-Zielstädte-Schweden-Sieg den Nico dann in den darauf folgenden Runden klar gemacht hat?

By the way, ich möchte meinen, dass es nun schon einige Spieler gibt, die sich die Schicksalskarten mal angeschaut haben und aufgrund dessen bestimmten Generälen bestimmte Aufgaben übertragen bzw. nicht übertragen.

Ich möchte mir zwar nicht selbst auf die Schultern klopfen, aber ich mache es trotzdem mal smile: Ich habe mir vor der WM auch alle Schicksalskarten genau angeschaut und die Ereignisse für jede Nation seperat analysiert. Dumm nur, dass ich manchmal vergesse, was ich dabei eigentlich rausgefunden habe... Augen rollen

Beispielsweise bin ich mittlerweile dazu übergegangen, Daun den Zauderer nicht mit in den Turm der österreichischen Generäle einzubinden, der wohl an den meisten Angriffen beteiligt sein wird, da doch einige kleine Schicksale gegen ihn sprechen.
In Frankreich lasse ich meist Soubise alleine umherlaufen und die Hauptlast Richelieu und Chevert übernehmen, da auch Soubise mal nicht angreifen darf...

Und Fermor und Küstrin - das ist ja nun ein alter Hut Augenzwinkern Augenzwinkern Augenzwinkern.

15.01.2007 17:29 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
Bernd_P
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Dass man im Hinterkopf hat, dass mit dem einen oder anderen General etwas passieren kann, geht ja noch an. Aber dass man geplant einen siegreichen General von beispielsweise Herz nach Kreuz zieht, weil man weiß, dass in den verbleibenden Schicksalskarten die besseren Texte unter Kreuz stehen, das ist dann schon Superhirnarbeit, finde ich.

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15.01.2007 17:44 Bernd_P ist offline Email an Bernd_P senden Homepage von Bernd_P Beiträge von Bernd_P suchen Nehmen Sie Bernd_P in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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für mich ist das mit fermor und küstrin gar kein alter hut ... Augen rollen

Zitat:
In Frankreich lasse ich meist Soubise alleine umherlaufen und die Hauptlast Richelieu und Chevert übernehmen, da auch Soubise mal nicht angreifen darf...


aus der analyse würde ich aber genau die andere schlußfolgerung ziehen: Soubise mit Richelieu in einen Turm packen. Grund: Kann Soubise nicht angreifen, und fehlt nur noch 1 Zug zum Sieg, so kann es immerhin Richelieu allein probieren. -- Man hat also noch ein Hintertürchen offen.

Außerdem ist dann Chevert nie von Karte, wo er seinen Turm nicht verlassen darf betroffen.

Meist aber kommt es doch so, daß der Gang der Ereignisse solche Grundsatzplanungen sofort über den Haufen wirft, oder nicht?

15.01.2007 22:10 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
-toni-
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Zitat:
Original von rsivel
Meist aber kommt es doch so, daß der Gang der Ereignisse solche Grundsatzplanungen sofort über den Haufen wirft, oder nicht?


Das stimmt. Manchmal kommt dann genau falsche Karte zum ungünstigen Augenblick.

Ich lasse halt Soubise allein, da er ein Mal nicht angreifen kann, und das Hinterland abdecken soll, und ich maximal ein Mal im Spiel Chevert und Richelieu voneinander trenne.

Na ja. Jeder nach seinen Vorlieben...

16.01.2007 00:30 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
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Ein Großer Friedrich




Beiträge: 470

noch eine kleine Frage Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ergänzend noch eine kleine Frage:

Falls nun ein Turm gewinnt, richtet sich dann die Version nach dem Sektor in dem sich der General befindet, der in dem Kampf den Oberbefehl hatte (also dem General, der sich oben auf dem Turm befindet, bzw. dem General mit der kleinsten Nummer)?
Diese Frage betrifft den Fall, wenn sich der Turm aufteilt und schon mindestens ein Runde keine Kämpfe stattgefunden haben.

(Ich tippe auf "ja" smile.)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von -toni- am 21.02.2007 15:18.

21.02.2007 15:15 -toni- ist offline Email an -toni- senden Beiträge von -toni- suchen Nehmen Sie -toni- in Ihre Freundesliste auf
rsivel
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ja, der oberbefehlshaber hat den kampf gewonnen.

21.02.2007 15:17 rsivel ist offline Email an rsivel senden Beiträge von rsivel suchen Nehmen Sie rsivel in Ihre Freundesliste auf
 
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