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Autor Beitrag
Thema: Hildi vs 24 Armeen
-toni-

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18.10.2023 22:03 Forum: Strategie und Taktik

Wow. Krasse Kampfsequenz in der letzten Runde!
Hildi wäre natürlich meist der Sieg zu gönnen - aber Preußen hatte es wahrscheinlich auch schwer in dem Spiel.

In Anbetracht dessen, dass niemand wusste, dass es die letzte Runde war, hat Hildi wahrscheinlich nicht besser spielen können. Es gab ja die Chance, dass Preußen nicht angreift / oder sich nicht gut zurückziehen kann.

Andere Optionen sind wohl abhängig von Österreich und der Psyche Preußens. Hier ein paar Gedanken:

A: Pirna erobern und auf Pirna stehen bleiben.
Vorteile: Dem Preußen suggerieren, dass Hildi nicht stark auf Karo ist. Schwäche vortäuschen. Pik-Stärke vortäuschen. Vielleicht nimmt Preußen dann Hildi als nicht so große Gefahr in Karo war und: greift Hildi nicht von Karo nach Pik an, und kümmert sich auch um die Absicherung gegen Österreich.
Nachteile: Preußen kann sich aufteilen, wenn er denkt, es sind nur noch wenige Runden. Preußen würde sich wahrscheinlich auf Radeberg stellen.

B: Pirna erobern und auf Dresden stehen bleiben.
Vorteile: Preußen kann (z. B. von Großenhain) von 2 Städten entfernt decken ohne anzugreifen. Man vermeidet ein Mal die Armeenüberlegenheit. Und vielleicht hat Preußen keine Reserve und man hat Glück beim Angriff.
Nachteile: Hätte in dieser Situation nichts gebracht, da Preußen sich beim Angriff Hildis um -1 zurückgezogen hätte. Auch hätte Preußen sich aufteilen können.

Gedanke zu Preußens letztem Zug: Scheinbar war Österreich ja nicht in Schlagdistanz und hätte in der Runde nicht gewinnen können. Wenn Hildi etwas mehr Karo gehabt hätte, hätte Hildi gewonnen. Dies hätte Preußen sicher vermeiden können, indem z. B. 2 Generäle auf Hoyerswerda stehen lässt und einen nach Lauchhammer abkommandiert.
Wahrscheinlich kauft sich Preußen damit auch weitere Zeit, da in der Runde darauf nach Hildis Angriff mindestens 1 P-General auf Dresden stehen kann.

Thema: Projekt: Friedrich auf der Brandenburg
-toni-

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05.04.2021 18:30 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Cool, dass ihr da etliche Partien zur See spielen konntet.

viele Frankreich-Siege am Anfang: hört sich so an, als hatte Preußen Frankreich zu Beginn unterschätzt...

Bis hoffentlich bei der WM!

Thema: Poll / Umfrage
-toni-

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05.04.2021 18:27 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Bei 3. nehme ich an, dass es insgesamt + 1 Euro für alle Schachteln ist, oder ist das pro Schachtel gemeint?

Ich habe für 3. gestimmt. Wenn das nicht geht, wäre ich klar für 1.
Also auch ich denke Optionen 1. und 3. sollten zusammengezählt werden.

Thema: Fwc 2017
-toni-

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27.04.2017 16:07 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

What is "St. Johannis" and what is "small office"?

Thema: Finale der 10. Friedrich-Weltmeisterschaft
-toni-

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Finale der 10. Friedrich-Weltmeisterschaft 09.10.2015 08:32 Forum: Spielberichte

Read this report in English: on BoardGameGeek

Dies ist mein erster Spielbericht von einem Spiel, an dem ich selbst nicht teilnahm. Ich habe die Ereignisse als Zuschauer verfolgt und versuche sie hier wiederzugeben. Manchmal habe ich auch einen Blick in die TKs der Nationen bekommen.

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Christian (1. der Vorrunde)
Elisabeth: Mark (4. der Vorrunde)
Maria Theresia: Guy (2. der Vorrunde)
Pompadour: Manni (3. der Vorrunde)


Preußen hat viel Herz, gibt Schlesien auf

Preußen sieht in den ersten Runden viel Herz in seiner Hand (ca. 9 der ersten 14 TKs). Daher stellen sich Lehwaldt auf Mohrungen (Ostpreußen-Herz) und Dohna auch auf Woldenberg (Neumark-Herz). Dort wird Dohna aus Kreuz von Saltikov und Fermor in Runde 4 mit 13 zu 6 Armeen angegriffen. Preußen zieht Russland einiges Kreuz, dann zieht sich Russland zurück. Von da an wird Dohna nur noch in Kreuz kämpfen.

Österreich attackiert in Runde 4 Breslau mit 23 zu 5 Armeen (Schwerin und Keith). Christian wollte eigentlich nach dem Kampf seine Truppen auf der Hauptstraße nach Berlin ziehen, hatte aber nicht einkalkuliert, dass Österreich ihn wahrscheinlich nicht auf der Hauptstraße zurückziehen wird, und er damit in weitere Kämpfe verwickelt würde. Daher nimmt er beide Generäle vom Brett. In Zentralsachsen steht Preußen sicher. Dort tummeln sich die beiden kleinen österreichischen Generäle.

Magdeburg wird schon in Runde 4 attackiert - Preußen zieht sich nach einer TK mit -1 zurück. In der Runde darauf attackiert Frankreich wieder in Herz, muss sich nun aber selbst zurückziehen. In Westsachsen ist viel los: Cumberland zieht dort hin, Soubise folgt ihm nach Kreuz. Dort wird er überraschend in Runde 5 von Cumberland angegriffen und vom Brett gefegt! Aber auch Browne ist vor Ort, greift Cumberland an und zieht ihn so zurück, dass Frankreich danach Cumberland umzingeln und in Pik vom Brett nehmen kann.


Browne bei Magdeburg

In Runde 6 passiert etwas seltenes: Mark hat alle Zielstädte in Ostpreußen, geht aber mit Apraxin und Tottleben auf Olsztyn (Lehwaldt steht mittlerweile auf Soldau). Damit darf Preußen zwei der vier Zielstädte in Ostpreußen zurückerobern (Expertenregel). Die Russen greifen danach Lehwaldt an, aber gehen in Kreuz vom Brett.

Browne wird von nun an immer lästiger für Preußen. Guy greift mit ihm Magdeburg an. Seydlitz zieht sich sofort zurück, wird aber von Österreich an die Pik-Herz-Grenze geschoben. Dort lässt sich Chevert nicht lange bitten: Seydlitz geht freiwillig vom Brett. Damit ist Halberstadt erobert. Magdeburg wird noch von Heinrich gedeckt, der zunächst auf Malchin (schwedische Zielstadt) aufgepasst hat.

Österreich erobert ganz Schlesien. Runde 8 bringt die Schicksalskarte Indien.


Magdeburg ist ein heißes Pflaster

Russland versucht nun weiter mit Armeeüberlegenheit gegen Dohna Preußen Kreuz zu ziehen, und sich baldmöglichst schadarm aus den Kämpfen zu verabschieden. Auch Schweden zieht Preußen etwas Kreuz. Jedoch steht Dohna sicher.

Österreich braucht nur noch die Zielstädte in Sachsen. Jedoch geht er nicht energisch den Trossen hinterher (weil er wahrscheinlich befürchtet gegen Armeeüberlegenheit in Karo kämpfen zu müssen).

In Runde 10 attackiert Browne wieder bei Magdeburg - dieses Mal Heinrich und Cumberland gleichzeitig (letzterer wurde wieder eingesetzt und ist gleich nach Magdeburg gelaufen). So eine Gelegenheit lässt sich Guy nicht entgehen. Beide ziehen sich sofort zurück. Auch gegen die beiden einzeln angreifenden französischen Generäle zieht sich Heinrich zurück. Cumberland versucht danach Frankreich Herz zu ziehen, schafft das aber kaum. Er wird danach selbst umzingelt, und spielt dann sein gesamtes Herz gegen französisches Kreuz. Damit steht Ferdinand auf Diepholz relativ sicher.
Danach attackiert Heinrich Chevert, der nur eine Rückzugsmöglichkeit hat: -1. Die schafft er aber glücklich auch. Frankreich hat danach nur noch eine Herzkarte auf der Hand, und die Generäle ziehen sich nach Pik und Karo zurück.


Keith erobert Brieg zurück

Lehwaldt hatte sich dumm hingestellt, und konnte von Herz nach Kreuz attackiert werden. Dadurch geht er vom Brett. Dagegen schaffen es Saltikov und Fermor Dohna zum ersten Mal in Kreuz zu besiegen. Jedoch bekommt Mark danach nur wenig Kreuz, so dass er die nächsten Runden nicht mehr angreift.

Österreich attackiert zum ersten Mal in Sachsen-Karo. Österreich bietet 15 Armeen auf, Preußen 18 - Österreich zieht sich nach einigen gespielten TKs zurück.

In Runde 12 sehen die Schweden ein, dass sie in diesem Krieg nichts verloren haben Augenzwinkern. Preußen nimmt Lehwaldt aus dem Spiel.

Preußen rekrutiert zu dieser Zeit immer in Pik. Keith schafft mit neuen Armeen den Durchbruch bis Breslau. Er wird zwar unterwegs von Laudon (8 Armeen) immer wieder angegriffen, aber es hilft nichts: Keith erobert am Ende Brieg zurück, und hält es danach in dem er sich bei Kämpfen immer um -1 zurückzieht. Christian legt dafür in seinem Zug oft schon die "magische" Rückzugskarte bereit. Erstaunlicherweise stellt sich Keith immer in Karo hin, und verliert dadurch weiter Karokarten. Jedoch scheint Preußen sehr viel Karo zu haben.


Magdeburg fällt

Heinrich wird weiterhin bei Magdeburg von Browne nicht in Ruhe gelassen. Heinrich spielt sogar zwei Reserven, um sich gleich aus Kämpfen zurückzuziehen. Da Preußen ein Mal vergisst Heinrich zu bewegen, wird dieser letztlich von Österreich besiegt und vom Brett genommen. Magdeburg ist frei und wird von Frankreich in Runde 14 erobert. Ihnen fehlt nur noch Diepholz.

In Runde 14 gibt es auch den bis jetzt größten Karo-Kampf in Sachsen. Österreich spielt drei seiner vier Reserven, muss sich aber doch mit -4 zurückziehen. Österreich hatte danach noch ca. 20 Punkte in Karo übrig, aber Preußen hat deutlich mehr.

Russland hat es mittlerweile auch noch mit Seydlitz zu tun: Der war so schnell zu Pferde, dass er Küstrin zurückerobern konnte. Vereint schaffen es Russland und Österreich ihn vom Brett zu kämpfen. Danach erobert Russland Küstrin zum zweiten Mal. Auch Dohna wird in Kreuz angegriffen - erfolglos.

In Runde 17 werden Friedrichs Gedichte veröffentlicht. Haben die Alliierten jetzt eine bessere Chance?


Ferdinand steht sicher

Chevert attackiert alleine Ferdinand. Frankreich wird ins Dreieck gezogen: Cumberland ist nach Süden durchgebrochen, und Manni hat Angst um Magdeburg, auch wenn hier Guy mit seinen Österreichern hilft, die Preußen davon abzuhalten, dorthin zu gelangen.
Die Kreuzkämpfe um Diepholz dauern nie lang. Beim ersten Mal nimmt Chevert eine -1, danach zieht sich Ferdinand immer gleich mit -1 zurück (Chevert hat 8 Armeen, Ferdinand 7), und deckt weiterhin Diepholz. Manni will noch Generäle tauschen, damit es nicht immer zu der automatischen -1 kommt - doch dazu ist es bereits zu spät.

Browne und Daun stehen bei Berlin und können ein wenig die Versorgung der preußischen Generäle in Sachsen beeinträchtigen. Preußen schafft es aber den österreichischen Tross in Sachsen zu schlagen. Ein österreichischer General geht dadurch vom Brett.


Ereignisreiche Schlussphase

In Runde 19 kommt es zu einem Kreuzkampf in Kammin, in dem Preußen auf 0 spielt. Er endet in einem Unentschieden, da Russland kein Kreuz mehr hat. Daraufhin greift Dohna Tottleben in Kreuz an, der dann vom Brett muss. Jedoch ist sich Preußen seines Kreuzes nicht sicher und zieht Dohna auch schon mal schnell aus dem nächsten Kampf zurück.

Österreich und Hildi schaffen es beide Trosse versetzt zu schlagen. Jedoch schafft es Preußen sich mit den neu eingesetzten Trossen wieder zu versorgen. Danach greift Österreich doppelt in Karo an. Dieses Mal zieht sich Preußen zurück, sogar mit einer Reserve - obwohl Preußen noch einiges Karo auf der Hand hat. Nun heißt es nur noch durchhalten.

Ende der Runde 21 geht Frankreich durch den Verlust von Amerika aus dem Spiel.

Preußen kauft mittlerweile neue Armeen mit Karo! Dohna stellt sich auf Neu Stettin (Pik), um nicht auf Kreuz angegriffen zu werden. Österreich greift mit 20 Armeen in Sachsen-Karo 6 preußische Armeen an, Preußen zieht sich sofort zurück. Auch Hildi greift nochmal in Karo an - auch hier zieht sich Preußen sofort zurück. Runde 22 bringt Lord Bute.

Auch in der letzten Runde zieht sich Preußen an allen Fronten sofort mit -1 zurück. Letztlich stirbt die Zarin
Elisabeth - Preußen und damit Christian Blattner gewinnt das Finale der 10. Friedrich-WM und ist damit neuer Weltmeister!


Statistisches:

Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 8:Indien, 12:Schweden, 17:Gedichte, 21:Amerika, 22:LordBute, 23:Elisabeth
Dauer: 23 Runden, ca. 5,5 Stunden brutto
Preußen: Weltmeister
Russland: 8 Zielstädte
Schweden: 6 von 10 Zielstädten
Österreich: 10 von 12 Zielstädten
Hildi (geführt von Pompadour): 3 von 5 Zielstädten
Frankreich: 9 Zielstädte
Preußen hatte noch 7 Minuten, die Alliierten hatten noch 9 Minuten übrig (Anfangszeit = 130 Minuten).

Noch 12 Monate bis zur 11. Friedrich WM! cool

Thema: Ewige Tabelle der Friedrich WMs (nach der 9. WM)
-toni-

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Ewige Tabelle der Friedrich WMs (nach der 9. WM) 27.09.2015 15:15 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo Freunde der WM-Statistiken.

Es steht schon die 10. WM vor der Tür, und ich habe die Tabellen angepasst: Friedrich-WM-Statistik (nach Teilnehmern)
Anhand der Tabellen kann man sehen, welche Spieler besonders gut in bestimmten Rollen sind, oder überhaupt sehr gute Strategen sind. Entsprechend kann man bei der nächsten WM aufpassen Augenzwinkern.

Die Tabellen zeigen immer noch die selben Sachverhalte (siehe erster Post in diesem Thread) an, aber einige interessante Ergebnisse haben sich geändert:

Tabelle "Gesamt"


  • Es nahmen 8 Spieler bei der 9. WM teil, die noch nie zuvor dabei waren. Einer davon war Alberto, der am Ende die begehrte Trophäe mit nach Spanien nehmen konnte.
  • Wie bei der 8. WM nahmen wieder 34 Leute teil (+ Springer).
  • Die meisten Spiele (42) hat immer noch Anton absolviert (36 in Vorrunden + 6 in Finals). Zweiter ist Steffen mit 40 (36+4). Steffen und Anton sind die einzigen die alle Vorrunden mitgespielt haben. Bernd ist dritter mit 35 (32+3). Manfred vierter mit 34 (30+4). Richard ist auf Platz fünf mit 32 (32+0), wobei er schon unter zwei Namen als Springer antritt falls Teilnehmer wegbrechen. Aber Richard wäre auch mit seinen Vorrundenergebnissen vier Mal ins Finale gekommen.
  • Bisher wurden 212 Partien gespielt - mit 230 Siegern (es gab Doppel- und Dreifachsiege).
  • Die Siegprozente haben sich leicht verändert: Friedrich gewann 35% seiner Partien (-1), Elisabeth 21% (+1), Maria Theresia 33% (+0) und Pompadour 19% (+1).


Tabellen "Ges. * sort."

  • Rafa und Alberto haben die beste Siegausbeute. Insgesamt sind es 9 Spieler, die mindestens die Hälfte aller ihrer Partien gewinnen: Alberto, Rafa, Björn A., Nico, Josef, Anton, Louis, Manni undd Raphael.
  • Alberto und Nico sind die einzigen, die alle ihre Partien als Friedrich gewinnen konnten. 20 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Preußen-Partien (4 mehr als vor der WM).
  • Sebastian ist der einzige ohne Makel als Elisabeth. 9 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Elisabeth-Partien (3 mehr als vor der WM).
  • Björn v. K. und Niclas gewinnen immer in der Rolle Maria Theresias. 14 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Maria-Theresia-Partien (3 mehr als vor der WM).
  • Ralf und Björn A. sind die besten Pompadours - sie gewinnen 2 von 3 Partien. 10 Spieler schaffen es die Hälfte ihrer Pompadour-Partien zu gewinnen (3 mehr als vor der WM).


Tabellen "Vor. * sort."

  • Sechs Spieler schaffen im Schnitt mehr als 10 Punkte pro Partie: Josef, Alberto, Björn A., Rafa, Anton und Sebastian. Manni ist knapp unter die 10 gerutscht.
  • Zwei haben alle ihre Vorrundenpartien als Friedrich gewonnen: José 3 und Nico 2 Partien. Anton verlor zum ersten Mal in der Vorrunde mit Preußen und steht damit bei 8 Siegen aus 9 Partien. 12 Spieler weisen einen Durchschnitt von über 10 oder mehr Punkten als Friedrich auf (1 mehr als vor der WM).
  • Bei Elisabeth führt Sebastian mit einer makellosen Bilanz: 2 von 2 Siege. 6 Spieler kommen bei ihren Elisabeth-Partien auf einen Schnitt von mindestens 10 Punkten (3 mehr als vor der WM).
  • Niclas und Björn haben eine makellose Bilanz als Maria Theresia (jeweils 2 Siege in 2 Partien). Insgesamt schaffen es 12 Spieler einen Schnitt von 10 oder mehr in dieser Rolle (1 mehr als vor der WM)!
  • Josef bleibt top mit Pompadour. 6 Spieler schafften mindestens 10 Punkte im Schnitt (1 mehr als vor der WM).


Findet ihr noch interessante Details in den Zahlen? Fehlt euch noch eine Statistik?
Und bitte gebt mir Bescheid, wenn ihr Fehler oder Ungereimtheiten in den Tabellen findet - ich konnte nicht alles überprüfen.

Thema: Schicksalskarte - Ins Plus spielen
-toni-

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12.06.2015 12:04 Forum: Regelfragen

Aha. Danke. Ich hatte nämlich in den FAQs gelesen, dass Preußen TKs spielen muss.

In der neuen Version kann sich also Preußen entscheiden, ob es überhaupt TKs spielen will oder nicht. Falls es TKs spielt, so muss es ins Plus kommen, auch wenn es dafür Reserven ausgeben muss. Es kann nicht einfach nur seine restlichen TKs der relevanten Farbe spielen, und dann im Minus bleiben, falls es noch Reserven hat.

Thema: Schicksalskarte - Ins Plus spielen
-toni-

Antworten: 9
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12.06.2015 09:58 Forum: Regelfragen

Noch mal zur Karte 7 Karo:
Ist Friedrich (Preußen) auch gezwungen Reserven zu spielen? In dem Fall, dass Preußen nicht genug von der Farbe hat, um ins Plus zu spielen.

Thema: Törring stärken
-toni-

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13.11.2014 22:38 Forum: Strategie und Taktik

Situationsbedingt kann ich mir auch vorstellen Törring länger mit Subsidien zu versorgen. Aber fast immer würde ich das nicht machen. Frankreich kann die TKs meist besser einsetzen, vor allem die Farben, die Törring nicht einsetzen kann. Zudem braucht Frankreich TKs für die Politik.

Thema: Wm 2014
-toni-

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13.10.2014 23:13 Forum: Spielberichte

Nein, es ist wohl Ferdinand gemeint - der kam von seinem Streifzug gegen Schweden wieder. Das sieht man auch anhand von den Nachgestellten Stellungen, die Alberto hochgeladen hat: https://www.flickr.com/photos/128382794@N02/

Zudem geht das wohl auch aus seiner Beschreibung hervor (4. Post): http://boardgamegeek.com/article/17147232#17147232

Thema: Verteilung der Siege und Niederlagen nach Runden
-toni-

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13.10.2014 14:12 Forum: Strategie und Taktik

Danke für die Grafiken.

Bei den Siegen Friedrichs müsste sich dir Kurve über die Zeit einer ansteigenden Kurve annähern. Der Ausreißer bei Runde 19 ist dem Zufall geschuldet.
Einziges Gegenargument wäre, dass die Strategie der Alliierten besonders in Runden 20-22 greift, was ja durch die Zahlen bei den Niederlagen Friedrichs nur in sehr geringem Ausmaße unterstützt wird.

Thema: Wm 2014
-toni-

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08.10.2014 22:18 Forum: Spielberichte

Danke für den Spielbericht, Piet. Wird vielleicht die beste Referenz zu dem Finale, wenn es keine Zug-für-Zug-Simulation geben wird.

Krasses Finale! Runde 9 sind schon Schweden und Russland draußen - bitter für Alex. Ohne weiteres zu wissen, scheint es eine vergleichsweise sehr vorteilhafte Schicksalskartenverteilung für Preußen zu sein!

Frage: Wie viele Armeen hatte denn Seydlitz? Scheint mir, als ob er vielleicht nicht mehr als 3 Armeen gehabt hat - du dich also überflüssig grämst ihn nicht angegriffen zu haben - er hätte gar keinen 3er-Rückzug hinnehmen können. (23 Armeen bei Radeberg - bleiben noch 9 Armeen für 5 Generäle, wobei Lehwaldt, Schwerin und Keith jeweils 1 hatten, denke ich. Bleiben noch 6 Armee für Dohna und Seydlitz, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Björn Dohna nur 2 gibt.)

Erstaunlich finde ich deine Attacke auf Ferdinand: So wie ich die Situation einschätze, warst du nicht weit von einem Sieg mit Hildi entfernt. Stimmt das? Dann hätte ich Lacy bei Torgau zur Verteidigung gelassen. Hattest du Torgau und Bitterfeld schon? Mit den anderen hätte ich Dresden abgeschirmt.

Ich hätte Ferdinand wahrscheinlich nicht angegriffen und mich auf Hildi und Schlesien konzentriert. Andererseits finde ich mindestens einen guten Grund um Ferdinand anzugreifen: Fehlt Hannover das Pik, kann nur Preußen mit Pik gegen Frankreich verteidigen - das könnte ihm in Schlesien fehlen.

Insgesamt stehe ich der Björnschen Strategie skeptisch gegenüber (laut Guy hat er auch schon in der Vorrunde ähnlich gespielt: Guys WM-Bericht) :
23 Armeen in einem Turm? Dadurch macht man sich doch an allen anderen Fronten recht schwach, oder?
Ferdinand gegen den Schweden? Muss ich nochmal drüber nachdenken - habe ich auch schon 1 oder 2 Mal gesehen. Aber ist das nicht überflüssig - Preußen kann das doch viel besser übernehmen, zumal Preußen gegen Schweden auch deckt und zurückerobern kann. Zudem kommt Frankreich sehr schnell mit 16 Armeen bei Magdeburg an - das hält kaum ein preußisches Herz- oder Pikblatt lange aus.

Thema: Statistik der Nationen und Rollen bei Friedrich
-toni-

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Statistik der Nationen und Rollen bei Friedrich 03.09.2014 22:57 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Da ein paar Leute vielleicht nicht bei Boardgamegeek unterwegs sind, will ich diese Zahlen auch hier posten.

Die Prozente der Alliierten gebe ich als (X -> Y) an. X ist der Prozentsatz der Spiel, die diese Rolle gewinnt. Y ist der skalierte Prozentsatz, so dass die Prozente der Alliierten + Preußen 100% ergeben. Die Differenz kommt durch Doppel- und Dreifachsiege der Alliierten zustande.

Friedrich World Championships (including finals)
all the World Championships

by nations:
Prussia: 63
Russia: 28
Sweden: 6
Austria: 51
IA for Elisabeth: 3
IA for Maria Theresia: 8
IA for Pompadour: 0
France: 32

by roles (175 games):
Friedrich: 63 (36,0%)
Elisabeth: 35 (20,0% -> 17,9%)
Maria Theresia: 58 (33,1% -> 29,7%)
Pompadour: 32 (18,3% -> 16,4%)


(The sum for role Elisabeth is not Russia+Sweden+IA(for Elisabeth) because twice Russia won together with Sweden which results in only one win. The same goes for Maria Theresia, where Austria and IA once won together while the IA was still in the hands of Maria Theresia.)

CAFE - Spanish Open Friedrich Championships (including finals)

by nations:
Prussia: 8
Russia: 7
Sweden: 2
Austria: 12
IA for Elisabeth: 0
IA for Maria Theresia: 2
IA for Pompadour: 0
France: 2

by roles (30 games):
Friedrich: 8 (26,7%)
Elisabeth: 9 (30,0% -> 26,4%)
Maria Theresia: 14 (46,7% -> 41,1%)
Pompadour: 2 (6,7% -> 5,9%)


Session reports in Boardgamegeek Forum
see this thread to see the games sorted by winning nation

by nations:
Prussia: 22
Russia: 14
Sweden: 1
Austria: 30
IA for Elisabeth: 3
IA for Maria Theresia: 2
IA for Pompadour: 3
France: 28

by roles (99 games):
Friedrich: 22 (22,2%)
Elisabeth: 18 (18,2% -> 17,3%)
Maria Theresia: 32 (32,3% -> 30,7%)
Pompadour: 31 (31,3% -> 29,8%)


Session reports in histogame Forum
see this thread to see the games sorted by winning nation

by nations:
Prussia: 54
Russia: 21
Sweden: 2
Austria: 45
IA for Elisabeth: 2
IA for Maria Theresia: 12
IA for Pompadour: 4
France: 26

by roles (155 games):
Friedrich: 54 (34,8%)
Elisabeth: 25 (16,1% -> 14,7%)
Maria Theresia: 56 (36,1% -> 32,9%)
Pompadour: 30 (19,4% -> 17,6%)


(The sum for role Maria Theresia is Austria + IA - 1, because Austria and IA once won together while the IA was still in the hands of Maria Theresia.)

OVERALL (BGG, histogame, WC, CAFE)

by nations:
Prussia: 140
Russia: 69
Sweden: 11
Austria: 138
IA for Elisabeth: 8
IA for Maria Theresia: 24
IA for Pompadour: 7
France: 85

by roles (446 games):
Friedrich: 140 (31,4%)
Elisabeth: 86 (19,3% -> 17,5%)
Maria Theresia: 160 (35,9% -> 32,5%)
Pompadour: 92 (20,6% -> 18,7%)


(note: I counted Volstags game report, the WC and CAFE finals only once.)

Thema: OO ansagen vergessen
-toni-

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Hits: 2233

30.08.2014 16:58 Forum: Regelfragen

Ich würde so spielen, dass man das darf, also die Züge zurücknehmen und die OO ansagen darf. Ich finde Preußen holt sich ja dadurch keinen Vorteil.

Thema: Forumsbeiträge nach Siegnation sortiert
-toni-

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Forumsbeiträge nach Siegnation sortiert 27.08.2014 22:53 Forum: Strategie und Taktik

Bernd_P hat mich gebeten diese Liste weiter zu führen. Hier der Link zu Bernd_Ps Originalthread.

WM-Partien und andere Turniere sind nicht berücksichtigt - diese findet man auf den entsprechenden Turnierseiten.

Stand: 27.08.2014
Jüngster Eintrag: Thread Nr. 403
Einzelsiege: 147
Doppelsiege: 6
Dreifachsiege: 2
Anzahl Partien: 155

Legende:
2x/3x: Im Beitrag sind zwei/drei Siege der jeweiligen Nation beschrieben
Cyb: Spiel im Cyberboard
XX: Sieg von zwei Spielern
XXX: Sieg von drei Spielern
2Nat: Sieg eines Spielers mit zwei Nationen gleichzeitig
OO: Offensive Option




---- FRIEDRICH ------------------------------------------

Sieg mit Preußen/Hannover (54)
403, 401, 387, 356
341, 333, 320, 319, 302, 300, 295, 279, 276, 273
268, 266, 258, 242 (3x), 238, 236, 233, 229
218, 214, 206 (OO), 204, 194, 183, 176, 172, 169, 162
146, 142, 132 (Cyb), 131 (2x), 130, 121, 113, 93, 91
88, 70, 56, 54, 41, 34, 32, 28, 21, 18




---- ZARIN ------------------------------------------

Sieg mit Russland (21)
389 (XX)
344, 334, 270 (XX), 260 (XX; 2Nat), 244, 241, 237, 231, 219, 185 (XXX)
181, 171, 165, 156, 141 (XXX), 76, 65, 55 (OO), 45, 19

Sieg mit Schweden (2)
345, 167

Sieg mit Reich (2)
173, 144




---- MARIA THERESIA ------------------------------------------

Sieg mit Österreich (45)
378, 364, 339, 327, 318
309, 299, 275, 260 (XX; 2Nat) 256 (2x; OO) 247, 217, 215, 212
207, 189 (OO), 187, 180 (2x, XX), 154, 152, 150, 141 (2x, XXX)
138, 135, 128, 127 (OO), 123, 110, 109, 106, 100, 96
94, 89 (OO), 77, 74 (OO), 71, 61, 58, 48, 43, 16

Sieg mit Reich (12)
346, 270 (XX)
260 (XX; 2Nat), 255 (XX), 254, 242, 232, 185 (XXX), 97, 60 (XX), 20*, 17
*) Sieg ermöglicht durch einen Regelverstoß: Die Reichsarmee hätte zuvor zu Elisabeth wechseln müssen (deren Sieg wäre aber wegen der in diesem Fall ausbleibenden österreichischen Unterstützung zweifelhaft gewesen.)




---- POMPADOUR ------------------------------------------

Sieg mit Frankreich (26)
400, 389 (XX), 384, 336, 299, 255 (XX)
243, 242, 225, 193, 191, 188/190, 185 (XXX), 180 (XX), 168, 161 (OO)
159, 141 (XXX), 138 (OO), 100, 83, 63 (OO), 60 (XX), 51, 32, 7

Sieg mit Reich (4)
253, 223, 205, 104

Thema: Alliierte 3.0. vs. Preußen 3.0
-toni-

Antworten: 1
Hits: 1887

25.08.2014 11:19 Forum: Strategie und Taktik

Ja, den Alliierten 2.0 habe ich im Finale der 3. WM schmerzlich spüren müssen. Mir wäre lieber gewesen, wenn es schon ein Alliierter 3.0 gewesen wäre Augenzwinkern.

Ich finde es schwierig Preußen 3.0 zu spielen, aber müsste es öfter mal ausprobieren. Bei einer Partie wie der am Wochenende (Lord Bute und Gedichte kommen in Runden 7+8 ) würde ich sie wohl nicht anwenden. Dazu würde ich mich mit nur 4TKs pro Runde nicht überlegen genug fühlen. (Auch wenn ich bei dem Spiel aus Sicht der Allierten sicher stand.) Insgesamt muss man als Preuße 3.0 mehr ein Spiel auf Messers Schneide zulassen - das ist schwierig, da es vielleicht auch nach hinten losgehen kann. Aber deswegen ist es ja die hohe Kunst.

Ich glaube zu Preußen 3.0 gehört auch, dass er die Hilfswege der Alliierten stört - da gibt es sicherlich viele verschiedene Möglichkeiten. Am Wochenende habe ich z.B. einen Russen vernichtet, kurz bevor er in den schlesischen Pik-Sektor eindringen konnte (um dort Österreich zu helfen).

Es gab zu Beginn noch Allierte 0.5: Sie bauen noch keine entscheidenden Armeenüberlegenheiten in Kämpfen auf, die Preußen wirklich stören.
Ich erinnere mich, dass ich 2006 noch mit zwei Zweiertürmen gegen Österreich verteidigt habe (einer in Sachsen, einer in Schlesien), weil Österreich damals noch keine 24 Armeen in einen Kampf geschickt hatte.

Thema: Ewige Tabelle der Friedrich WMs (nach der 8. WM)
-toni-

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Ewige Tabelle der Friedrich WMs (nach der 8. WM) 24.08.2014 15:05 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo Freunde der WM-Statistiken.

Es steht schon die 9. WM vor der Tür, und ich habe die Tabellen angepasst: Friedrich-WM-Statistik (nach Teilnehmern)
Anhand der Tabellen kann man sehen, welche Spieler besonders gut in bestimmten Rollen sind. Entsprechend ist bei der nächsten WM Vorsicht zu walten smile.

Die Tabellen zeigen immer noch die selben Sachverhalte (siehe erster Post in diesem Thread) an, aber einige interessante Ergebnisse haben sich geändert:

Tabelle "Gesamt"


  • Die Gesamtteilnehmerzahl an allen WMs hat sich um satte 12 auf 70 erhöht. Davon haben 12 nur außer Konkurrenz gespielt. Von den neuen Spielern, hat es Rafa sogar gleich ins Finale geschafft!
  • Die achte war die WM mit den meisten Teilnehmern: 34 + 4 außer Konkurrenz.
  • Manni ist der erste, der einen zweiten WM-Titel erringen konnte.
  • Die meisten Spiele (38 ) hat immer noch Anton absolviert (32 in Vorrunden + 6 in Finals). Zweiter ist Steffen mit 36 (32+4). Steffen und Anton sind die einzigen die alle Vorrunden mitgespielt haben. Bernd ist dritter mit 31 (28+3). Manfred kommt ihm näher: 30 (26+4). Richard ist auf Platz fünf mit 27 (27+0). Aber Richard wäre auch mit seinen Vorrundenergebnissen vier Mal ins Finale gekommen.
  • Bisher wurden 175 Partien gespielt - mit 188 Siegern (es gab Doppel- und Dreifachsiege).
  • Da es überdurchschnittlich viele Friedrich- und Maria-Theresia-Siege gab, haben sich auch die Siegprozente leicht verändert: Friedrich gewann 36% seiner Partien (+2), Elisabeth 20% (-2), Maria Theresia 33% (+1) und Pompadour 18% (-2). Siehe dazu auch Richards Analyse: http://histogame.de/FWM/siege.analyse.html


Tabellen "Ges. * sort."

  • Rafa hat nun die beste Siegausbeute. Insgesamt sind es 7 Spieler, die mindestens die Hälfte aller ihrer Partien gewinnen: Rafa, Nico, Josef, Anton, John, Louis und Manni.
  • Rafa und Nico sind die einzigen, die alle ihre Partien (2) als Friedrich gewinnen konnten. 16 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Preußen-Partien.
  • Sebastian ist der einzige ohne Makel als Elisabeth. 6 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Elisabeth-Partien.
  • Maurice konnte knapp nicht seinen vierten Sieg in der vierten Partie als Maria-Theresia holen. Er ist in dieser Statistik aber weiterhin der Führende. 11 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Maria-Theresia-Partien.
  • Ralf ist weiterhin der Pompadour-Primus - er gewinnt 2 von 3 Partien. 7 Spieler schaffen es die Hälfte ihrer Pompadour-Partien zu gewinnen.


Tabellen "Vor. * sort."

  • Fünf Spieler schaffen im Schnitt mehr als 10 Punkte pro Partie: Josef, Rafa, Anton, Sebastian und Manni. Björn ist knapp unter die 10 gerutscht.
  • Drei haben alle ihre Vorrundenpartien als Friedrich gewonnen: Anton (8 Partien), José und Nico (jeweils 2 Partien). 11 Spieler weisen einen Durchschnitt von über 10 als Friedrich auf (1 mehr als vor der WM).
  • Bei Elisabeth führt Sebastian mit einer makellosen Bilanz: 2 von 2 Siege. 3 Spieler kommen bei ihren Elisabeth-Partien auf einen Schnitt von mindestens 10 Punkten (1 weniger als vor der WM).
  • Niemand hat eine makellose Bilanz als Maria Theresia. Maurice führt die Statistik an. Insgesamt schaffen es 11 Spieler einen Schnitt von 10 oder mehr in dieser Rolle (1 weniger als vor der WM)!
  • Josef bleibt top mit Pompadour. 5 Spieler schafften mindestens 10 Punkte im Schnitt (1 mehr als vor der WM).


Findet ihr noch interessante Details in den Zahlen? Fehlt euch noch eine Statistik?
Und bitte gebt mir Bescheid, wenn ihr Fehler oder Ungereimtheiten in den Tabellen findet - ich konnte nicht alles überprüfen.

Thema: Spielbericht, CAFE 2013
-toni-

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24.08.2014 01:08 Forum: Spielberichte

Ja, ja, die Schweden, können einem ganz schön in die Suppe spucken.

In Runde 10 P4 nach Pila:
Hätte, glaube ich nichts gebracht. R1 wäre über Woldenburg nach Neu Stettin. R2 würde P4 von Süden (Karo oder Herz) angreifen. Falls R2 gewinnt, ist Woldenburg erobert. Wenn der russische Tross auf Grudzinz geht, versorgt er nach dem Sieg beide Generäle.
Falls R2 von Karo aus angreift, kann ein preußischer -2 Rückzug zum Problem werden, aber P4 hatte nur 2 Armeen, hätte natürlich nachkaufen können.

Thema: Feste Strategie - Sinn oder Unsinn?
-toni-

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25.05.2014 21:23 Forum: Strategie und Taktik

Da stimme ich dir voll zu: Feste Strategien sind bei Maria kaum möglich. Die Kartenhand ändert sich oft schnell, und man muss umdisponieren, weil man plötzlich in einer Farbe nicht mehr stark genug ist.

Aber man kann sich für alle Nationen verschiedene Pläne überlegen.

Preußen: Wie verbinde ich Sachsen mit den preußischen Generälen? Turm? Was tue ich, wenn Österreich in einem uneinnehmbaren Sektor agiert? Versuche ich Prag vor Frankreich zu erobern?

Österreich: Spiele ich gegen einen Gegner aggressiv, gegen den anderen passiv? Oder gegen beide passiv? Es ist für Österreich immer gut, sich auch zu überlegen, wie man zu Eroberungen kommt. Zu Beginn ist man ja nur im Verteidigungsmodus. Aber man sollte frühzeitig einen Tross in der Nähe von Bayern und einen in der Nähe von Sachsen/Schlesien haben, um vorstoßen zu können.

Frankreich: An welcher Front greife ich richtig an: gegen die Pragmaten oder gegen die Österreicher? Versuche ich nach genügend Eroberungen in Österreich diese nur zu halten (Österreich kann dann mehr gegen Preußen tun, und Frankreich kann seine Karten gegen die Pragmaten spielen)?

Pragmaten: Die haben nicht so viele Optionen. Meist nur hoffen, dass Frankreich gegen Österreich Federn lässt, und dass man sie in Sektoren erwischt, wo man selbst gute Karten hat. Aber auch das Zusammenspiel mit Arenberg hat seine Reize: Kann man sich mit Österreich auf ein gemeinsames Vorgehen einigen?

Thema: 1. Bericht aus dem Hause Du Jard
-toni-

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25.05.2014 21:12 Forum: Spielberichte

Schöner Bericht.

Zum Merken des Geschehenen: Ich habe ja auch mal viele Spielberichte geschrieben. Ich kann mich aber glücklich schätzen, dass ich ein gutes räumliches Sehvermögen habe. Damit kann ich meist gut rekonstruieren, wo die Kämpfe stattfanden.

Zudem bin ich jemand, der die Züge anderer sehr genau verfolgt und deren Strategie "mitdenkt". Dadurch kann ich oft die entscheidenden Züge ausm Gedächtnis holen.

Thema: Friedrich-WM 2014
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Friedrich-WM 2014 03.03.2014 22:30 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Die Voranmeldung zur nächsten Friedrich-WM geht bald zu Ende. Auch für Anfänger ist das eine tolle Gelegenheit mehrfach Friedrich zu spielen. Dieses Mal spielen wir sogar in einem Schloss!

Falls ihr euch noch anmelden wollt: http://histogame.de/FWM2014.html

Thema: Mitspieler in Berlin gesucht
-toni-

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18.02.2014 20:38 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Jetzt am Samstag steht ein Spiel an - aber da sind wir schon vier. Wenn du mir eine E-Mail oder eine private Nachricht mit deiner E-Mail-Adresse schickst, werde ich dich gerne für eine der nächsten Partien einladen. Ah, wie ich sehe, hast du mir schon eine E-Mail geschickt smile.

Thema: Ferdinand gegen Schweden?
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23.09.2013 20:01 Forum: Strategie und Taktik

Ich persönlich würde diese Strategie eher nicht spielen. Im Prinzip, weil Frankreich dadurch deutlich stärker wird - es kann schneller erobern, greift öfter Preußen an und tut dies mit großer Armeenüberlegenheit.
Ich glaube es bringt auch nichts, es nur in den ersten Runden zu machen. Wenn Schweden den Braten riecht - und ein erster Zug von Ferdinand auf Lauenburg verrrät viel - so holt sich Ehrensvärd Malchin und marschiert dann nach Pommern. Ferdinand hat aber in der vierten Runde den schwedischen Tross, falls keine anderen Figuren dazwischenfunken. Sinnvoll könnte es sein, zunächst mit einem Preußen in Runde 2 Malchin zu decken, damit Ferdinand hinkommt bevor Schweden es erobert. Dieser Preuße könnte danach gegen Frankreich eingesetzt werden.

Was mir an der Strategie gefällt, ist, dass man einen preußischen General frei macht. Preußen spart auch ein paar TKs gegen Schweden. Ich befürchte aber, diese beiden Faktoren wiegen nicht die dadurch entstehende Überlegenheit Frankreichs auf.

Ein anderer Aspekt ist noch die Armeenverteilung innerhalb von Hannover. Ferdinand mit 5 oder 6 Armeen ist gegen Ehrensvärd sicherlich weniger effektiv, da sich der zumindest im ersten Kampf leicht zurückziehen kann. 7 Armeen macht es für Schweden teuer, aber es kann auch einen Rückzug sofort hinnehmen. 8 Armeen ist aber overkill, da der arme Cumberland mit 4 Armeen gegen Frankreichs 20 antreten muss.

Nachtrag: Ich spiele gegen diese Strategie gerne den Franzosen - ohne solche erleichterte Spielbedingungen für Pompadour schaffe ich es ja kaum über 3 Punkte hinaus Augenzwinkern.

Thema: Ferdinand in Sachsen
-toni-

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15.09.2013 18:30 Forum: Strategie und Taktik

Bereite mich gerade auf die 8. WM vor. Jeden Tag 4 Stunden Taktik, Strategiestudium Augenzwinkern. Bald kann ich das Straßennetz auswendig Augenzwinkern. Ist natürlich alles unwahr. Aber ich habe ein wenig im Strategiebereich des Forums gestöbert.

Dieser drei Jahre alte Thread scheint mir sehr aktuell zu sein. Richard hat diese Taktik im spanischen Finale siegreich angewendet: In dem Spiel wurde Frankreich meiner Meinung nach aber schwach geführt. Kennt jemand Spielberichte oder kann aus Erfahrung sprechen, in der diese Strategie gegen eine gute Pompadour funktioniert hat? Ich habe nämlich das Gefühl, dass ein guter Franzose die Westfront sehr schnell unter großen Druck bringen kann, wenn er/sie nur gegen einen Hannoveraner und einen Preußen kämpfen muss (hat rsivel selbst neulich gegen usomiel gezeigt, der diese Hannover in Sachsen Strategie gespielt hat).

Ich sehe all die Vorteile, die Bernd_P aufgelistet hat. Ich will ein paar Dinge zu den Nachteilen schreiben, z.T. theoretisch, z.T. aus den wenigen Partien, in denen ich eine solche Strategie miterlebt habe:
II.6) Ich würde hannoversches Karo auch gegen Hildi einsetzen. Sonst setzt Hildi das Karo ja meist doch gegen die Preußen ein. Und Hannover muss dann nicht gegen eine große Armeenübermacht Österreichs kämpfen.
II.7) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass rauflustige Preußen öfter auf die Schnauze fallen, als defensiv abwartende Preußen. Je weniger TKs Preußen spielen kann ohne seine Stellung zu gefährden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Preußen gewinnt. Wenn man als Preußen frühzeitig viele Karten verbraucht, so raubt man sich möglicher Optionen in der Zukunft. Je länger man abwarten kann, desto besser kann man abschätzen, in welcher Farbe der Gegner am besten zu packen wäre. Wenn Frankreich frühzeitig ausscheidet, spart man sich als Preuße auch viele TKs.
II.8 ) Ich denke es ist nicht so schlimm, Cumberland statt Ferdinand nach Sachsen zu schicken. Wenn Frankreich ausscheidet, dann hat Preußen sowieso einen weiteren freien General der von Magdeburg nach Zentralsachsen marschieren kann. Und Cumberland ist schneller vor Ort. Aber natürlich wäre Ferdinand besser.
II.9) Diese frühe Festlegung einer preußischen Pik-Verteidigung gegen Frankreich beeinträchtigt die Handlungsfreiheit gegen die anderen Nationen. Wenn man mit beiden hannoverschen Generälen Frankreich aufhält, so kann man später mit Preußen entscheiden, ob man in Herz oder Pik verteidigt.

Andere Nachteile, die ich sehe:
II.10) Frankreich kann mit erheblicher Armeenübermacht angreifen. Das wird für Preußen sehr TK-aufwendig.
II.11) Frankreich hat sehr viel Platz, und ist dadurch viel schneller beim Einsammeln seiner Zielstädte. Dadurch kommt es auch schneller und häufiger zu Kämpfen an der Westfront, was der Kartenhand Hannovers und Preußens nicht gut tun wird.
II.12) Die preußische Verteidung (also der General) muss früh vor Ort sein. Er kann also nicht vorher z.B. Hildi im Süden aufhalten oder ähnliches.
II.13) Was macht man eigentlich, wenn Österreich sich zunächst um Schlesien kümmert, also keine Österreicher zum Kämpfen für H1 da sind? Erst gegen Frankreich kämpfen und später nach Sachsen - ist ein langer Weg von Hannover bis Dresden? Gegen Hildi gehen?

Für mich überwiegen die Nachteile. Aber vielleicht probiere ich die Strategie mal aus, um Erfahrungen aus erster Hand zu machen. (Wie ich gerade gelesen habe, habe ich diese Strategie schon früher mal angewendet, bin aber davon abgekommen. Aber die Spielweisen ändern sich ja.) Ich kann gut verstehen, warum diese Strategie ihre Reize hat. Und, wie bereits erwähnt, stimme ich den Vorteilen samt und sonders zu.

Thema: Urlaubspartie in Duisburg
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Urlaubspartie in Duisburg 29.07.2013 20:09 Forum: Spielberichte

Ich komme gerade aus einem einwöchigen Urlaub zurück. Dabei war ich vier Tage in Duisburg. Da von dort ja schon einige Spieler zu den Weltmeisterschaften gekommen waren, hoffte ich in Duisburg eine Partie organisiert zu bekommen. Nur bedachte ich nicht, dass es Urlaubszeit ist smile. Wir hätten fast nicht 4 Leute zusammenbekommen, schafften es dann aber doch an einem Donnerstag Nachmittag. Andre spielte das Spiel zum ersten Mal, musste dann auch schon nach der sechsten Runde wieder gehen. Peter übernahm als Elisabeth dann auch Pompadour.

Es war erst meine zweite Partie (von 128 ) außerhalb von Berlin - die andere war in München. Und ich spielte seit langem mal wieder mit dem Original-Armeemanagement auf Zetteln. Für mich als Preuße war es vor allem wieder neu, mir zu merken, wie viele Armeen ich noch kaufen kann - summieren ist langwierig. (Man sollte sich am besten auf der Rückseite immer die Anzahl der freien Armeen notieren.)

Die Rollenverteilung:
Friedrich: -toni- (ich)
Elisabeth: Piet
Maria Theresia: abu1985
Pompadour: Andre


Zarin stirbt früh

Peter hat kein Glück mit den Grünen. Elisabeth kam schon mit der dritten Schicksalskarte. Bis dahin konnte er Ostpreußen erobern und Dohna unter Druck setzen. Preußens Kreuz war knapp, aber auch Russland hatte am Ende wenig.

Schweden nutzte einen russischen Kreuzangriff um Heinrich in Kreuz bei Malchin anzugreifen. Ich zog Heinrich sofort zurück, da ich kaum noch Kreuz hatte. So blieb Ehrensvärd lange ungeschlagen. Erst nach dem Tod der Zarin konnte Preußen ihn besiegen. Dann war er wie üblich keine Gefahr mehr.


Umzingelung auf Frankenstein

In den ersten Runden bekam Preußen fast kein Pik. So war die Entscheidung, in Karo zu verteidigen, logisch. Schon nach dem ersten Kampf konnte ich den österreichischen Turm auf Frankenstein (Schlesien-Karo) schieben. Da ich massig Karo hatte, entschloss ich mich zu einer Umzingelung, und besiegte die 20 Armeen.

Nun befürchtete ich aber, dass Andreas seine Armeenmassen nach Sachsen schieben würde. Da Lacy schon das westliche Schlesien-Kreuz blockierte, konnte ich nur schwerlich Unterstützung aus Schlesien nach Westen abziehen. Glücklicherweise behielt Österreich seine Strategie bei, und griff mit seiner Hauptmacht in Schlesien an. Keith und Schwerin gewannen sämtlich Kämpfe, und konnten den österreichischen Turm dabei auch oft weit weg schieben, so dass nicht jede Runde Kämpfe entstanden. Und das, obwohl in Runde 11 Lord Bute die preußischen Einnahmen reduzierte.


Kein Dreieck

Ich wollte Andre, da er zum ersten Mal spielte, ein wenig Angst bereiten, und spielte mit Ferdinand und Cumberland aggresiv. Wir hatten ihn aber wohl vorher zu gut auf das Spiel eingestimmt - er konnterte sämtliche meiner Versuche. Bald waren beide hellblauen Generäle vom Brett, und Frankreich marschierte mit zwei Generälen auf Magdeburg zu!

Ich konnte dann Ferdinand neu einsetzen und bis Magdeburg durchbringen. Dort zog er viel französisches Herz, und ich lehnte mich langsam zurück. Zumal Frankreich in Runde 13 Amerika verlor.


Hildi der Schleicher

Die ersten 15 Runden sah Preußen die Reichsarmee nur von Weitem. Nach den Kreuzkämpfen in Kammin hätte Andreas in den Kreuzsektor eindringen können, fürchtete sich aber. So zog Hildi durch Böhmen bis Pirna. Der König und Winterfeldt ließen aber keine Eroberung zu, da sie in Karo stark waren. Hildi fürchtete den Kampf und marschierte unverrichteter Dinge wieder zurück bis fast Hildburghausen. Über Nordhausen kam er dann in den Herzsektor um Magdeburg.

Mir schwante schlimmes. Letztlich konnte ich den Herzkampf nicht vermeiden, und Heinrich stellte sich Hildi. Der zog mir sehr viel Herz. Eine Runde später konnte ich ihn von Kreuz aus vom Brett fegen.

Der Kampf hatte natürlich dramatische Folgen für den Kampf um Magdeburg. Frankreich konnte sehr oft Gardez sagen. Preußen verteidigte teilweise mit drei Generälen aus Herz und Kreuz. Im Nachhinein konnten wir feststellen, dass Frankreich und Preußen nun etwa gleich stark in Herz waren.

Cumberland und Ferdinand konnten sich erneut aus Stade befreien, und waren dabei eine dritte Front aufzubauen, um Magdeburg zu entlasten. Das war aber nicht mehr nötig, da in Runde 17 mit Indien Frankreich ausschied. Schweden folgte in Runde 18, und somit war der Krieg für Friedrich gewonnen.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Ich habe mal versucht, mit Preußen schnell zu spielen - das gelang mir auch hervorragend (durchschnittlich 4 Minuten pro Runde). Wir hatten nach hinten raus auch eine zeitliche Schranke.

Hannover hätte ich deutlich besser spielen können. Zwar habe ich mit ihnen den Franzosen viel Herz gezogen, aber sie haben sich am Anfang an den Roten aufgerieben, und waren schnell auf nur eine Armee runtergebombt. Andre hat als Anfänger die Pompadour hervorragend geführt!

Andreas hätte Hildi zu Beginn aggresiver spielen können. Österreich hätte früher einen 24er Turm bauen sollen. Und eine Verlagerung der Armeen nach Sachsen hätte Preußen große Sorgen bereitet.


Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 8:Elisabeth 11:LordBute 13:Amerika 17:Indien 18:Schweden(ENDE) 20:Gedichte
Dauer: 18 Runden, ca. 4 Stunden brutto
Preußen: 12 Punkte
Russland: 5 Zielstädte = 5 Punkte
Schweden: 3 von 5 Zielstädten = 6 Punkte
Österreich: 8 von 12 Zielstädten = 6,667 Punkte
Hildi (geführt von Elisabeth): 0 von 5 Zielstädten = 0 Punkte
Frankreich: 9 Zielstädte = 9 Punkte
Preußen hatte noch 69 Minuten, die Alliierten hatten noch 25 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

Noch 2 Monate bis zur 8. Friedrich WM! cool

Thema: Preußen wankt aber fällt nicht
-toni-

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Preußen wankt aber fällt nicht 09.07.2013 23:56 Forum: Spielberichte

Die Rollenverteilung:
Friedrich: -toni- (ich)
Elisabeth: rsivel
Maria Theresia: Langer81
Pompadour: Nettelbeck

Mal wieder eine Runde hier in meinem Büro in Friedrichshain. Die WM zeigt sich am Horizont, da will man vorbereitet sein Augenzwinkern. Nachdem mir nachgesagt wird, dass meine Partien mit Preußen/Hannover langweilig sind (weil ich wohl zu oft unbezwingbar scheine), war diese Partie doch abwechslungsreich. Zwischenzeitlich dachte ich wirklich ich würde verlieren - ich hatte einige Fehler begangen, aber letztlich konnte ich doch durchatmen...


Russland ausweichen und trotzdem stoppen

Preußen bekam zu Beginn gut Kreuz. Lehwaldt rannte also nicht weg sondern positionierte sich unangefochten auf Soldau. Dohna konnte Saltikov und Fermor zwar immer wieder bezwingen, aber nach ein paar Runden wurde es doch brenzlig. Dohna musste von da an oft improvisieren - mal nach Karo rein, mal von Pik verteidigen. Richard gab mir dann seinen Tross zum Fraß - wohl ein Fehler, wie er selbst danach sagte. Dadurch kam Russland in Versorgungsengpässe. Lehwaldt verschäfte sie noch indem er um Sierpc herum stromerte - sein Versorgungstross kam aus Schlesien.

Gegen Schweden erlaubte ich mir den Lapsus, sie bis vor Magdeburg ziehen zu lassen. Dort nahmen sie Preußen gehörig Herz ab, bevor sie sich doch entschlossen nach Hause zu gehen.

Es war harte Arbeit gegen Richards Grüne. Ich musste viel nachdenken, um möglichst Kämpfen auszuweichen, aber nicht zu viele Städte zu verlieren. Gedichte in Runde 9 machten es auch nicht einfacher. In Runde 14 hätte ich mich noch auf einen längeren Kampf einlassen können, verzichtete aber, und zog mich zurück. Wahrscheinlich hatte ich es im Gefühl, dass die Zarin am Ende der Runde sterben würde - was sie auch tat.


Immer wieder die Ösis zurückpfeifen

Mit nur wenig Karo war die Pikverteidigung in Breslau Pflicht. Die Österreicher kamen natürlich immer wieder mit Armeenübermacht an, ich konnte sie aber immer wieder besiegen. Ein Mal ging es für sie dann auch nach Polen, von wo sie dann nicht mehr in die Versorgung zurückfanden (Preußen fraß den Tross). Ich gab einige Male taktisch Städte auf, nur um dafür eine Runde lang nicht kämpfen zu müssen. Österreich baute natürlich wieder auf, aber ich fühlte mich noch stark auf Pik, auch wenn Lord Bute in Runde 16 es mir nicht leicht machte.

Brenzliger wurde es in Sachsen: Ich musste Hildi daran hindern, zu viel zu erobern. Und ich musste die Österreicher mit meinem wenigen Karo daran hindern, der Reichsarmee zu helfen. Ich stieß dazu immer wieder mit kleinen Generälen nach Südsachsen vor, um den österreichischen Tross zu bedrohen. Den Tross konnte ich dann auch vertilgen. Dadurch gelang es mir die weißen Generäle aus Westsachsen wieder in ihr Heimatgebiet zurückzubringen.

Gegen Hildi stellte ich mich ein Mal blöd: Auf Leipzig konnte er Heinrich angreifen, und tat es natürlich von seiner besseren Farbe - Herz. Heinrich konnte aber gewinnen, aber die Sache brachte mir natürlich keine Vorteile gegen Russland.


Im Westen nichts neues

Hannover blockierte im zweiten Zug den Piksektor von Wunstorf und Pyrmont. Dadurch konnte ich Frankreich Herz mit Pik ziehen. Danach teilten sich Ferdinand und Cumberland auf, und zogen die übliche Dreiecksverteidigung auf. Ferdinand tat das aber nicht, ohne sich vorher noch zu blamieren: Alles war berechnet, Ferdinand kaufte sich genau die richtige Anzahl von Armeen, bezahlte jedoch mit der TK, die er eigentlich danach für seinen Rückzug brauchte. Dumm, dumm. Er kam aber wieder und danach zogen sich die Hellblauen immer mit -1 zurück und rüsteten dann wieder auf (Manni-Verteigung). Cumberland konnte sogar bei Paderborn Frankreich noch in einen Herzkampf locken, und so Magdeburg weiter entlasten.

Vor Preußen hatte Nettelbeck Angst und wenig Herz. So war es recht einfach diese Front zu halten.


Stabilisierung

Als dann nach Runde 16 Österreich mehr TKs bekam als Preußen wurde es noch ein wenig heiß um Breslau. Preußen ging das Pik zur Neige, aber es hatte noch vier Reserven. Der Turm konnte erneut unversorgt gemacht werden. Preußen konnte sogar Rückeroberungen tätigen. In Sachsen wurde Österreich ein zweites Mal gestoppt - wieder konnte Preußen den Tross erbeuten.

Gegen Schweden hielt Dohna mit -1 Rückzügen, bis diese in Runde 19 Frieden anboten. Danach saßen mir alle drei Gegner gegenüber: Richard übernahm die Reichsarmee und setzte sich zwischen Österreich und Frankreich.

Die letzten Runden wurden dann noch ein wenig stressig, da ich über die Zeit war, und wie bei der WM nur noch limitierte gestoppte Zeit pro Runde bekam. Jedoch waren die Entscheidungen nicht mehr so vielfältig. Schließlich hatte auch Frankreich ein Einsehen. Runden 21 und 22 sahen Indien und Amerika.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Ich hatte einige Schnitzer in meinem Spiel. Und ich habe mal wieder langsam gespielt. Aber letztlich konnte ich doch wieder mit den Blauen gewinnen. War aber knapp. Das Dutzend ist voll - 12 Siege in der Rolle Friedrichs nacheinander.
Natürlich merkwürdig, dass Frankreich die meisten Punkte der Alliierten ergattert - verdient hätten es andere.

Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 9:Gedichte 14:Elisabeth 16:LordBute 19:Schweden 21:Indien 22:Amerika
Dauer: 22 Runden, ca. 6 Stunden brutto
Preußen: 12 Punkte
Russland: 7 Zielstädte = 7 Punkte
Schweden: 3 von 5 Zielstädten = 6 Punkte
Österreich: 6 von 12 Zielstädten = 5 Punkte
Hildi (geführt von Elisabeth): 4 von 5 Zielstädten = 8 Punkte
Frankreich: 9 Zielstädte = 9 Punkte
Preußen hatte schon 8 Minuten überzogen, die Alliierten hatten noch 13 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

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Thema: Hildi ist mit einem Panzer voller Herz unterwegs
-toni-

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Hildi ist mit einem Panzer voller Herz unterwegs 09.07.2013 23:02 Forum: Spielberichte

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Langer81
Elisabeth: Roman I
Maria Theresia: rsivel
Pompadour: -toni- (ich)

Diese Partie liegt schon länger als einen Monat zurück. Ich kann mich an fast gar nichts mehr erinnern, daher wird dies ausnahmsweise ein kürzerer Bericht.

Roman spielte zum ersten Mal mit - es war seine zweite Partie. Leider hatte er mit Elisabeth kein Schicksalsglück - seine Zarin starb schon in Runde 9. Aber sie hatte vorher schon einiges an TKs den Preußen abgetrotzt. Mit Schweden alleine konnte Roman dann nichts mehr stemmen - aber das ist ja für die Schweden nichts neues.

Ich glaube, Langer81 verteidigte hauptsächlich in Schlesien-Karo gegen Österreich. Er hielt sich zu Beginn gut, aber rsivel konnte alles drumherum erobern. An Radeberg (Sachsen) lief er zunächst sogar vorbei, weil er den Preußen hinterjagen wollte, statt die ungedeckte Zielstadt zu erobern. Letztlich sammelte Österreich die Mehrheit seiner Truppen um Neiße herum, und blutete das preußische Karo aus.

Hildi wurde zunächst von Winterfeldt gestalked. Kämpfe vermied der Kleine zunächst, und machte einen Bogen durch Böhmen und Südsachsen. Dann kam er in einem Bogen von Nordosten auf Leipzig zu. Da Preußen möglicherweise eine Ausweichverteidigung in Schlesien-Kreuz gegen Österreich in Betracht zog, wollte die Reichsarmee helfen und mit seinem Herz preußisches Kreuz an der Sektorengrenze ziehen. Das gelang - und wie! Der Kampf fand etwa in Runde 15 statt, und Hildi hatte circa zwei Reserven und sieben Herzkarten. Richard spielte zunächst die Reserven um Steffen im Glauben zu wiegen, dass Hildi gar nicht so viel Herz hat. Der Fuchs! Es gelang - Steffen wollte die Gefahr Reichsarmee bändigen. So entsponn sich ein krasser Kampf: Hildi holte eine 10er TK nach der anderen in Herz raus, Preußen wehrte sich mit den Kreuz, die es nicht mehr gegen Russland brauchte. Am Ende sollte Hildi stehen bleiben, und Winterfeldt ausgeblutet nach Berlin zurückkehren! Unfassbar!

Ich erwischte mit Frankreich einen sehr guten Start, und hatte nach einigen Runden beide hannoveranischen Generäle vom Brett. Die hielt ich mit einem General in Stade in Schach. Die anderen beiden versuchten Heinrich zu besiegen. Der verteidigte in Pik. Immer wieder wurden die roten besiegt. Letztlich schien Preußen aber das Pik auszugehen, und Heinrich zog sich nach Herz zurück. Dort kam noch ein weiterer General zu Hilfe.

Aber Herz war die schwächste Farbe Preußens. Nach einigem Hin und Her war klar, dass Frankreich eine gute Chance hatte: Da an allen Fronten verbissen gekämpft wurde, und Hildi gerade Preußens Kreuz vernichtet hatte, hatte Preußen kaum noch TKs auf der Hand! Lord Bute in Runde 11 hatte sein übriges getan. Ich teilte also meine Generäle auf, und griff die beiden verbliebenen um Magdeburg herum an. Preußen konnte sich nicht zurückziehen, und beide Generäle mussten vom Brett! Die Runde drauf war es ein Leichtes für Frankreich zu gewinnen.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Mit der Jubiläumsedition fällt es mir scheinbar deutlich einfacher mit Frankreich zu gewinnen: 40% [2 von 5 Partien] statt vorher 21% [6 von 28]. Ich hatte aber ein wenig Glück, dass es mir so gut gelang die Hannoveraner in Schach zu halten. Und dann kam auch noch Hildi und räumte gewaltig auf. Im Prinzip war es so: als Hildi mit seinem Panzer in Herz ankam, war es für Preußen zu spät: Hildi hätte sich den nächstbesten Preußen in Herz gesucht und getötet. So hatte Preußen zumindest kein Herz gegen Hildi gespielt.

Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 9:Elisabeth 11:LordBute 17:Gedichte 20:Amerika 21:Schweden 23:Indien
Dauer: 16 Runden, ca. 4,5 Stunden brutto
Preußen: 8 Punkte
Russland: 3 Zielstädte = 3 Punkte
Schweden: 3 von 5 Zielstädten = 6 Punkte
Österreich: 14 von 16 Zielstädten = 8,75 Punkte
Hildi (geführt von Maria Theresia): 7 von 10 Zielstädten = 7 Punkte
Frankreich: 10 Zielstädte = 12 Punkte
Preußen hatte noch 57 Minuten, die Alliierten hatten noch 38 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

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Thema: Spielbericht, CAFE 2013
-toni-

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05.07.2013 17:00 Forum: Spielberichte

> Finaler der besonderen Art
Damit meint Richard, dass er trotz einiger krasser Schnitzer gewinnen konnte Augenzwinkern. Und Gevater Tod hat im richtigen Moment die Zarin heimgesucht... Aber Richard hat auch ein paar Mal gut improvisiert.

Thema: Mitspieler in Berlin gesucht
-toni-

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14.05.2013 15:28 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Hallo Roman,

gerne können wir mal spielen. Am ehesten wohl Friedrich oder Maria. Wir spielen übrigens meist im Friedrichshain, also hättest du es nicht weit smile.

Vielleicht schickst du mir einfach deine E-Mail-Adresse als Personal Message, dann frage ich dich beim nächsten Mal, wenn wir spielen. Wahrscheinlich nächste Woche Freitag.

Tschau,
Anton.

Thema: Wer ist bei der WM2013 dabei?
-toni-

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15.01.2013 22:26 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Keine WM ohne mich, wa! smile

Thema: Ewige Tabelle der Friedrich WMs
-toni-

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Finale erreichen 11.12.2012 13:42 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Ja, das stimmt, meine Tabellen betrachten bewusst die einzelnen Spieler.

Aber deine Frage kann ich so mit einem Blick auf die Vorrundentabellen der WMs beantworten (die sind ja auch alle online). Hier nach WMs sortiert (von 1. bis 7.):


  • Punktzahlen der Viertplatzierten: 34,0 | 38,2 | 37 | 41,4 | 40,5 | 40 | 37,5
  • Punktzahlen der Fünftplatzierten: 31,5 | 36,5 | 36 | 38,5 | 39,5 | 40 | 37,5
  • Siege des Viertplatzierten: 1 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2

Dabei gilt es zu bedenken, dass ich Richard rausgenommen habe, der ja fast immer mitspielt, aber außer Konkurrenz. Und oft ist er unter den Top 4 zu finden. Aber da man annehmen kann, dass Richard mitspielt, und anderen Siege und Punkte wegnimmt, kann man sich auf die Zahlen oben stützen.
Zudem ist punktemäßig die 1. WM ein Ausreißer - da gab es einen großen Abstand zwischen dem dritten und vierten. (Die ersten drei hatten alle je drei Siege.) Bei der 1. und 3. WMs brauchte man nur einen Sieg für den Finaleinzug - das waren aber auch die WMs mit den geringsten Beteiligungen (11 bzw. 9, die restlichen Teilnehmer waren außer Konkurrenz).

Schlussfolgerungen:

  • Man sollte zwei Siege erreichen.
  • Man sollte aber auch in den anderen zwei Partien gut Punkte machen, da es schon insgesamt 9 Spieler mit zwei Siegen gab, die nicht ins Finale kamen.
  • Mit zwei Siegen und jeweils mindestens 8 Punkten in den anderen beiden Rollen hat man gute Chancen auf das Finale. (Man kann aber auch mit genau solch einer Ausbeute knapp scheitern, wie es mir bei der 6. WM passiert ist. Ja, ich bin derjenige mit den meisten Punkten als fünfter smile.)

Thema: Ewige Tabelle der Friedrich WMs
-toni-

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Aktualisierung der WM-Statistiken 13.11.2012 15:50 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo Freunde der WM-Statistiken.

Die 7. WM ist rum, und ich habe die Tabellen angepasst: Friedrich-WM-Statistik (nach Teilnehmern)

Die Tabellen zeigen immer noch die selben Sachverhalte (s.o erster Post) an, aber einige interessante Ergebnisse haben sich geändert:
WICHTIG: In die Tabellen "...alle.." werden nur Spieler mit mindestens 4 Partien aufgenommen. In die Tabellen "...<Rolle>..." werden nur Spieler mit mindestens 2 Partien in dieser Rolle aufgenommen.

Tabelle "Gesamt"


  • Die Gesamtteilnehmerzahl hat sich um 2 auf 58 erhöht (Andreas Buschhaus und Jose). Davon weiterhin 13 nur außer Konkurrenz gespielt.
  • Die meisten Spiele (34) hat immer noch Anton absolviert (28 in Vorrunden + 6 in Finals). Zweiter ist Steffen mit 32 (28+4). Steffen und Anton sind nunmehr die einzigen, die alle Vorrunden mitgespielt haben. Bernd ist trotz dem er nicht da war dritter mit 27 (24+3). Manfred kommt ihm aber näher: 25 (22+3). Richard ist auf Platz fünf mit 23 (23+0). Aber Richard wäre auch mit seinen Vorrundenergebnissen drei Mal ins Finale gekommen.
  • Bisher wurden 138 Partien gespielt - mit 151 Siegern (es gab Doppel- und Dreifachsiege).
  • Da es wie bei der 6. auch bei der 7. WM viele Friedrich-Siege gab, haben sich auch die Siegprozente leicht verändert: Friedrich gewann 34% seiner Partien (+2), Elisabeth 22% (-2), Maria Theresia 32% (+1) und Pompadour 21% (+-0).


Tabellen "Ges. * sort."

  • Björn hat immer noch die beste Siegausbeute. Insgesamt sind es 5 Spieler, die mindestens die Hälfte aller ihrer Partien gewinnen: Björn, Nico, Josef, Anton und Louis.
  • Andrew, Guy, Jose und Arnold haben jeweils ihren ersten Sieg bei einer WM errungen!
  • Malte und Nico sind die einzigen, die alle (2) ihre Partien als Friedrich gewinnen konnten. 12 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Preußen-Partien.
  • Björn und Sebastian sind weiterhin die einzigen ohne Makel als Elisabeth. 8 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Elisabeth-Partien.
  • Maurice baut seine atemberaubende Maria-Theresia-Statistik aus. Nun hat er drei Siege in drei Spielen! Satte 12 Spieler gewinnen mindestens die Hälfte ihrer Maria-Theresia-Partien.
  • Ralf ist weiterhin der Pompadour-Primus - er gewinnt 2 von 3 Partien. Nur 5 Spieler schaffen es die Hälfte ihrer Pompadour-Partien zu gewinnen.


Tabellen "Vor. * sort."

  • Vier Spieler schaffen im Schnitt mehr als 10 Punkte pro Partie: Josef, Anton, Björn und Sebastian. Manfred ist knapp unter die 10 gerutscht.
  • Drei haben alle ihre Vorrundenpartien als Friedrich gewonnen: Anton (7 Partien), Malte und Nico (jeweils 2 Partien). 7 Spieler weisen einen Durchschnitt von über 10 als Friedrich auf (wie vor der WM).
  • Bei Elisabeth führt Sebastian mit einer makellosen Bilanz: 2 von 2 Siege. 4 Spieler kommen bei ihren Elisabeth-Partien auf einen Schnitt von mindestens 10 Punkten (2 weniger als vor der WM).
  • Maurice hat als Maria Theresia das sagen: 3 Siege in 3 Vorrundenpartien. Insgesamt schaffen ganze 12 Spieler einen Schnitt von 10 oder mehr in dieser Rolle (3 mehr als vor der WM)!
  • Josef bleibt top mit Pompadour. Bernd, Marian und Herman schafften auch mindestens 10 Punkte im Schnitt. Es bleibt also bei 4 Spielern größer/gleich 10, wie vor der WM.


Findet ihr noch interessante Details in den Zahlen? Fehlt euch noch eine Statistik?
Und bitte gebt mir Bescheid, wenn ihr Fehler oder Ungereimtheiten in den Tabellen findet - ich konnte nicht alles überprüfen.

Thema: Friedrich-Newsticker
-toni-

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Friedrich-Newsticker 06.10.2012 14:15 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Ich habe zur 7. WM an viele Leute Mails rausgeschickt (Freunde, und auch ehemalige WM-Teilnehmer, die dieses Jahr nicht konnten). Ich möchte sie hier posten - vielleicht gibt es ja einige andere die sie auch im Nachhinein lesen wollen. Sie sind natürlich aus meiner Sicht geschrieben - ich habe nicht viel mitbekommen, was an anderen Tischen geschah.

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Hallo,

ich habe mir vorgenommen, euch mit einigen wenigen Mails auf dem aktuellen Stand zu halten, was die Entwicklungen beim DEM Großereignis nach den Olympischen Sommerspielen und der Fußball-Europameisterschaft betrifft. Vielleicht seid ihr ja interessiert...

Übrigens wäre Friedrich der Große, um den es bei dieser Brettspielsimulation des Siebenjährigen Krieges geht, im Januar dieses Jahres 300 Jahre geworden. Vielleicht habt ihr ja mitbekommen, dass es diesbezüglich einige Veranstaltungen in diesem Jahr insbesondere in Berlin und Potsdam gab.

Ein paar Infos zur WM vorneweg:
Es wird vielleicht die letzte Friedrich-WM sein, da die Teilnehmerzahl durch kurzfristige Absagen unter 16 gefallen ist, und das Richards Grenze ist. (Richard hat das Spiel erfunden und organisiert die WMs.) Na mal schauen, vielleicht können wir ihn überzeugen, zumindest mal eine Anmeldungmöglichkeit für die 8. WM rauszugeben, und zu schauen, wie viele nächstes Jahr Interesse haben. Wenn es genug werden, wird Richard es vielleicht nochmal organisieren.
Wer am Modus interessiert ist: http://www.histogame.de/FWM2012.html (Jeder spielt 4 Vorrundenpartien: Freitag Abend eine, Samstag zwei, Sonntag eine. Die besten Vier spielen dann im Finale am Sonntag Abend den Weltmeister aus.)

Ich war ja bisher bei allen WMs dabei. Leider bin ich letztes Jahr zum ersten Mal nicht im Finale vertreten gewesen (knapp als fünfter gescheitert). Das will ich dieses Wochenende besser machen smile.
Es gab bisher übrigens noch niemanden der zwei Mal Weltmeister werden konnte... (Ich habe es ein Mal 2008 geschafft.)

So, ich bin schon ganz hibbelig. Habe mir gerade noch mal das Brett angeschaut und ein paar Strategien durchdacht. (Das Brett hat sich leicht verändert, seit es die Jubiläumsedition von Friedrich gibt.)

Stay tuned,
Anton.

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Hallo,

das erste Vorrundenspiel ist vorbei. Wir sind 15 Teilnehmer. Richard macht außer Konkurrenz mit, damit wir 16 sind und somit an allen vier Tischen jeweils vier Spieler sind.

Leider habe ich mein erstes Spiel vermasselt. Ich habe Pompadour gespielt (Frankreich). Ich habe nur 6 Zielstädte erobert, bevor ich in der 13. Runde durch das Schicksal rausgeflogen bin. (10 Städte sind möglich.)
Das macht dann nur 6 Punkte. Weniger Punkte habe ich noch nie bei einer WM-Partie gemacht. Nur ein einziges Mal hatte ich auch 6 Punkte - das war bei der zweiten WM - auch mit Pompadour. Und bei dieser 2. WM wurde ich Weltmeister smile.

Na, mal schauen, morgen in den anderen Rollen kann es nur besser werden.

An den anderen Tischen haben Steffen mit Österreich (schon mehrfach im Finale gewesen), Manni mit Österreich (Weltmeister vom letzten Jahr) und Richard mit Preußen (der Friedrich-Erfinder) gewonnen. An meinem Tisch hat Klaus mit Preußen gewonnen (Finalist vor zwei Jahren).

Bis morgen,
Anton.


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Hallo,

das zweite Vorrundenspiel ist vorbei. Es hat nur 10 Runden gedauert - dann war Preußen platt - hatte nur noch 3 Karten auf der Hand.
Ich habe mit Russland gewonnen smile. Durch meine gute Vorarbeit konnte Frankreich mitgewinnen - also ein Doppelsieg. Es war ein knappes Ding: Ich musste Preußen zum Schluss sowohl auf Pik als auch auf Herz besiegen. Das gelang mir äußerst knapp - ich hatte danach kein Pik und nur noch eine Herz 2 auf der Hand! Phuuu... Wenn das in die Hose gegangen wäre, hätte Frankreich vielleicht alleine gewonnen. Zudem hatte ich über die letzten Runden auch alle fünf Zielstädte erster Ordnung mit Schweden. Wäre Elisabeth gestorben, hätte ich automatisch mit Schweden gewonnen. Ja - insgesamt habe ich in dieser Partie ganz gut gespielt. Aber der Preuße (Maurice) hat noch nicht so viel Erfahrung.

Sieht schon viel besser aus. Heute Abend spiele ich in der Rolle von Friedrich.

Bis heute Abend,
Anton.

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Hallo,

nun ist auch die dritte von vier Vorrundenpartien geschafft. Ich habe mit Preußen gewonnen. War vom Schicksal her eine schwierige Partie: Subsidienkürzung schon mit der ersten Karte. Mit Schweden scheidet die erste Nation erst in Runde 18 aus.

Na denn, wenn ich morgen noch mit Maria Theresia gewinnen sollte, könnte es fürs Finale reichen.

Bis morgen,
Anton.

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Hallo,

die Vorrunde ist vorbei.
In meiner letzten Partie konnte ich leider nicht gewinnen. Ich habe 10 von 12 Zielstädten erobern können. Leider hatte Preußen massig Kreuz und ich nur wenig, so dass selbst meine Armeenüberlegenheit wenig ausmachte. Hildi hätte ich auch nicht zum Sieg führen können, da schon in Runde 9 Frankreich ausschied und die Reichsarmee übernahm. Preußen (Guy aus England) gewann in Runde 19.

Ich habe also insgesamt nur 37,833 Punkte in der Vorrunde gemacht. Unter Umständen könnte ich noch ins Finale kommen - ich werde es in einer halben Stunde wissen. Ist alles sehr knapp, da niemand so richtig punktemäßig davonziehen konnte.

Tschau,
Anton.

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Ein letztes Mal hallo.

Phu, war das knapp. Ich bin doch noch ins Finale gekommen! Das habe ich aber nicht gewinnen können. Bin also mal wieder Großmeister.

Hier die Einzelheiten:

Richard (außer Konkurrenz) hat mit 41 Punkten die Vorrunde gewonnen. Aber danach, wow, danach wurde es knapp. Zwischen Platz 1 (Manni mit 38 Punkten) und Platz 8 (36,2) waren weniger als 2 Punkte! Steffen und Klaus waren punktgleich. Steffen hatte den besseren Tiebreaker und kam als vierter ins Finale. Christian und ich waren auch punktgleich - Christian wurde mit besserem Tiebreaker zweiter und ich dritter.

Damit war das Finale vollständig. Ich spielte Elisabeth. Letztlich hatte ich kaum eine Chance. Ich habe gut gespielt und immer wieder mit Armeenübermacht in Kreuz angegriffen, konnte aber Preußen nicht bezwingen. In Runde 12 starb die Zarin.

Gute Chancen hatte Christian mit Österreich. Nachdem er in Sachsen Preußen ein Mal mit +7 in die Wüste geschickt hatte, sah es aus als könnte er den Sieg bald nach Hause fahren, aber er zögerte, und Preußen konnte sich stabilisieren.

Manni hatte dann schon in Runde 15 seine Zeit aufgebraucht (und bekam nur noch begrenzte Zeit für seine Züge). Österreich schickte einen General unweit von Magdeburg vom Brett. Das nutzte Frankreich und besiegte den anderen Preußen und Ferdinand. Steffen wurde Weltmeister! Siebente WM - sieben verschiedene Weltmeister. Der dritte Weltmeister aus der MAAS-Runde.

Anbei ein paar Impressionen. Weitere infos wird es sicherlich bald auf histogame.de geben.

Übrigens wird Richard wohl zumindest eine Vorabanmeldung für eine 8. WM machen. Wenn sich genug anmelden (mindestens 20 oder so), dann wird es eine weitere WM geben. Mal schauen - von denen die dieses Mal da waren wollen alle wieder kommen.

Tschau,
Anton.

Thema: Wer ist bei der WM dabei?
-toni-

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06.09.2012 22:01 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo Freunde des blauen Spiels,

die WM ist ja in drei Wochen. Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch noch Lust kurzfristig an der WM teilzunehmen. (Falls ihr nicht sowieso schon dabei seid.) Richard meinte, dass wir derzeit 17 sind. Runde 20 Teilnehmer wären wieder toll.

Hier geht es zur Anmeldung: http://www.histogame.de/FWM2012.html

Schöne Grüße,
Anton.http://www.histogame.de/FWM2012.html

Thema: Fast ein Dreifachsieg
-toni-

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Fast ein Dreifachsieg 13.08.2012 23:30 Forum: Spielberichte

Mal wieder ein Spiel bei mir im Büro:

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Langer81
Elisabeth: -toni- (ich)
Maria Theresia: rsivel
Pompadour: Nettelbeck


Preußen "überlässt" Schlesien Österreich trotz Karoübermacht

Die Weißen bekamen fast kein Karo - sie hatten bei zur Runde 4 nur eine Karte von der Farbe. Steffen stellte sich aber nicht gleich bei Neiße rein, sondern lief an den Sektorengrenzen entlang, und wollte so wohl Kämpfe vermeiden, oder mit anderen Farben österreichisches Karo ziehen. Das misslang jedoch. Richard positionierte seine Generäle derart geschickt, dass er den Preußen mit Pik Karo ziehen konnte, und sie schließlich auf Kreuz umzingelte und vom Brett nahm. Zuvor hatte Hildi dem König schon entscheidend Kreuz gezogen. Schlesien war frei!


Schweden gefährlicher als Frankreich

Kreuz konnte Steffen dort aber nur einsetzen, weil er gegen die Grünen in Herz verteidigte. Das war gut für Preußen, denn ich bekam kaum Herz, griff aber immer wieder an.
Gute Chancen hatte Schweden zu diesem Zeitpunkt. Da gegen sie zunächst kein General abgestellt wurde, konnte Ehrensvärd in Runde 5 alle Zielstädte erster Ordnung für sich beanspruchen. Seydlitz kam dann doch von Süden und eroberte Malchin zurück, musste dafür aber die Deckung von Magdeburg aufgeben! Frankreich bekam Magdeburg und Halberstadt geschenkt!

Ich wollte auch schon mit Russland Schweden unterstützen, da ich wenig Chancen in Herz sah. Doch dann konnte ich Dohna auf Pyritz umzingeln, weil dieser Ehrensvärd angegriffen hatte. Steffen nahm Dohna vom Brett! Mein Karo und Herz hätte bestimmt nicht gereicht.

Gleich danach kam Lord Bute ins Bild, gefolgt vom Frieden mit Schweden.


Österreich umzingelt Zentralsachsen

Bald war ganz Schlesien eingenommen. Es fehlten noch Radeberg, Kamenz und Muskau. Aber österreichisches Karo war immer noch gering. Also begann die - erfolgreiche - Hatz nach den blauen Trossen. Preußen war immer knapp versorgt. Ein Mal gab Händels Tod dem Tross auf Halle ein sicheres Dasein.

Am Ende war es dann aber doch geschehen - Friedrich und Winterfeldt mussten unversorgt vom Brett. Österreich hatte den Sektor um Berlin im Griff. Aber es war zu spät...


Ping Pong zwischen den Flügelmächten

Preußen musste natürlich Magdeburg zurückerobern - endlos würde Hannover nicht durchhalten können. Das gelang auch, da Frankreich nicht besonders viel Pik hatte. Vielleicht hätte es in Herz verteidigen sollen, da Herz ja schon an der Ostfront floss.

Ich ließ nur Apraxin in der Neumark - der sollte nie wieder gestört werden. Alle anderen Kräfte gingen nun gegen Lehwaldt, der in Herz verteidigte. Er floh aber vor der Armeenübermacht von Mohrungen nach Königsberg. Dort wurde er eine Runde vergessen, und ich konnte ich von zwei Farben aus angreifen. Lehwaldt zog sich zurück. Nächste Runde konnte ich ihn auf Pik umzingeln, aber Preußen hatte deutlich mehr Pik als Russland.

Das nutzte in der selben Runde noch Frankreich aus, und umzingelte Heinrich auf Wernigerode! Natürlich gewann Nettelbeck den Pikkampf, auch wenn Frankreich nicht viel von der Farbe hatte, da auch Hannover den Roten Pik gezogen hatte. Damit war klar, dass Frankreich nächste Runde gewinnen würde.

Steffen tat zumindest alles, damit die anderen Nationen es nicht auch noch schafften. Die kurz vorm Sterben befindlichen Truppen Friedrichs besiegten die Österreicher in Sachsen entscheidend. Auch die Russen wurden angegriffen. Aber ich hatte noch einen Angriff frei - und konnte Lehwaldt derart bezwingen, dass ich nachträglich die letzte Stadt - Königsberg eroberte!

Frankreich machte danach auch den Sack zu.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Ein Fehler war, dass Steffen keinen General gegen Schweden abkommandierte, und Dohna keine schwedischen Städte deckte. Das führte zu einem gewissen Chaos. Magdeburg und Dohna gingen in Folge dessen verloren. Auch hätte Schwerin sich einfach in Karo stellen. Wozu das Taktieren, wenn klar ist, dass der Gegner kaum Karo hat?

Ich denke, eine konsequentere Herz-Karo-Pik-Strategie (gegen Russland-Österreich-Frankreich) hätte Preußen länger durchhalten lassen. Jedoch muss man natürlich auch sehen, dass Preußen gleich ab Runde 6 nur noch 5 TKs bekam, und nie eine Reserve zu Gesicht bekam!

Richard hätte auch siegen können, wenn er sich seinen letzten Zug und die Folgen besser überlegt hätte. (Das war kurz bevor Frankreich den Kessel gewann.)


Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 6:LordBute 7:Schweden 15:ENDE 18:Amerika 19:Indien 21:Gedichte 22:Elisabeth
Dauer: 15 Runden, ca. 4,5 Stunden brutto
Preußen: 7,5 Punkte
Russland: 10 Zielstädte = 11,5 Punkte
Schweden: 4 von 10 Zielstädten = 4 Punkte
Österreich: 14 von 16 Zielstädten = 8,75 Punkte
Hildi (geführt von Maria Theresia): 5 von 10 Zielstädten = 5 Punkte
Frankreich: 10 Zielstädte = 11,5 Punkte
Preußen hatte noch 59 Minuten, die Alliierten hatten noch 11 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

Noch 1,5 Monate bis zur 7. Friedrich WM! cool
Hier anmelden: 7. WM

Thema: Vorbereitungsspiele für die WM :)
-toni-

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Vorbereitungsspiele für die WM :) 29.07.2012 15:00 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Hallo,

ich will bis zur WM noch ein paar Mal Friedrich spielen.
Ort: Berlin (wohl bei mir in Friedrichshain)
Tragt euch ein, fall ihr Lust habt: doodle

Thema: Zwei knappe Kesselschlachten
-toni-

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24.07.2012 19:56 Forum: Spielberichte

Tja - ist ne harte Nuss. Ich würde frühzeitig mit Armeenüberlegenheit angreifen, und mich sofort zurückziehen. Und das so oft wie möglich. Nebenbei Küstrin und Pyritz erobern, so wie du es auch gemacht hast.

Ach übrigens: War seit langem mal wieder ein Spiel bei dem ich als Preuße die Zeit nicht überschritten hatte. Ich wollte mal mit Hinblick auf die WM etwas zügiger spielen.

Thema: Zwei knappe Kesselschlachten
-toni-

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Zwei knappe Kesselschlachten 23.07.2012 20:55 Forum: Spielberichte

Steini1971 kam extra für diese Partie aus Schleswig-Holstein! Leider blieb es an seiner Front wenig ereignisreich. Geprägt war die Partie von einer frühzeitigen Subsidienkürzung gegen Preußen und jeweils einer knappen Kesselschlacht in Sachsen und bei Magdeburg.

Die Rollenverteilung:
Friedrich: -toni- (ich)
Elisabeth: Steini1971
Maria Theresia: Nettelbeck
Pompadour: Langer81


Die Grünen haben kaum Kreuz

Ich zog mal ausnahmsweise Lehwaldt nicht in Hasensprüngen weg von Russland, sondern stellte mich in Kreuz. Steini griff nicht an. Auch an Dohna marschierte er vorbei. Da war mir ziemlich klar, dass ich wohl locker in Kreuz gegen Russland und Schweden verteidigen kann.

Schweden schied ohne Kampf in Runde 8 aus. Russland versuchte zwar mehrmals mit Armeenübermacht Dohna zu vertreiben, aber der blieb standfest, bis die Zarin in Runde 17 starb.


Bischofswerda - Nettelbecks Waterloo

Ohne zu zögern griff Nettelbeck mit Karl und Browne Friedrich und Seydlitz in Sachsen-Karo an. Meine Truppen waren 5:15 unterlegen. Die Österreicher wurden schon nach der ersten Karte mit -1 auf Bischofswerde zurückgezogen. In der Runde darauf machte ich den Kessel zu. Das Risiko erneut eine hohe Differenz zu zahlen ging auf: Mit meiner letzten Karokarte gingen die Ösis vom Brett. Phu, knapp - eine Reserve hatte ich noch auf der Hand. Kurz danach kam Lord Bute mit der ersten Schicksalskarte.

Da ich die wichtigen Schlachten danach weiter in Sachsen erwartete, schickte ich Keith aus Schlesien dorthin. Schwerin behauptete sich noch eine Weile in Südschlesien, und konnte sogar ein wenig gegnerisches Karo mit Pik ziehen. Letztlich musst e Schwerin sich jedoch immer weiter zurückziehen, konnte aber noch einen wichtigen Tross fressen - das hielt die Weißen ein wenig auf. In Runde 11 erleichterte die Karte Indien auch ein wenig das Geschehen.

Nettelbeck führte schließlich 24 Armeen in Sachsen zusammen und griff immer wieder an. Nach Russlands Ausscheiden stockte ich den blauen 3er Turm in Sachsen auf 23 Armeen auf und nahm meist die -1 und kaufte die Armee nach. Ich kam immer wieder in gute Deckungsreichweite zu Radeberg. Zudem beschäftigte Schwerin die anderen beiden Österreicher, als er plötzlich wieder bis Breslau durchbrach und dort zwei Städte zurückerobern konnte. Leider wurden in Runde 16 auch noch Friedrichs Gedichte gedruckt.

Etwa in Runde 19 zog Seydlitz dem österreichischen Turm (2:22 Armeen) von Kreuz aus in Bautzen noch einiges Karo und konnte ihn wieder zu einem -1 Rückzug auf Bischofswerda zwingen. Dort wurden die Österreicher abermals umzingelt und vom Brett genommen. Dieses Mal musste ich schon eine Reserve spielen, hielt danach nur noch eine Karo 5 und eine Reserve auf der Hand.


Minden wird zurückerobert

Langer81 kam zunächst mit den Roten gut voran. Ferdinand konnte Diepholz nicht lange in Kreuz halten und ging vom Brett. Cumberland bewegte ich nach Magdeburg, damit er dort sein Herz gegen die Franzosen einsetzen konnte.

Während dessen versuchte Winterfeldt Hildi im äußersten Westen Sachsens zu stellen. Hildi kam blieb aber dort. Es kam nur zu einem kurzen Schermützel. Danach waren die Österreicher da - da verdrückte sich Winterfeldt lieber. Da er nichts besseres mit sich anzufangen wusste, marschierte er nach Minden!

(Hildi kam wärend des gesamten Spiels nicht richtig zur Geltung, lieferte aber einige Kämpfe.)

Richelieu und Chevert griffen bei Magdeburg mit erheblicher Armeenübermacht an, konnten dann aber ca. in Runde 10 zwischen Cumberland und Heinrich umzingelt (auf Burg). Preußen hatte gerade so genug Herz und musste sogar eine Reserve einsetzen. Aber damit war erst mal eine Weile Ruhe. Zudem konnte ich kurz darauf beide französischen Trosse kurz nacheinander vom Brett nehmen. Und Minden wurde zurückerobert!

Preußen bekam in der Zwischenzeit nur wenig Herz. Daher umzingelte Cumberland mit seinem Tross den nächsten französischen General - wieder auf Burg. Auch dieser musste vom Brett. Winterfeldt zog ich wieder nach Magdeburg, damit nur ein Preuße gegen Frankreich stehen musste, und die anderen Österreich in Schach halten konnten. Das Spiel zog sich aber noch hin, und es wurde noch ein wenig brenzlig. Einige Male warfen sich noch die Hannoveraner dazwischen. Schließlich musste ich sicherheitshalber doch einen weiteren Preußen hinschicken. Zum Endkampf kam es aber nicht (wir waren etwa gleich stark in Herz). In Runde 23 fiel Amerika an die Briten.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Ein knapper Sieg für mich. Wäre auch nur einer der beiden knappen Kessel für die Alliierten siegreich ausgegangen, wäre es verdammt schwer geworden, durchzuhalten. Ansonsten habe ich, glaube ich, ganz gut viele kleine Manöver gemacht, die summiert ihren Teil zum Sieg beitrugen - immerhin bekam ich schon ab Runde 6 nur noch 5 TKs.

Mit Hannover muss ich mir eine etwas bessere Strategie für den Beginn überlegen - da habe ich die Franzosen kaum aufgehalten. Entweder frühzeitig auf eine Pik-Verteidigung stellen oder besser die Sektorengrenzen aus dem westlichen Herzsektor zumachen, und dadurch Richelieu und Chevert aufhalten.

Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 6:LordBute 8:Schweden 11:Indien 16:Gedichte 17:Elisabeth 23:Amerika
Dauer: 23 Runden, ca. 6 Stunden brutto
Preußen: 12 Punkte
Russland: 6 Zielstädte = 6 Punkte
Schweden: 6 von 10 Zielstädten = 6 Punkte
Österreich: 11 von 12 Zielstädten = 9,167 Punkte
Hildi (geführt von Elisabeth): 1 von 5 Zielstädten = 2 Punkte
Frankreich: 9 Zielstädte = 9 Punkte
Preußen hatte noch 19 Minuten, die Alliierten hatten bereits 12 Minuten überzogen (Anfangszeit = 140 Minuten).

Nur noch 2 Monate bis zur 7. Friedrich WM! cool
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Thema: MAAS-Partien: Statistiken und Verlinkung
-toni-

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23.05.2012 09:56 Forum: Spielberichte

Kleine siegreiche Nationen:

Ein Mal konnte Schweden siegen (mein Sieg als Elisabeth am 31.03.2007).
Drei Mal konnte Hildi gewinnen: Bei den zwei Mehrfachsiegen war er immer dabei (immer von Maria Theresia geführt - ein Mal Alex, ein Mal ich). Und bei der umstrittenen Partie, bei der ich als Pompadour mit Hildi gewann (16.11.2007).

Im Prinzip kann man sagen, dass ich die kleinen Nationen ganz gut führe smile. Ohne sie sähe meine Bilanz nicht so gut aus. Dafür habe ich aber Frankreich und Russland selbst nicht zum Sieg geführt habe...

Thema: MAAS-Partien: Statistiken und Verlinkung
-toni-

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22.05.2012 23:55 Forum: Spielberichte

Zitat:
Was noch interessant wäre: die Statistiken der Nationen statt nur Rollen.

So genau habe ich die Statistik nicht geführt. Aber ab dem ersten Spiel gibt es in den Spielberichten ganz unten immer eine genaue Auflistung der erzielten Punkte der Nationen. Falls du willst kannst du da gerne mal durchschauen, und schreiben, ob du da was interessantes findest...

Aber wie schon erwähnt, sind die Punktergebnisse nicht besonders aussagekräftig, da wir eigentlich immer auf Sieg gespielt haben.

Thema: MAAS-Partien: Statistiken und Verlinkung
-toni-

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MAAS-Partien: Statistiken und Verlinkung 22.05.2012 21:15 Forum: Spielberichte

Mal wieder eine meiner Tabellen mit Statistiken smile. Dieses Mal eine Statistik zu unserer teils regelmäßigen stattgefundenen MAAS-Spielerunde, bestehend aus:


  • Manni alias Yorck von Staaken (5 WM-Teilnahmen, Großmeister 2009+2012, Weltmeister 2011)
  • Alex alias Alex (Gneisenau) (3 WM-Teilnahmen, bester Platz: 5. bei WM 2007)
  • Anton alias -toni- (7 WM-Teilnahmen, Großmeister 2006+2008+2009+2010+2012, Weltmeister 2007)
  • Steffen alias Langer81 (7 WM-Teilnahmen, Großmeister 2007+2008+2011, Weltmeister 2012)

Wir haben genau 24 Partien gespielt. Der geneigte Leser wird natürlich wissen wieso genau 24: Es ist die Anzahl der möglichen Konstellationen in denen man zu viert Friedrich bestreiten kann smile. Jeder spielte zwei Mal in der selben alliierten Rolle gegen den selben Preußen (mit vertauschter Spieler-Rollen-Zuteilung der verbliebenen alliierten Rollen bei der zweiten Partie).
Wir hatten nach der ersten WM 2006 angefangen, und nahmen uns vor, immer am dritten Freitag im Monat zu spielen. Das haben wir 2006 und 2007 ziemlich gut durchgehalten, und sogar noch öfter Partien zwischengeschoben. Nach 2008 entstand eine zweijährige Pause, aber ab Ende 2010 vervollständigten wir unsere Statistik. Natürlich spielten wir auch mit anderen Leuten, insbesondere dann, wenn mal einer von uns nicht konnte - was insbesondere in der langen Pause der Fall war. Aber immer wenn wir vier zusammenkamen, war das eine MAAS-Partie, und ich achtete darauf, dass die Rollen so verteilt wurden, dass wir in einer Konstellation spielten, die wir noch nicht hatten. Ich bin stolz, dass wir durchgehalten haben.
Gespielt haben wir zunächst immer bei mir in Berlin-Lichtenberg. Die 2011er-Partien fanden dann im Gemeinschaftsraum der Büroräumlichkeiten statt, wo ich in Berlin-Friedrichshain arbeite.

Hier die Tabelle mit der Zusammenfassung der Ergebnisse:


Ein paar interessante Anmerkungen:

  • Jeder hat in jeder Rolle mindestens ein Mal gewonnen! Alex konnte im letzten Spiel die letzte Null in der Statistik ausmerzen. Dabei sollte ich aber anmerken, dass mein Pompadour-Sieg nur mit der Unterstützung von Alex gelang (siehe Partie vom 16.11.2007).
  • Die Gesamtquote pro Nation entspricht in etwa den allgemeinen Statistiken (siehe zweiter Post in folgendem - nicht ganz aktuellen - Thread Gesamtstatistiken)
  • Als Friedrich habe ich mich - analog zu meiner persönlichen Statistik - hervorgetan: 5 Siege in 6 Partien.
  • Als Elisabeth konnte jeder nur eine Partie gewinnen. Auch die Punktedurchschnitte sind ähnlich.
  • Als Maria Theresia haben sich Steffen und ich uns mit jeweils 4 Siegen in 6 Partien hervorgetan.
  • Als Pompadour machte sich Manfred einen Namen - nur er konnte 2 Mal in dieser Rolle gewinnen.

Hier die Tabelle mit den Kombinationen und dem Spieldatum. Berichte zu allen Partien sind hier im Forum zu finden. Einfach auf das Datum klicken. (Damit waren bei Abschluss der MAAS-Runden 24 der ca. 140 Spielberichte von uns. Und ich konnte mich meist nicht kurz fassen. Ich finde sie wurden auch besser: bessere Strukturierung, bessere Statistiken am Ende.)
Sieger sind grün gekennzeichnet.

Datum-------Friedrich--Elisabeth--MariaTheresia--Pompadour
15.09.2006--Anton------Steffen----Alex-----------Manfred
20.10.2006--Anton------Manfred----Steffen--------Alex
17.11.2006--Manfred----Anton------Alex-----------Steffen
15.12.2006--Alex-------Steffen----Manfred--------Anton
19.01.2007--Steffen----Alex-------Anton----------Manfred
26.02.2007--Alex-------Manfred----Steffen--------Anton
16.03.2007--Manfred----Alex-------Anton----------Steffen
31.03.2007--Steffen----Anton------Manfred--------Alex
31.03.2007--Anton------Alex-------Steffen--------Manfred
11.05.2007--Alex-------Anton------Manfred--------Steffen
25.05.2007--Manfred----Steffen----Alex-----------Anton
22.06.2007--Steffen----Manfred----Anton----------Alex
13.07.2007--Anton------Alex-------Manfred--------Steffen
17.08.2007--Alex-------Steffen----Anton----------Manfred
19.10.2007--Manfred----Anton------Steffen--------Alex
16.11.2007--Steffen*---Manfred----Alex-----------Anton
14.03.2008--Anton------Steffen----Manfred--------Alex
08.08.2008--Alex-------Manfred----Anton----------Steffen
17.10.2008--Steffen----Anton------Alex-----------Manfred
12.11.2010--Manfred----Alex-------Steffen--------Anton
21.01.2011--Anton------Manfred----Alex-----------Steffen
01.04.2011--Alex-------Anton------Steffen--------Manfred
15.04.2011--Manfred----Steffen----Anton----------Alex
24.06.2011--Steffen----Alex-------Manfred--------Anton
* Eigentlich hätte Steffen als Friedrich das Spiel gewonnen. Österreich spielte jedoch auch nach dem Wechsel der RA pro Hildi.

Ein paar interessante Anmerkungen:

  • Es gab zwei Mal Mehrfachsiege (beide Male gegen Steffen als Preußen). Einer davon war sogar ein Dreifachsieg. Das andere Mal haben Alex und Manni nicht auf mich warten wollen...
  • Steffen hat als Friedrich drei Mal gegen Elisabeth verloren (verschiedene Gegner). Hofft Steffen zu sehr auf ein zeitiges Ableben der Zarin?
  • Alex hat vier seiner Friedrich-Partien gegen Maria Theresia verloren. Schreit nach einer deutlichen Verbesserung in der Strategie gegen die Weiß-Gelben...
  • Wenn Manni Friedrich war hätte er sich besonders vor Steffen in acht nehmen müssen: 4 der 5 Niederlagen fügte ihm Steffen bei (in sämtlichen alliierten Rollen).
  • Steffen und ich konnten jeweils drei Spiele in Folge gewinnen. Längere Serien gab es nicht.


Seht ihr noch andere Abhängigkeiten / Fakten?

Falls jemand sich die Zahlen ausdrucken möchte Augenzwinkern : Statistik als pdf.

Und natürlich spielen wir auch seit Beeindigung der 24. MAAS-Partie noch miteinander smile. Wenn auch selten in genau der Viererkonstellation.

Thema: Endlich wieder ein Frankreich-Sieg!
-toni-

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10.05.2012 13:57 Forum: Spielberichte

Ja, den Spielbericht zu dem Spiel in München wird es nicht geben. Tut mir leid - war nicht motiviert genug.

Es war aber bei weitem nicht meine erste Niederlage als Maria Theresia: Bei 31 Spielen in dieser Rolle habe ich 11 Niederlagen erlitten. Es war aber sicherlich eine der weniger ruhmreichen. Unbeabsichtigt meinen 24er Turm umzingeln zu lassen und zu verlieren ist mir wohl noch nie passiert.
Aber ich war ja auch bei der letzten WM nicht gut genug um ins Finale einzuziehen Augenzwinkern.

Thema: Endlich wieder ein Frankreich-Sieg!
-toni-

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Endlich wieder ein Frankreich-Sieg! 01.05.2012 21:15 Forum: Spielberichte

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Langer81
Elisabeth: Nettelbeck
Maria Theresia: Gneisenau (Alex)
Pompadour: -toni- (ich)

Angetestet

Russland schickte zwei nach Westen und zwei gegen Lehwaldt. Dohna zog sich aus Kreuz zurück und wurde auf Herz attackiert. Russland hatte viel Herz und gewann diesen Kampf! Es blieb nicht mehr viel Raum für Dohna - er zog sich auf Pik zurück und hielt von dort nur noch Pyritz und Küstrin.

In Ostpreußen testete Apraxin Lehwaldt in Pik an, musste aber schnell vom Brett - Russland hatte kaum Pik! So konnten Dohna und Lehwaldt gut gegen Russland verteidigen und es kam zu einem Stillstand.

Österreich opferte früh Laudon, um zu sehen wie viele Armeen Schwerin und Keith in Schlesien haben - es waren 14. Also entschied sich Alex früh, die Reichsarmee zum Sieg zu führen. Hildi konnte sogar den ersten Kreuzkampf gegen den König Friedrich gewinnen!

Frankreich testete Ferdinand bei Diepholz an. Die Hannoveraner hatten aber mehr Kreuz als Frankreich. So musste ich meine Generäle vereinen und immer wieder zermürbend mit einer 16:5-Ausgangslage angreifen. Selbst so schaffte es Ferdinand lange zu überleben.


Die Kleinen nah an Siegen

Schweden hatte in der 6. Runde fast alle Zielstädte 1. Ordnung. Steffen musste den König höchstselbst hinschicken, um die Situation zu bereinigen, aber der überlebte wieder nicht lange. Schließlich konnte Preußen Malchin zurückerobern und Ehrensvärd vom Brett nehmen. Damit war die Gefahr gebannt.

In Sachsen wurde es für Preußen immer unangenehmer. Nachdem Preußen schnell Radeberg den Österreichern geschenkt hatte, begnügten sich diese aber nicht damit. Glücklicherweise konnte Winterfeldt Hildi vom Brett nehmen. Alex ließ aber nicht von seiner Strategie ab, und konnte mit Hildi in der österreichischen Deckung alle Zielstädte bis auf Torgau einnehmen.

Preußen war nämlich Österreich in Karo deutlich überlegen. Friedrich schaffte es immer wieder eine erhebliche Überlegenheit von weißen Truppen zu besiegen, und Torgau zu halten, und auch mit Rückeroberungen zu drohen. Und das, obwohl schon in Runde 8 wegen Lord Bute die Subsidien gekürzt wurden.


Frankreich erzwingt Sieg mit Trosskessel

Nach vielen Runde konnte ich zunächst Cumberland und später auch Ferdinand endlich vom Brett nehmen. Hannover war ausgeblutet und wurde auf Stade für den Rest des Spiels durch Richelieu in Schach gehalten. Sie hatten Frankreich einiges an Pik und Herz gekostet, was gleich gebraucht werden würde.

Soubise und Chevert marschierten auf Magdeburg zu. Die Lage dort war unübersichtlich: Preußen versuchte hinter die österreichischen Linien zu gelangen, um Hildi zu vernichten. Außerdem war mir unklar, ob Steffen auf Pik oder Herz verteidigen würde, da er beides schon eingesetzt hatte. Jedoch hatten die vielen Kämpfe und in Runde 15 auch noch die Drucklegung der Gedichte Preußen ganz schön zermürbt - Steffens Stapel wurde immer kleiner. Die Zarin starb in Runde 16, und Indien fiel an die Briten in Runde 17. Sollte das die ersehnte Entlastung für Preußen sein? Es schien auf dem Zahnfleisch zu laufen, einige Reserven mussten in den Rückzügen der Blauen gespielt werden.

Heinrich konnte aus dem Piksektor vertrieben werden (Angriff von Chevert und Soubise von Oschersleben und Wernigerode auf Halberstadt - zwei gegen eine Farbe). Nun kamen aber nachrückende Generäle aus Berlin an, und Magdeburg wurde dreifach gedeckt. Ein Blauer musste ins Gras beißen, Halberstadt wurde französisch. In Runde 19 deckte Heinrich von Oschersleben und noch ein Preuße von Stendal (Kreuz). Ich hatte meine Trosse wohlweislich in die Nähe der Front gezogen - man weiß ja nie wofür man sie gebrauchen kann. Nun schlug ihre große Stunde: Sie machten die zwei westlichen Ausgänge von Oschersleben zu und Chevert griff von Magdeburg an - umzingelt! Soubise griff Stendal an (und brauchte nur einen +1 Sieg). Beide Kämpfe konnten locker gewonnen werden. Preußen hatte kaum noch Karten auf der Hand. Sieg!


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Preußen hatte natürlich Pech mit den Schicksalskarten, aber Steffen selbst hatte sein Schicksal abgehoben. Er hätte auch nicht mehr lange durchhalten müssen - nur noch bis zum Ende der nächsten Runde. Er fand auch, dass er für die Verhältnisse gut gespielt hatte. Das einzige große, was ich anders gemacht hätte, wäre früher Schwerin oder Keith aus Schlesien nach Sachsen abzukommandieren.

Nettelbeck hat ordentlich Druck auf die Ostfront gemacht und Preußen in den entscheidenden Farben Pik und Herz geschwächt. Vielleicht hätte er in den letzten Runden konsequenter seine Armeenüberlegenheit in Pik einsetzen sollen.

Alexs großer Fehler war wohl, dass Hildi in ca. Runde 7 angriff und verlor. Aber ansonsten setzte er die Österreicher gut als Deckung ein, und war kurz vorm Sieg mit Hildi. Auch er hatte Preußen etwas Herz und einiges Pik gezogen. Letzteres mit eigenem Karo, was dann wohl zum Sieg im Karosektor gegen den König fehlte.

Jeder Alliierte hatte eine schwache Farbe, welche die Blauen zumindest teilweise ausnutzen konnten: Russland Pik, Österreich Karo, Frankreich Kreuz.

Nachdem ich sage und schreibe 12 Partien in Folge in der Rolle Pompadour verloren habe, nun endlich wieder ein Sieg. Freut mich - dachte schon ich könnte mit den Roten nicht mehr gewinnen. (Der letzte Sieg war vor fast 4 Jahren.) Seinen Anteil hatte sicherlich auch das neue Brett, auf dem man die Hannoveraner jagen und vernichten kann, ohne viel von den Farben zu nutzen, die man später gegen Preußen braucht.

Wiedermal haben wir etwas zu langsam gespielt. Natürlich haben wir mit der Jubiläumsedition und dem WM-Modus gespielt - bis auf das Redeverbot Augenzwinkern.


Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 8:LordBute, 15:Gedichte, 16:Elisabeth, 17:Indien, 19:ENDE+Schweden, 20:Amerika
Dauer: 19 Runden, ca. 6 Stunden brutto
Preußen: 9,5 Punkte
Russland: 7 Zielstädte = 7 Punkte
Schweden: 3 von 5 Zielstädten = 6 Punkte
Österreich: 7 von 16 Zielstädten = 4,375 Punkte
Hildi (geführt von Maria Theresia): 9 von 10 Zielstädten = 9 Punkte
Frankreich: 10 Zielstädte = 10 Punkte
Preußen hatte noch 9 Minuten, die Alliierten hatten schon um 2 Minuten überzogen (Anfangszeit = 140 Minuten).

Noch 5 Monate bis zur 7. Friedrich WM! cool
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Thema: Wer ist bei der WM dabei?
-toni-

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30.04.2012 17:53 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Bin natürlich dabei!

Thema: Wo sind all die Preußen hin - wo sind sie geblieben?
-toni-

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Wo sind all die Preußen hin - wo sind sie geblieben? 25.01.2012 02:12 Forum: Spielberichte

Heute ist der 300. Geburtstag Friedrichs des II (24. Januar 2012). Im Fernsehen laufen etliche Sendungen zu diesem Thema. viele prominente Personen treffen sich zu diesem Anlass und halten Reden. Ein guter Zeitpunkt einen Spielbericht zur Partie vergangenen Freitag zu schreiben. Viele Grüße auch in die Region Erlangen, wo die Gruppe um Bernd sich genau heute zu einer Partie trifft.

Die Rollenverteilung:
Friedrich: Yorck von Staaken
Elisabeth: Alex (Gneisenau)
Maria Theresia: rsivel
Pompadour: -toni- (ich)


Pikverteidigung gegen Russland

Manni probierte mal die andere Variante aus und gab Lehwaldt drei Armeen. Bei Rastenburg empfing er Apraxin und fegte ihn vom Brett. Dohna positionierte sich nördlich von Neu Stettin und konnte alle russischen Angriffe locker wegstecken. Russlands schwächste Farbe war, wie sich herausstellte, Pik.

Nachteil dieser Strategie war, dass noch ein weiterer ständiger General gegen Schweden abgestellt werden musste.

Da Russland in Runde 7 ausschied und Schweden in Runde 10 war für beide nicht viel zu holen.


Keine strategische Wüste in Sachsen

Richard marschierte forsch mit Browne und Karl in Sachsen ein. Dort stellten sich die preußischen Generäle einzeln zum Kampf. Der König konnte schnell besiegt werden. Auch ein gut bewaffneter Schwerin konnte nicht viel ausrichten.

Hier ein paar Bilder. Entschuldigt die schlechte Qualität - sind mit einer Handykamera gemacht worden.



Also stieg Manni auf Guerillataktik über. Winterfeldt marschierte hinter die feindlichen Linien. Dort wurde er von Hildi angegriffen, zog sich aber lieber zurück. Da Manni zu diesem Zeitpunkt am meisten Angst vor einem Sieg der Reichsarmee hatte, hätte er hier eigentlich versuchen müssen Hildi zu besiegen.

Auch Keith kam aus Schlesien herüber um den österreichischen Sachsentross zu jagen. Eine schwerwiegende Entscheidung, da danach der Rückweg versperrt war. Österreich konnte beide preußischen Trosse in einer Runde schlagen. Selbst Hildi konnte seine Massen an Karo einsetzen. Alsbald war von den Preußen nichts mehr zu sehen (es wurde das titelgebende Lied angestimmt). Sie deckten keine österreichische Zielstadt mehr.



Durch neues Brett + Regeln die Hannoveraner im Griff

Manni verfolgte mit Ferdinand zunächst seine Strategie aus dem Finale: Eine Armee weniger als die Franzosen haben und sich sofort zurückziehen, Armee kaufen und um die Franzosen herumtanzen. Ich hatte meine Lehren aus Bernds Fehlern gezogen, und griff mit deutlicher Übermacht bei Diepholz an. Schließlich konnte ich Ferdinand empfindlich schlagen, er flüchtete aber nach Hessen.

Ich profitierte davon, dass Cumberland tief in Sachsen agierte, und dort ein wenig für Unruhe sorgte. Er wurde von Österreich erledigt. Zwei Runden später gingen beide hannoverschen Generäle endgültig nach Hause. Da sie sich nicht in heimischem Herz verschanzen konnten, hatte ich keine Skrupel sie überall anzugreifen. Als sie dann in Stade wieder reinkamen, reichte ein General um sie immer wieder zu vernichten. Selbst als ich in Stade stand, durften sie ja nicht mehr im südlichen Teil des Sektors einsetzen - eine klare Erleichterung für Frankreich.


Österreichs Schlesienfeldzug

Richard brauchte eigentlich nur noch in Schlesien die Städte abzugrasen. Das gestaltete sich aber durch kleine Fehler etwas schwieriger als erwartet. Zunächst wurde Zittau vergessen, dann ging Laudon lieber nach Süden statt Oels zu sichern. Da Oels aber die nördlichste nicht eroberte Stadt war, kam es wie es kommen musste. Manni zog geschickt seine Generäle in den Piksektor um Breslau hinein. Sie wurden durch einen Tross in Polen unterstützt, und konnten dadurch noch lange durchhalten. Letztlich war Österreich aber in allen Belangen überlegen und holte sich den Sieg

Alex schaffte mit Hildi noch 4 Zielstädte und konnte einige Kämpfe gewinnen.

Frankreich konnte zwar mit zwei Generälen um Magdeburg herum ein wenig Druck aufbauen - letztlich scheiterten die Attacken aber am fehlenden Herz, und an den vielen preußischen Generälen, die immer wieder in Berlin auftauchten und nach Westen statt nach Schlesien gingen Augenzwinkern.


Fazit/Analyse/Manöverkritik:

Es war schön mal mit Frankreich auf dem neuen Brett zu spielen. Ich denke Frankreichs Chancen steigen deutlich durch das neue Brett und die neuen Einsetzregeln für Hannover. Das Kämpfen gegen die Hellblauen ist erheblich leichter. Wenn jetzt Magdeburg noch bei Minden liegen würde ... smile

Richard ist clever und massiert in Sachsen einmarschiert. Er hat gut seinen Tross verteidigt und Hildi gut eingesetzt, als er dessen Karo brauchte und sah, dass er wohl mit Österreich näher am Sieg war. Krass war schon, wie er sämtliche Preußen wegsprengen konnte (teilweise durch Unversorgtheit). Als dann der Sieg in Reichweite war machte er kleinere Fehler.

Alex konnte mit den Grünen nicht viel anstellen, so schnell waren sie draußen. Bedeutend war Ehrensvärds Verhalten: statt eigene Zielstädte zu erobern, stellte er sich Dohna in den Weg und verhinderte so sein schnelles Vordringen nach Schlesien.

Ergänzungen, Korrekturen, Kommentare, Fragen sind immer willkommen.

Statistisches:
Schicksalskarten (Runde:Ereignis): 7:Elisabeth 10:Schweden 11:Amerika 15:ENDE 19:Indien 20:Gedichte 23:Lord Bute
Dauer: 15 Runden, ca. 5,5 Stunden brutto (inkl. Raucherpausen)
Preußen: 7,5 Punkte
Russland: 4 Zielstädte = 4 Punkte
Schweden: 0 von 10 Zielstädten = 0 Punkte
Österreich: 12 von 12 Zielstädten = 12 Punkte
Hildi (geführt von Elisabeth): 4 von 5 Zielstädten = 8 Punkte
Frankreich: 9 Zielstädte = 9 Punkte
Preußen hatte noch 8 Minuten, die Alliierten hatten noch 25 Minuten übrig (Anfangszeit = 140 Minuten).

Noch 9 Monate bis zur 7. Friedrich WM! cool

Thema: 6. WM: Die Dokumentation
-toni-

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05.01.2012 12:32 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo Quasarman,

vielleicht kannst du sie bei Flickr, Picasa oder ähnlichem hochladen, damit wir uns die alle anschauen können?

Thema: Friedrich WM Finale 2011 - Gesamtbetrachtungen
-toni-

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WM Finale 2011 - Gesamtbetrachtungen 27.12.2011 19:07 Forum: Spielberichte

Ich habe mir nun das gesamte Finale angeschaut. Ich will hier meine Gedanken dazu schreiben. Richards Bemerkungen und die der Spieler sind ganz gut. Ich würde mir wünschen, dass alle Spieler sie schreiben würden - das würde vieles erhellen.

(Bitte beachtet, dass ich die Zug-um-Zug-Diskussionen nicht gelesen habe, und auch nicht durchlesen werde. Sie sind doch sehr lang und detailliert. Da hatte ich keine Lust mich in all die betrachteten Optionen reinzudenken.)

Preußens Verteidigungsstrategie gegen Frankreich:

Die von Manni angedeutete Gabelstrategie mit Preußen um Magdeburg herum finde ich fürs Endspiel (letzten Runden) gut. Aber von vornherein darauf zu spielen, zwei Generäle bei Magdeburg zu binden, halte ich für Overcommitment. P1 nach Magdeburg und P2 alleine für den Rest Sachsens? Aus meiner Sicht schlecht - die Reichsarmee ist ja auch in die Nähe eines Sieges gekommen. Zudem ist P6 ja auch nach Osten vorgedrungen, konnte also nicht helfen, als Frankreich das erste Mal auf Magdeburg gestanden hätte.

Preußens Verteidigungsstrategie gegen Österreich:

Die Zentralsachsenverteidigung war ja praktisch nicht exitent. Bei erster Gelegenheit Radeberg aufzugeben? Keine gute Idee, glaube ich. Lass doch erst mal schauen, ob und wie Österreich angreift. Vielleicht kann man daraus Schlussfolgerungen ziehen, wie stark die Österreicher in Karo sind. Und man hält deren Vormarsch auf. Sachsen eignet sich hervorragend zum Rückzug-Wiederkommen-Spiel. Das hätte Österreich für ein paar Runden entnervt. Auch wenn man in Gollnow steht.

Sonst fand ich Mannis Bewegungen unter dem österreichisch-französischem Druck im Sektor um Magdeburg ganz gut. Ich gebe aber Richard Recht bei der Bemerkung, dass das eine Mal der General von Berlin besser in den Karosektor reingestoßen werden. Es ist wichtig die Nahtstelle der Österreicher anzugreifen, und sie dadurch zu strecken. Der Druchbruch von P6 nach Süden war super.

Österreichs Passivität:

Die ersten Runden war ja kaum Druck dar. Dann der unnötige Fehler auf Ohlau. Er hatte eine schöne Übermacht von +8, die er weitere Runden ausnutzen könnte. Preußen wollte scheinbar nicht von Karo Pik ziehen. Also auch kaum eine Gefahr von dieser Seite.

Der Aufbruch nach Sachsen hätte auch schneller von statten gehen können. Als dann Radeberg gewonnen war, hätte Österreich das dortige Vakuum besser ausnutzen können (wie Richard in seinen Kommentaren auch darlegt). Ein Reichsarmeesieg wäre für Österreich drin gewesen. Auch mit dem verhältnismäßig wenigen Herz.

Die Runden 7-15 hat Österreich zu sehr auf zwei Optionen gespielt. Entweder alles auf Reichsarmee - dann aber auch noch einen vierten General nach Sachsen. Oder alles auf Schlesen, dann aber einen 24er Turm bauen, und immer wieder auf Breslau hauen.

Frankreichs Strategie:

Darüber wurde ja auch schon viel in den Spielkommentaren geschrieben. Ich schließe mich dem an. Frankreich hatte eine gute Chance, beide hannoverschen Generäle nach Norden zu schicken.
Mich erstaunt, dass Bernd einige Male nicht genau wusste, was er machen sollte (Hin- und Herbewegungen von F2). Er hätte öfter bei Magdeburg angreifen sollen.

Gollnow:

Ja, zum Glück ist das in der neuen Version entschärft. Bei einem nächsten solchen Spiel wird Manni im Norden wieder ins Schwitzen kommen. Ich finde Steffen hat von allen am besten gespielt. Mit Schweden hätte ich persönlich ein, zwei Mal etwas anderes gemacht (Angriff auf Berlin, Angriff auf P8 in der letzten Schwedenrunde).
Ja, Russland hätte Gollnow bei der einen Gelegenheit blockieren sollen. Aber sonst sehr gut gespielt!

Ich hätte erwartet, dass Preußen ab Runde 10 dauerhaft einen zweiten General gegen Russland abstellt, da sie nur noch eine Stadt brauchten. Zur Sicherheit, um einen General im Süden zu binden.

Insgesamt:

Ich vertrete die Meinung, dass Preußen (bei ähnlicher Strategie) vielleicht verloren hätte, hätte Sebastian die Österreicher aggressiver geführt. (Ich kann aber nicht sagen, welche Nation gewonnen hätte.)

Begründung: Manni hätte noch mehr Zeit für seine Züge gebraucht, wäre noch eher in Zeitnot geraten. Bei kontrollierter Aggression (keine Umzingelung erlauben) wäre Schlesien gefallen. Da Radeberg aufgrund von Gollnow abgeschenkt wurde, wäre es sehr kritisch in Schlesien geworden.
Falls Sebastian alternativ entweder von Beginn an, oder nach Einsicht mangelnder Pik, konsequent auf Hildi gespielt hätte, wäre dieser zumindest extrem nahe an einen Sieg gekommen. Die Karte Halle hätte vielleicht keine Rolle gespielt, da zu dem Zeitpunkt ein Österreicher auf der Stadt gestanden hätte.

Klar auch Russland oder Frankreich hätten profitieren können. Was auch immer das Resultat gewesen wäre. Preußen hätte noch mehr TKs an den verschiedenen Schauplätzen verloren, und hätte unsicherer gestanden.

Thema: Freitag 16. Dezember Friedrich in Berlin
-toni-

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15.12.2011 16:16 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Ah, rsivel ist dabei!
Also doch Friedrich Jubiläumsedition smile.

Thema: Freitag 16. Dezember Friedrich in Berlin
-toni-

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13.12.2011 20:30 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Sieht aus, als würden wir Maria spielen smile.

Thema: Friedrich - Das Musical, Juni 2012 in Potsdam
-toni-

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13.12.2011 20:29 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hm, ein Ticket ist ja teurer als die neue Friedrich-Edition smile.

Vielleicht komme ich mit.

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