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Autor Beitrag
Thema: MARIA: Spiel des Jahres in Portugal
Moltke

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13.08.2010 08:25 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Glückwunsch Richard, ein schöner Erfolg. Ich glaube du bist jetzt berühmt...

"Eine Stunde in einem glorreichen Leben ist mehr wert, als Jahrhunderte ohne Namen leben zu müssen!"

Colonel Travis zu seinem Sohn in dem Film "Alamo"

Thema: preußisches Kriegsspiel
Moltke

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11.09.2009 09:31 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Ein interessanter Artikel. Ist schon erstaunlich zu sehen wie weit zurück die Wurzeln heute aktueller Spiele reichen.
Die Spielsteine sehen ja den Steinen in "Napoleons Triumph" ähnlich smile

Thema: Die sechste Kolonne Moskaus
Moltke

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08.05.2007 14:37 Forum: Spielberichte

Ich persönlich finde es schade, dass sich das Spiel weg von einer historischen Simulation zu einem "was gibt das Regelwerk maximal her" Spiel entwickelt.

Ist sicher ein feiner Kunstgriff, eine Armee über das ganze Schlachtfeld zu "beamen", für mich geht dabei aber das Gefühl verloren mich doch irgendwie wie ein gekröntes Haupt einer der beteiligten Nationen (quasi der Rollenspielgedanke) zu fühlen.

Es dürfte sich wohl niemand finden, der mir eine historische Paralelle aufzeigt, wo ein General mutwillig und obendrein in Absprache mit dem Feind seine Truppen abschlachten lässt, damit er dann ohne den unnötigen Ballast mal eben 500 km in eine beliebige Richtung fliehen kann, um dort einem anderen Feind gegenüber zu treten.

Ich hoffe, ich bewahre mir meine kindliche Naivität und meine Freude an einer Simmulation des siebenjährigen Krieges.

Thema: Frankreich verliert frühstmöglich seine Kolonien
Moltke

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25.03.2007 11:45 Forum: Spielberichte

Zitat:
An der Stelle konnte ich Moltkes Frust verstehen, darüber Klage zu führen, dass alles auf ihn eindrosch,


Aber Molkte! Was sind das denn für Klagen?? --- Damit muß man als Preußen doch nun wirklich leben


Was mich an meinen letzten beiden Partien störte, war nicht der Umstand, dass "alle auf Preußen eindreschen", sondern der Umstand, dass jede Nation sich völlig selbstlos in für sie eigentlich sinnlose Kämpfe einlässt. So ist es mittlerweile schick mit Schweden oder der Reichsarmee dem Preußen "ein paar Karten zu ziehen" ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne eine wirklich Chance damit selber etwas zu gewinnen.

In unser vorletzten Partie attackierte Toni (Franzose) Nettelbeck (Preußen) massiv im Herzsektor, wohlwissend (Toni macht auch entsprechende Einlassungen), dass er kaum Chancen hatte die ihm fehlenden Siegstädte im Karo bzw. Piksektor von Preußen zu erobern. Der einzige Effekt dieser massiven Attacken in Herz war, dass ich als Österreicher der den Sieg mit der Reichsarmee anstrebte, leichtes Spiel hatte als es darum ging die letzten Siegstädte für die Reichsarmee einzunehmen, da die Preußen nicht mehr in der Lage waren in diesem Bereich eine sinnvolle Verteidigung zu organisieren. Ich denke es ist bei diesem Beispiel unerheblich, dass die Partie dann durch Toni gewonnen wurde, weil er die Reichsarmee durch eigenes Ausscheiden(Frankreich) übernahm.

Gleiches wiederholte sich im letzten Spiel wo Österreich, Rußland und die Reichsarmee sich brav die Bälle zuspielten. Preußen sichere Stellung in Pik gegen Österreich hätte vmtl. niemals gebrochen werden können, wenn Rußland nicht die Preußen massiv auf Pik attackiert hätten. Diese Attacke Rußlands war nicht durch den Wunsch motiviert, selber etwas für sein eigenes Siegkonto zu machen, sondern in erster Linie durch die Absicht einen preußischen Sieg zu verhindern.
Gleiches gilt für die Angriffe der Reichsarmee die sich in Unterzahl auf die Preußen stürzte, um ihm ja noch 1-10 Karten zu ziehen, die Preußen ja gerade im Endspiel braucht, wo es immer recht knapp bei Preußen zugeht.

Was ich bemängle ist der Umstand. dass sich bei normalen Partien immer mehr ein Gefühl einstellt, "alles ist besser, als das Preußen gewinnt". Man übersieht dabei aber, dass es ja nach den Regeln nur einen Sieger gibt, auch wenn die Alliierten gewinnen.

Ich finde diese Einstellung auch gerade im historischen Kontext als sehr bedenklich, denn die damals bestehende antipreußische Allianz war sicher alles andere als homogen. Ich glaube nicht, dass die Schweden sinnlos in eine Schlacht ohne Hoffnung auf Erfolg marschiert wären, nur um den Österreichern die Eroberung von Glatz zu ermöglichen.
Ich glaube dass die Rivaltität zwischen Habsburg und Bourbon, die Jahrhunderte davor Europa nachhaltig geprägt haben, es möglich gemacht hätten sinnlos Franzosen zu verfeuern, damit Österreich in Schlesien besser vorankommt.

Ich habe bis jetzt immer gedacht, das eine der besten Siegmöglichkeiten für Preußen der Interessenkonflikt seiner Gegner ist. Im frühen Verlauf der Partie kann man dieses ja auch nachhaltig beobachten, wenn jeder den anderen ermutigt doch mal endlich gegen Preußen loszuschlagen, um dann selbst bessere Karten bei den kommenden Kämpfen zu bekommen.
Dieses "eigennützige" Denken wird jedoch meist über Bord geschmissen, wenn es sich abzeichnet, dass Preußen in bestimmten Bereichen schwer angreifbare Positionen erlangt hat, die man mit eigenen Mitteln kaum noch aufbrechen kann. Ehe man dann nichts unternimmt, hilft man lieber dem Alliierten dadurch, dass man die Preußen an anderen Orten schwächt, wohlwissend das dies in erster Linie dem Alliierten hilft.

Ich glaube nicht, dass z.B in den Weltmeisterpartien, wo es ausschließlich um den eigenen Punktestand geht, ein Rußland das bereits im Besitz von 90% seiner Siegpunkte ist und vielleicht nur noch eine Stadt zum Sieg braucht, an irgendwelchen für Rußland unwichtigen Abschnitten Preußen attackiert, damit die Österreicher im Piksektor um Breslau 4 Siegstädte und damit den Spielsieg erobern können. Siegstädte und Punkte die ja nicht Rußland sondern Österreich in der Endabrechnung helfen. Ich denke, dass dann Rußland sehr wohl abwarten würde und auf eigenes Kartenglück vertraut.

Ich denke, wenn es nur darum geht, den Preußen zu besiegen, dann sollte das kein Problem sein. Österreicher und Franzosen sammeln ihre Armeen in Sachsen und kämpfen dort für den Sieg der Reichsarmee. Die Russen ignorieren Ostpreußen und marschieren konzentriert Richtung Schlesien oder Berlin um die Preußen ohne Rücksicht anzugreifen. Die Schweden verheizen zu jeder sich bietenden Möglichkeit ihre Truppen und Karten um den Preußen mal ein paar Karten zu ziehen, usw.,usw..

Ich denke kein Spieler (auch Richard oder Bernd nicht) wird das Spiel als Preuße siegreichgestalten können, wenn die Alliierten nur selbstlos auf den "alliierten Sieg" spielen und dabei eigene Interesse vernachlässigen.
Preußen hätte den siebenjährigen Krieg niemals siegreich beenden können, wenn vor dem Mirakel des Hauses Brandenburg nicht auch die Uneinigkeit der Allierten über Kriegsziele und Kriegsführung eine Rolle gespielt hätten.

Thema: Moltke muss erneut Hildi kurz vor dessen Sieg abgeben
Moltke

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27.01.2007 15:53 Forum: Spielberichte

Zitat:
Eine geschlagene Armee ist ein ungeordneter, zurückflutender Haufen (natürlich alles Feiglinge). Wenn die auf eine andere Armee treffen, dann gilt: Chaos+Ordnung=Chaos (Entropiegesetz der Physik!). Erst in geeignetem Abstand kann sich eine Armee neu aufstellen. Wenn dieser Abstand nicht gegeben ist (auch durch Blockade durch eigene Truppen), dann wird man halt gefangen oder desertiert gleich ganz.


Zitat:
Wer eine historische Begründung will:
* die hinter den geschlagenen Truppen stehenden Jungs verbarrikadieren die Straßen. Somit können die Sieger leicht Gefangene machen.


Na wirklich zufriedendstellend sind diese beiden historischen Begründungen für mich nicht. Wir reden ja nicht über taktische Gefechte. Und wir reden auch nicht zwangsläufig über schwer geschlagene Armeen. Ich denke bei mehr als 80 % aller Rückzüge im Spiel handelt es sich um kontrollierte -1 oder -2 Rückzüge, wo es vielleicht zu einem Kartenabtausch in der Höhe von insgesammt 2-3 Karten kommt. Mir erscheinen diese Kämpfe mehr als Begegnugsgefechte, wo eine von beiden Seiten sich rasch für einen geordneten Rückzug entscheidet. Aber sicherlich ist die Grenze hier vmtl schwer zu ziehen.
Und das eigene Truppen die in den meisten Fällen auf dieser Karte mehr als 50 Kilometer vom Schlachtort entfernt stehen, die "Straßen" verbarikaderen und somit einen Rückzug unmöglich machen, überzeugt mich angesichts der Dimensionen der Karte nicht ganz.

Gab es damals überhaupt die klassische Vernichtungs- schlacht ? War Verfolgung des geschlagenen Gegners und die damit verbundene Gefahr der Auflösung der geschlagenen Armeen überhaupt typisch für diese Zeit ?

Thema: Moltke muss erneut Hildi kurz vor dessen Sieg abgeben
Moltke

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25.01.2007 16:41 Forum: Spielberichte

An dieser Stelle muss sich der österreichische Generalstab mal zu Wort melden um mit einem Irrtum aufzuräumen.
In der Diskussion entsteht der Eindruck, dass Österreich erst nach der Niederlage in Schlesien auf den Sieg der Reichsarmee gesetzt hat. Das ist jedoch nicht richtig.

Ich hatte bis jetzt dreimal mit Österreich das Vergnügen mit Nettelbeck als Preußen die Klingen zu kreuzen. Jedesmal und so auch diesmal marschiert Nettelbeck mit starken preußischen Kräften in Schlesien auf. Fernerhin plaziert Nettelbeck bis jetzt immer einen Tross in Polen, um sich zusätzlich die Möglichkeit zu sichern auch in Polen zu operieren(diese Art den Tross einzusetzen, wurde von uns letztesmal als die "Nettelbeck-Variante" getauft, nach seinem Erfinder) . Allein schon durch diesen Tross, siganlisiert Preußen dem Österreicher, dass es nicht gewillt ist Schlesien so einfach aufzugeben.

Nettelbeck operiert auch immer dementsprechend. Gestützt auf seinen Tross marschierte er auch diesmal wieder früh nach Südschlesien und verhinderte so, dass die Österreicher mal so eben die Städte am Rand kampflos besetzen. Nachteil dieser Strategie ist, dass zwischen den Kräften in Schlesien und den Kräften in Sachsen eine Lücke entsteht.Diese Lücke versuche ich immer dadurch auszunutzen, dass ich mich mit den Österreichern im Kreuzsektor zwischen diese beide Truppenansammlungen schiebe. Der Gedanke dabei ist, die preußischen Kräfte in Sachsen dann mit der gesammten österreichischen Streitmacht attackieren zu können, während ein nicht unerheblicher Teil der Preußen in Schlesien die Stellung hält.

Auch diesmal war meine Armeeeinteilung wieder dementsprechend. Browne und Karl ausgestattet mit jeweils 8 Armeen, operierten im Raum Jungbunzlau, während der Rest meiner Truppen an der Grenze zu Südschlesien operierte, um mal hier und da eine Stadt zu bestezen, falls der Preusse mal nicht aufpasste.

Bedingt durch die preußischen Truppen in äußersten Süden Schlesiens ergab sich für Österreich die Möglichkeit konzentriert in Richtung Breslau vorzustossen und es auch zu nehmen. Karl und Browne waren mittlerweile in Dresden aufgetaucht und hatten dort begonnen die ersten ödterreichischen Siegstädte einzunehmen.
Preußen teilt darauf sein Kräfte im Kreuzsektor bei Bunzlau. Friedrich rückte nach Schlesien, während Winterfeld die Städte im Kreuzsektor deckte. Alles Ereignisse die ich freudig begrüsste, war es doch mein Plan die Preußen von Sachsen wegzulocken.
Zudiesem Zeitpunkt setzte Seydlitz Hildi unter Druck, der sich damit begnügte die südlichsten Reichsstädte zu erobern (Zwickau, Chemnitz).

Nachdem nun Friedrich auch noch in Richtung Schlesien marschierte, wollte ich meinen Plan dadurch unterstützen, dass ich dem Preußen seinen Vorrat an Karokarten dezimiere, was ja bei den zu erwartenden Kämpfen im Karosektor von Sachsen nur von Vorteil sein konnte. Mein Plan sah daher so aus, die in Südschlesien bei Kruppitz stehenden Kräfte anzugreifen um dort Karo gegen Karo zu tauschen(ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht unerheblich Karo). Ich hoffte das mich Nettelbeck bei einem Rückzug nach Grottkau zurückziehen würde, um mir dann noch einmal eins von Karo aus auf das Haupt zu geben. Im Stillen spekulierte ich auch ein wenig darauf, dass er diesen Angriff von Oppeln und nicht von Neisse aus führen würde, was ja eigentlich klüger wäre, da er ja bei Oppeln am Rande zum Piksektor stehen würde. Kurzum ich spekulierte auf eine kleine Ungenauigkeit in Nettelbecks Spiel, die es mir ermöglichen würde, noch einmal vom Piksektor ein paar Karokarten zu ziehen. Ich schlimmsten Fall sagte ich mir, greift er dich von Neisse aus an und du stehst nach deinem Rückzug wieder in Oppeln oder er schiebt dich auf deine eigenen Truppen (Daun) nach Strehlen zurück.

Was ich Depp dabei übersah, war der Umstand, dass ich mich nicht auf eigene Truppen zurückziehen kann (@Richard, was ist eigentlich der Sinn dieser Regel, was soll sie simmulieren, was ist der Bezug zur Realität ?).
So kam was kommen musste, auf meine leise Frage an Toni ob ich mich auf eigene Truppen zurückziehen kann, sagte er nein, die Preußen griffen von Neisse und Oppeln an und der gute Daun versperrte mir den Rückweg und ich räumte meinen Stappel trotz dreier Reservekarten kampflos vom Tisch.Im Anschluß daran konnt ich zwar noch wie geplant mit Daun die Preußen bei Oppeln angreifen, aber ich glaube Nettelbeck zog sich schnell mit einem -1 zurück.

Das Schlimmste an dieser Niederlage war der Umstand, dass ich einen Großteil meiner Herzreserven dafür einsetzen musste um meine 12 Armee wieder einzusetzen.Herzkarten die ich eigentlich in Sachsen einsetzen wollte, um Hilti Seydlitz und Kosorten vom Hals zu halten.Meine nun eingetretene Herzschwäche wurde nun für mich überraschend durch die Franzosen kompensiert, die nun die Preußen in Herz angriffen.Brown und Karl prügelten später dann noch die Preußen aus Sachsen die sich nach Stendal zurückziehen mussten und irgendwie hatte ich dann doch die schwache Hoffnung das es ein Happyend geben könnte. Natürlich übersah ich auch mal wieder die Siegstädteregelung und so konnt sich der "ZAUDERER" Alexander ins gemachte Nest setzen.

Wer sich die Mühe machen will kann den Spielverlauf mal mit dem letzten Spiel vergleichen wo ich den Steigbügelhalter gemacht habe. Der Ablauf und der Plan waren völlig identisch, nur das ich diesmal durch die Klatsche von Preußen in Schlesien länger brauchte, alle Kräfte nach Sachsen zu bringen.
http://www.histogame.de/wbblite/thread.php?threadid=104&sid=
Aber was soll es....mir ging es ja eh nur darum die Rechte des Reiches zu wahren, ein Sieg wäre eine nette Dreingabe gewesen traurig

Thema: friedrich per e-mail
Moltke

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13.10.2006 17:29 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Ich habe mich nirgendwo offiziell angemeldet, würde aber gerne mitwirken.

e-mail: schwanenweiss@gmx.de

Thema: OO gegen Russland!?!
Moltke

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18.09.2006 19:36 Forum: Spielberichte

Also eine OO gegen Rußland halt ich für die schlechteste Option, die Preußen wählen kann, zumal mit 4(!) Generälen.
Die Karten und die Generäle die Preußen hier gegen den Russen einsetzt, werden mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem längeren Spiel gegen Österreich und Frankreich fehlen.

Rußland ist einfach der erste Anwärter für einen raschen Abflug aus dem Spiel. Mit diesem Wissen im Hinterkopf sollte meiner Ansicht nach kein preußischer Herrscher den Russen mehr als Rückzugsgefechte liefern.

Nettelbeck hat mir das in meiner letzten Partie eindrucksvoll demonstriert.

Thema: Preußen siegt auf heimischem Boden
Moltke

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18.09.2006 19:16 Forum: Spielberichte

Zitat:
Österreich begann wie gewohnt defensiv...


@ Österreich
Wer gibt Alex eigentlich immer Österreich ? Ich beantrage die Änderung des Forumsnamen von Alex, "Daun" ist doch auch ein schöner Name großes Grinsen

@Russland
Man muss schon charakterlich sehr gefestigt sein um die Zarin zu spielen.

@Friedrich
Unsterblicher Ruhm für unsere Adler. Vivat Toni.....

@Frankreich
No Comment, wie recht Friedrich doch mit seiner Einschätzung der "Weibermonarchien" hatte,

Thema: friedrich per e-mail
Moltke

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13.09.2006 15:12 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Kann man auch hier Details erfahren? Gerade wie sie das mit den Schlachten gelöst haben, würde mich mal interessieren.

Thema: Das WM-Endspiel: Zug-um-Zug ist online
Moltke

Antworten: 40
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13.09.2006 15:10 Forum: Spielberichte

Zitat:
was meinst du mit "technischer seite" ?? -- die html/java realisierung?


Ja genau das, mit dieser Technik könnte man sicher den einen oder anderen AAR ergänzen.

Thema: Das WM-Endspiel: Zug-um-Zug ist online
Moltke

Antworten: 40
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11.09.2006 12:49 Forum: Spielberichte

@ hammerhart.

Macht ja Spaß den Ablauf zu verfolgen. Kannst du auch was zu der technischen Seite bei der Erstellung des Berichtes sagen.

Thema: Regelmäßige Spielrunde in Berlin
Moltke

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05.09.2006 11:08 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Vielleicht wäre es auch denkbar, anstehende Spieltermine für Berlin, in einem extra dafür eingerichteten Thread zu posten.
Auch ich würde gerne öfters spielen (hoffe meine freundin liest das nichtsmile. Eine fest Runde geht aber bei mir nicht, da ich alleinerziehnder Vater bin und mein Sohn Priorität geniesst.

So ein Thread würde es vielleicht auch ermöglichen, genug Ersatzspieler zu bekommen. Denn wer hat es noch nicht erlebt, der lang erwartete Friedrich-Termin wird durch das RL gesprengt. Sicher kann man das Spiel auch zu dritt spielen, aber ich denke, das zu viert eigentlich die optimalere Lösung ist.

Denke auch Nettelbeck wäre vielleicht mal froh nicht immer alles selber organisieren zu müssen, und evtl. mal ganz entspannt irgendwo ein entsprechendes Treffen zu besuchen.

Thema: Ein Heimspielsieg für Pompadour
Moltke

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10.08.2006 21:10 Forum: Spielberichte

Zitat:
Wieviel Kreuzkarten waren denn im Stapel? Die Frage klingt im ersten Moment ein bisschen seltsam, aber auf Kreuzkarten zu hoffen bringt nur etwas, wenn welche im Stapel sind.


Durch das Ausscheiden des Russen wurden sicher auch reichlich Kreuz-Karten wieder frei. Trotzdem könnte es sein, das du recht hast, das es nicht genug waren um das Missverhältnis zwischen Preußen und Österreich auszugleichen. An andere große Gefechte auf Kreuz kann ich mich wirklich nicht erinnern, und ich hatte die Farbe wirklich extrem lang. Bei Nachkäufen war ab und zu Kreuz dabei, aber wirklich viel war das auch nicht.
Von daher muss ich meine Aussage wohl relativieren. Wobei mir dann auch nicht eine wirklich bessere Strategie für Österreich einfällt, zumal der Preuße stoisch die Position hielt.
Die Reichsarmeeoption fiel ja durch den Wechsel der Kontrolle zu Toni auch weg, aber vielleicht hätte Österreich ja bis Runde 13 die Reichsarmee zum Sieg pushen können.

Thema: Ein Heimspielsieg für Pompadour
Moltke

Antworten: 17
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09.08.2006 05:31 Forum: Spielberichte

@Langer81
Zitat:
(wenig später zog ich übrigens massenweise Herz, aber da wars zu spät, um Generäle zu hildi zu schicken)


Eine Strategie, die dir im übrigen auch nicht viel gebracht hätte, da ab Runde 13 bereits Toni die Reichsarmee kontrollierte, du also maximal einem anderen Spieler damit zum Sieg verholfen hättest.
Ich denke deine Optionen auf einen Einzelsieg waren durch die Kreuzstärke Preußens, deine eigene Kreuzschwäche und das konsequente Ausharren des 24 Turms der Preußen bei Bunzlau arg gering.
So entfiel die Möglichkeit der Abnutzung der Preußen durch schiere Übermacht. Meiner Ansicht war das Hoffen auf die Kreuzkarten die einzig wirklich gangbare Strategie.

Ich Nachgang stellt sich natürlich auch für Preußen die Frage, ob das sture Ausharren bei Bunzlau mit dem Gros der preußischen Truppen letztlich nicht auch nachhaltig zu Lasten der Preußen ging. Vielleicht vier oder sechs preußische Stärkepunkte mehr im Westen hätten dort vielleicht die eine oder andere Krise abgemildert bzw. neue Optionen eröffnet.

Ich denke im Nachgang ist man immer schlauer, man wird vermtl. immer eine Taktik finden die mehr Erfolg gebracht hätte, zumal manche Entscheidungen (denke hier an die eine Herzkarte die wenn ich sie nicht gezogen hätte, Toni den Sieg hätte bringen können) mehr als knapp waren. Hätte Preußen gewusst, dass Österreich das ganze Spiel so blaß bei Kreuz bleibt, klar hätte ich dann mehr gegen den Franzosen werfen können, aber, aber aber,.......

Thema: Ein Heimspielsieg für Pompadour
Moltke

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02.08.2006 10:39 Forum: Spielberichte

Majestäten,
bevor ich die Gedankengänge des preußischen Generalstabes offen lege, möchte ich meiner Überzeugung Ausdruck verleihen, dass den preußischen Adlern unbeschreiblich großer Waffenruhm zuteil wurde und das die Siege besonders über Russen und Österreicher, Preußen in den kommenden Friedensverhandlungen eine gute Ausgangsposition gesichert haben.

Schon früh zu Beginn des Krieges kristallisierte sich bei den preußischen Karten eine Kreuzstärke heraus, während es auf dem Karosektor ganz schlecht aussah. So entschloß sich der König bei der Abwehr der Österreicher seinen Schwerpunkt auf den Kreuzsektor um Bunzlau zu legen. Eine strategische Entscheidung die für den Rest des Krieges den Verlauf der Kämpfe mit Österreich bestimmte (ich stand den gesammten rest des Spieles im Raum Bunzlau und weidete mich an der österreichischen Kreuzschwäche).
Durch die russische Schwerpunktbildung gegen Lehwald war ebenfalls klar, dass hier zunächst im Piksektor Widerstand geleistet werden würde. Die Verteidigung Ostpreußens im Herzsektor schloß der König aus, da er seine Verteidigung gegen Reichsarmee und Franzosen
im Herzsektor um Magdeburg konzentrieren wollte.
Schweden, wer ist Schweden ? Der König hatte den örtlichen Kommandeuren eigentlich nur eine Vorgabe gemacht. Cammin durfte nicht fallen ! Ein Unterfangen das umso leichter zu erfüllen sein sollte, angesichts der preußischen Kreuzstärke.

Schon die ersten Kämpfe gegen Rußland und Österreich schienen diese Entscheidungen zu rechtfertigen. Die Russen wurden durch die kleine Armee Lehwaldts 2 mal unter großen russischen Verlusten abgewiesen. Die Österreicher die kampflos Südschlesien und Teile Sachsens erobert hatten, wurden bei ihrem Vorstoß in den Bereich Liegnitz/Bunzlau bei Haynau mit -1 abgewiesen. Durch geschickte Verfolgung gelang es die Preußen die Österreich nach Lüben zu treiben. Die preußische Armee bei Sprottau teilte sich daraufhin und kesselte die unglücklichen Österreicher bei Lüben ein, wo sie sich geschlossen bereits nach der zweiten oder dritten Karte, den Preußen ergeben mussten.

Durch diesen Sieg beflügelt, entschied der König dann den russsischen Eindringlingen in der Neumark entgegen zu treten, um hier erst gar keine Krisen entstehen zu lassen.
Küstrin wurde entsetzt und die Russen verjagt.
Nachdem Schweden noch einen Vorstoß nach Zentralbrandenburg unternommen hatte, erkannte man wohl in Stockholm die Unbeugsamkeit unser Adler und zog sich aus dem Krieg zurück, was dann den König zu seinem berühmten Ausspruch inspirierte.
Zwischenzeitlich hatten die Russen durch Unachtsamkeit Lehwalds Ostpreußen erobern können (hatte ihn so weit zurückgezogen, dass die Deckung nicht mehr gewährleistet war und dann schlicht und einfach in der Ecke übersehen)

Nach dem Ausscheiden Schwedens verlagerte sich das Hauptaugenmerk nach Westen. Die Hannoveraner, die sich einer vereinigten französischen Streitmacht gegenüber sahen, hatten von jeder Farbe ca. gleichviel auf der Hand, was es schwer machte einen klaren Schwerpunkt zu erkennen, wo man evtl. den Franzosen zur Verteidigung entgegen treten konnte. So wich man den Franzosen aus und hoffte auf die Karten der Zukunft.
Seydlitz manövrierte derweil im Bereich Magdeburg herum und versuchte den Vormarsch von Reichsarmee und Franzosen zu verlangsamen. Ein Unterfangen mit dem er letztendlich überfodert war. Durch die Reichsarmee gezwungen, mußte Seydlitz teilweise nach Süden marschieren,die Franzosen hatten zudem damit begonnen mit geballter Kraft die Preußen in diesem Bereich abzunutzen. Um die Schlachten nicht zu verlieren, war Preußen gezwungen sehr viel Herz zu opfern um die nummerische Unterlegenheit seiner Truppen in der Schlacht auszugleichen. Im Verlauf des Krieges kam dann auch noch erschwerend hinzu das Rußland ebenfalls einige Herzkarten Preußens abzog, die bitter auf dem westlichen Kriegsschauplatz fehlten.

Obwohl Preußen durch Vorstöße ins Herzogtum Braunschweig durch Pik/Herz Schlachten mit den Franzosen in Oschersleben einige Herzkarten des Franzosen abzog blieb die eklatante Schwäche der Preußen auf Herz. Die Reichsarmee die sich dann ebenfalls anschickte ihre letzten Städte im Herzsektor zu erobern, konnte gerade noch durch die Fügung des Schicksals (die einzige frischgezogene Herz-Neun) abgewehrt werden. Im Abschluß daran entledigten dann die Hannoveraner entgültig das Reichsarmeeproblem für die Preußen.

Übrig blieben die Franzosen, denen lediglich Halberstadt zum Sieg fehlte. Entlastung brachten hier noch einmal die Hannoveraner die geschlossen bei Northeim durchgebrochen waren, um sich dann zu teilen. Ferdinand zog mit dem Gros der Truppen nach Norden, während Cumberland nach Süden zog um Kassel zu erobern, Der Gedanke der dahinter stand war die Franzosen zur Aufteilung zu zwingen um sie in verschiedenen Farbensektoren zu beschäftigen.

Strategisch wollte der König die Preußen im Piksektor um Braunschweig aufmarschieren lassen, Ferdinand sollte im Kreuzsektor bei Ravensberg, Minden oder Diepholz bedrohen und Cumberland sollte im Süden die Franzosen an der Wiedereroberung Kassels hindern. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bei Hannover sowohl bei Herz als auch bei Kreuz ein Übergewicht gebildet, wobei allerdings anzumerken war, dass sich ein Großteil der Karten im <10 Bereich bewegten (die einzige Reservekarte war früher gefallen). So entschied sich der König für eine Verteidigung Kassels von Marburg aus, eigentlich davon überzeugt, dass die langen Kämpfe die Frankreich auch in Herz geführt hat, nachhaltig im Herzbereich der Franzosen Wirkung hinterlassen hat.
Auf Karo bei Fritzlar den Franzosen entgegen zu treten (wie von Toni angeregt) wäre vmtl. wirklich der Sieg gewesen, aber der Umstand das bis zu diesem Zeitpunkt Frankreich noch nicht ein Karogefecht hatte, ließ mich zu dem Schluß gelangen, da er zumindest mehr Karo als Hannover haben müsste. Vmtl. wäre es aber in diesem fortgeschrittenen Stadium besser gewesen lieber noch einmal auf einen -1 bzw. -2 Rückzug zu spielen, als alles auf die Herzkarte bei Frankenberg zu setzen.

So kam es wie es kommen musste, Frankreich hatte elendig lang Herz auf der Hand, die in der gleichen Runde stattfindende Schlacht Wunstorf/Minden hätte er verloren, was die Befreiung Diepholz nächste Runde zur Folge gehabt hätte. Aber da ein "was hätte wenn" noch nie ein Krieg entschieden hat, fuhr Frankreich den verdienten Sieg ein, der durch die Vermeidung von für mich erkennbaren Fehlern auch gerechtfertigt war.

Ansonsten war es ein gelungerner Abend der mich viel zum Nachdenken angeregt hat, und ich brenne bereits auf die nächste Auseinandersetzung mit den Herrschern dieser zeit.

Thema: Wieder ein Sieg für die katholische Betschwester
Moltke

Antworten: 6
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08.03.2006 18:19 Forum: Spielberichte

Alles richtig gemacht und doch verloren…….

Ich finde dieser Satz passt sehr gut zu den Abläufen in unser letzten Friedrich-Partie.

PREUSSEN, seine Adler unbesiegt und sehr umsichtig geführt durch Nettelbeck. Im Westen gegen Frankreich erfolgte ein Vorstoß durch Seydlitz und dann ein Mänöverkrieg gegen Frankreich unter der Vermeidung jeglicher Schlachten. Preußen und Hannover erkannten wohl recht schnell die französische Herzschwäche und konzentrierten daher ihre Aktivitäten in diesem Bereich.
Im Osten und Norden ein hinhaltender Krieg gegen die Russen und Schweden, der die Besetzung Berlins durch die Schweden sah, die kurz danach militärisch geschlagen wurden und dann durch eine Schicksalskarte ausschieden. Mit dem Ausscheiden Schwedens entfernte der Preuße auch General Lehwaldt, was es den Russen möglich machte Ostpreußen kampflos einzunehmen und ihren Vormarsch nach Pommern und der Neumark zu forcieren. Hier fokussierte sich der Kampf um die Festung Küstrin.
Mit Geschick und Glück konnten hier die Preußen bis zum Tode der Zarin durchhalten.
In Schlesien und Sachsen wurden die Österreicher ein ums andere mal gedemütigt. Höhepunkt war hier eine Abfolge von 4 Schlachten in einer Runde (Karosektoren), in der es Preußen gelang, drei österreichische Generäle mit insgesamt 17 Armeen zu vernichten.
Doch das Kartenglück das den Preußen am Anfang hold war, (Indienkarte, Schwedens TK, Ersatz einer Armee die gerade verloren wurde) wandte sich dann nachdrücklich gegen die Preußen. Obwohl die Zarin bereits tot war, wollte die Schicksalskarte nicht fallen, die endgültig das Schicksal Frankreichs und des Spieles besiegelt hätten. So musste der Preuße in der 22 Runde mit nur noch ca. 15 Karten auf der Hand, sich den Österreichern ergeben.

RUSSLANDS Schicksal entschied sich im Herzsektor um Küstrin. Nachdem Ostpreußen kampflos erobert wurde, kam es zu zahlreichen Schlachten in diesem Bereich. Trotz wechselnder Ausgänge in diesen Schlachten, bewahrte sich Rußland sein Heer und trieb so die Preußen immer weiter zurück. In der entscheidenden Schlacht, nachdem beide Seiten reichlich Reservekarten eingesetzt hatten, fehlte dem Russen lediglich eine Karte um Küstrin zu besetzen und das Spiel zu gewinnen. Fortuna blieb Preußen hold, und nachdem Preußen neue Karten erhalten hatte, wurden die Russen zurückgetrieben, was letztendlich zu einem entscheidenden Zeitgewinn führte (Tod der Zarin).

FRANKREICH (meine Person) war mit der der klaren Maßgabe gestartet, nicht zu früh in Schlachten zu gehen und keinesfalls zwischen Preußen und Hannover zerrieben zu werden. Der preußische Vorstoß (Seydlitz) wurde dann von mir auch mit einem Ausweichen nach Süden beantwortet. Schon früh zeigt sich die französische Herzschwäche. Nach vier Kartenrunde hatte Frankreiche keine einzige Karte mit einem Wert über 10 und noch schlimmer nur eine Herzkarte (im Verlauf des gesamten Spieles nur eine Reservekarte) auf der Hand. So manövrierte die französischen Armee herum und sammelte nach und nach seine Siegstädte ein, ohne auch nur einen Schuss abzugeben. Als dann im Osten die russisch-preußischen Gefechte im Herzsektor begannen, besserte sich auch nachhaltig die Herzsituation bei dem Franzosen (bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine 5,6 und 9 von Herz, keine Reserven). Nun jedoch stellte sich die militärische Kräfteaufteilung so da. Seydlitz im Raum Magdeburg, eine hannoveranische Armee im NW wo sie Diepholz deckte und eine Armee im Süden, die die kleinen hannoveranischen Inseln im Süden nutze um den Franzosen auszuweichen und sich immer wieder zu versorgen.
Im Zentrum bei Hannover konzentrierte sich dann die französische Armee die bestrebt war, möglichst keine Stadt wieder preis zu geben. Als dann der Feldzug gegen Diepholz mit nur einem General begann, zeigte sich sehr schnell die Stärke des Hannoveraners auf dem Herzsektor. Jeder französische Angriff, wurde mit einem -1 Rückzug beantwortet und das ausgezeichnete Straßen netz in diesem Bereich ermöglichte es immer wieder sich so zu postieren, dass man bequem Diepholz decken konnte.
Angesichts dieses Dilemas wurde dann eine zweite Armee herangezogen um den Spuk zu beenden.
Letztendlich gelang es dann auch die Hannoveraner im NW mit Hilfe eines Trosses einzukesseln und zu vernichten. Allerdings hatte zu diesem Zeitpunkt Cumberland Kassel wieder für Hannover zurück erobert (die Deckungsarmeee war abgezogen um die Hannoveraner bei Diepholz zu stellen)und das Spiel auf Herz ging nun wieder im Süden los. Währenddessen lauerte Seydlitz weiter im Osten und bedrohte Magdeburg.. Kurzum mir gelang es nicht diesen gordischen Knoten zu zerschlagen und ich scheiterte mit einem Kartenstapel der bis auf ca. 8-9 Karten komplett war und einer Armee, die im Verlauf des Spieles nicht eine Armee verloren hatte.

ÖSTERREICH, wollte nach eigenem Bekunden offensiv gegen die Preußen vorgehen. Dieses Ansinnen machte der Preuße zunächst durch Ausweichen zunichte. Als das Ausweichen dann nicht mehr ging, wurden -1 Schlachten geschlagen, was den Österreichern auch nicht die erhofften Geländegewinne brachte. Ein preußischer Tross in Polen ermöglichte zudem eine hohe preußische Beweglichkeit in diesem Bereich. Irgendwann gelang es den Österreichern jedoch die Preußen in Gefechte zu verwickeln in deren Verlauf auch Karten auf beiden Seiten eingesetzt wurden. Österreich, dass bei sich eine Pikschwäche feststellte, wollte die Preußen gerne aus dem Raum Breslau vertreiben. Die Chance schien sich zu bieten, als die Preußen bei Strehlen aufmarschierten. Von Reichenbach aus attackierten die Österreicher mit Karo die Preußen auf Pik. Nicht ausreichend bedacht hatte der Österreicher dabei jedoch, dass er sich seinerseits auf Karo damit ziemlich blank spielt. Dieser von Preußen erkannte Umstand, sollte sich wenige Züge später bitter rächen, als die Preußen in insgesamt vier Schlachten in einer Runde, die Österreicher auf Karo attackierten (einmal übersah Nettelbeck nur, dass die Österreicher sich mit Kreuz verteidigen konntenJ ). Das Ergebnis dieser Schlachtenserie war, dass die Österreicher 17 Armeen und drei Generäle einbüssten.
Trotz dieser bitteren Niederlage regenerierte der Österreicher sich wieder. Begünstigt durch einen aggressiven Russen der Preußen bei den Karten zunehmend schwächte, und der französischen zweiten Schicksalskarte, die einfach nicht fallen wollte, hatte Österreich dann die Zeit wieder nachhaltig zu attackieren und letztendlich einen erschöpften Preußen aus seiner letzten Stadt zu vertreiben.
FELIX AUSTRIA

Thema: Strategie für Rußland?
Moltke

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03.03.2006 20:12 Forum: Strategie und Taktik

Meine Aufteilung der Generäle war am Anfang sogar drei im Westen und einer gegen Lehwaldt.Dieser eine General stand dann auch noch zwischen Lehwaldt und Pommern.

Mein Hintergedanke dabei war, dass ich mit 3 Generälen im Westen noch mehr "randalieren" kann wie es rsivel so schön formulierte. Die Strategie war dann so geplant, dass ich einen General nach der Eroberung der nordpommerischen Städte wieder nach Ostpreußen ziehen wollte, um zum richtigen Zeitpunkt Lehwaldt wenn möglich einzukesseln, damit der mit mir nicht das schöne -1 Rückzug Spiel machen kann, und mich somit auf Runden dort bindet.

Der Schwerpunkt der russischen Armeen war ganz klar im Westen. Gegen Lehwaldt wollte ich nur 2 Armeen ingesammt einsetzen.

Am Anfang klappte dieses Spiel auch recht gut, doch dann trat das ein, was ich eigentlich als ganz natürlichen Reflex des Preußen betrachte. Nach der Vernichtung Dohnas und der Zuspitzung der Lage für den Preußen, entsandte dieser größere Truppenteile gegen mich um die Lage zu bereinigen. Was blieb ihm auch anderes übrig? Es zeigte sich dann sehr schnell, dass für Rußland der Herzsektor um Küstrin zur Nagelprobe wird.
Und hier sehe ich ein weiteres Dilema für den Russen.
Herz benötigt der Preuße eigentlich nur für die Verteidigung von Magdeburg gegen französische Ambitionen. Von daher sah ich mich, als ich auf diesen Sektor zumarschierte, mit einem Preußen konfrontiert, der nicht einmal auf Herz zur Schlacht gezwungen wurde.

Eine einfach Abwägung der erhaltenen Karten machte mir schnell deutlich, dass Preußen vmtl. mehr Herz als ich besitzt. Von daher umkreiste ich das Gebiet eine Weile in der Hoffnung, dass der Preuße einen Fehler machen würde. Als dann die Preußen bei Pyritz aufmarschierten, sah ich meine große Stunde gekommen. Ich konnte von Greifenhagen aus mit Karo, preußische Herzkarten ziehen.
Ich war auch guten Mutes, da ich viele Karokarten hatte.
Womit ich jedoch nicht gerechnet hatte, war die Entschlossenheit des Preußen hier kein Boden abzugeben. Nach einer gewaltigen Schlacht in der Preußen 3 Reservekarten einsetzte um mich immer wieder in der Schlacht zu halten, gelang es ihm die russische Armee mit -4 aus dem Feld zu schlagen.(nach dem Einsatz von ca. je 12 Karten durch die beiden Kombatanten)

Diese Aktion macht durchaus Sinn, da die russiche Armee beim Rückzug in Gebiete verschoben wurde, wo die Versorgung nicht mehr gewährleistet war. Ich bin nicht sicher ob ich die Versorgung hätte wieder herstellen können, aber diese Frage stellte sich mir nicht, da in der nächsten Runde die Zarin starb.

Das Ende vom Lied war, dass Preußen sich nie wieder richtig von diesem massiven Einsatz an Karten erholte, und schlußendlich Österreich den Sieg davon trug.

Was ich eigentlich mit dieser kleinen Geschichte aussagen will. Muss nicht jeder Russe, der getrieben ist durch die Schicksalskarten, zwangsläufig früh Druck auf Preußen entwickeln? Und führt dieser frühe Druck nicht ebenso zwangsläufig dazu, dass Preußen mehr Truppen gegen Rußland ins Feld stellt? Und wenn Rußland dann Preußen zu Schlachten zwingt, helfe ich damit eigentlich nicht mehr meinen Verbündeten (Frankreich im Hinblick auf den Herzsektor um Magdeburg) als mir selber?

Frankreich und noch mehr Österreich haben den Luxus, dass sie einfach mehr Zeit haben als Rußland. Sich dieser Tatsache bewußt, können beide Nationen die Sache etwas langsamer angehen lassen, in der Hoffnung das Rußland getrieben durch den Zeitfaktor die ersten großen Schlachten schlägt.Wie kann sich Rußland diesem für mich bestehenden Automatismus entziehen?
Diplomatisch den Verbündeten klar machen, dass Rußland hier nicht die Kohlen aus dem Feuer holt ? Ich habe schon Rußland erlebt, dass mit einer vollen Kartenhand ausschied, weil es eben nicht den Vorreiter für Frankreich und Österreich machen wollte. Mit der Konsequenz das auch die beiden anderen Verbündeten das Nachsehen hatten, weil Preußen/Hannover praktisch mit fast kompletter Kartenhand sich nun den beiden Allies widmen konnte.


Mache ich einen Denkfehler?

Thema: ein paar Erwartungswerte
Moltke

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03.03.2006 19:28 Forum: Strategie und Taktik

Schön das ihr Euch beide jetzt so gut versteht. Erinnert mich doch bitte daran, wen ich morgen Frankreich spiele, dass ich alle Mathematiker in meinem Heer füsilieren lasse. großes Grinsen

Thema: Strategie für Rußland?
Moltke

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Strategie für Rußland? 02.03.2006 06:36 Forum: Strategie und Taktik

Mich würden mal mögliche Strategien für Rußland interessieren. Siege mit Rußland scheinen mir eigentlich nur möglich, wenn
a) der Preuße schläft
b) der Preuße von Anfang an massiv Druck von Österreich erhält und dadurch gezwungen ist viele Karten abzulegen, oder
c) wenn die "Tod der Zarin" Karte, unter den letzten drei Schicksals-Karten ist. (eine relativ unwahrscheinlicher Umstand, angesichts Toni seiner Prozentrechnung).

Kann Rußland den Krieg wirklich langsam angehen lassen oder muß er von Anfang an dem Preußen zusetzen in Form von Schlachten?

Thema: Strategie gegen Österreich
Moltke

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02.03.2006 06:23 Forum: Strategie und Taktik

Ich denke die von Toni beschriebene Aufteilung der Generäle ist richtig. Wobei man als Preuße selten den Luxus hat, diese starre Aufteilung konsequent durchzuhalten.
Die "innere Linie" in Verbindung mit dem Straßensystem gibt dem Preußen aber den Vorteil flexibel auf Gefahren durch Rußland/Schweden/Österreich zu reagieren.

Österreich ist meiner Ansicht nach der Feind, den Preußen am meisten fürchten sollte. 30 Armeen, 5 Karten permanent, und die zusätzliche Option auch durch die Reichsarmee den Sieg zu erringen.
Selbst wenn Rußland ausgeschieden sein sollte, bleiben Österreich/Reichsarmee, Frankreich und Schweden gefährliche Gegner, zumal wenn Preußens Subsidien durch die Schicksalskarten verringert werden oder gar wegfallen. Jede Stadt die ich dem Österreicher bis zum Ausscheiden Rußlands vorenthalte, ist meiner Ansicht nach Gold wert, da es den Österreich eben Zeit kostet diese einzusammeln. Und verstrichene Zeit bringt Preußen dem Sieg näher.

Nicht vergessen möchte ich den Aspekt der Karten.
Bestimmte Kartenkombinationen ermöglichen natürlich unterschiedlich Strategien. Habe ich auf einer der Farben Kreuz,Karo oder Pik eine Stärke und stelle im Gegenzug fest das Österreich sich auf dieser Farbe zurück hält, so kann ich schon versuchen mich einzuigeln. Allerdings bleibt dann auch immer das Restrisiko, dass sich aus Österreichs vermeintlicher Schwäche, durch den Zufall der Kartenzuteilung in 3-4 Runden auch eine Stärke werden kann.
Kann mich an Runden erinnern wo ich mit Preußen 6 Kreuzkarten auf einmal bekam, oder als Österreicher in einer Runde 3 Reservekarten.

Thema: Spieleinstieg in Berlin
Moltke

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16.11.2005 08:34 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Hi Alex,
wirklich gute Nachrichten. Jeder neue Spieler bringt neue Herausforderungen, neue Taktiken.
Am besten wendest du dich an Nettelbeck, dem guten Geist und unermütlichen Kämpfer in allen Fragen der Organisation.
Und was den Spieltermin angeht, mir ist das einmalige monatliche Treffen (zumal wenn ich nicht teilnehmen kann) eigentlich auch zu wenig. Bin momentan dem Game arg verfallen.

Thema: Österreichs „Schicksal“ wird zu Preußens „Gloria“
Moltke

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26.10.2005 14:48 Forum: Spielberichte

Zitat:
Eine frage hast du mir noch nicht beantwortet: Wann ist denn schweden ausgeschieden? -- (oder habt ihr aufgehört, obwohl scheden noch drin war??)


Ich glaube da haben wir wieder Bockmist gemacht, wenn ich mir da so die Regel durchlese.....
"Friedrich siegt.....wenn 3 angreifende Nationen..... ausgeschieden sind.

Bei uns war nur Frankreich und Russland raus. Also wieder ein Sieg für mich durch Regelunkenntnis smile

Glaube zwar nicht das Schweden auf sich allein gestellt etwas "reissen" kann, aber zumindest Österreich hätte etwas Zeit gewonnen und auf sein Kartenglück hoffen können.
Na wir lernen ja auch noch....

Angesichts dieser Erfahrungen, werde ich mir jetzt auch mal das Spiel bestellen um etwas regelsicherer zu werden.

Du erwähntest etwas von anderen Foren, kann man die Quellen erfahren? Würde gerne noch mehr verschiedene Erfahrungswerte zum Spiel lesen ....

Thema: Friedrich Einsteiger sucht Spielpartner
Moltke

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26.10.2005 07:44 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Hallo Beherbie,
dein Problem kommt mir bekannt vor, obwohl wir in Berlin ja zumindest einen kleinen Spielerkreis haben und wir einmal im Monat ein Treffen hinbekommen.

Willst du dir wirklich antun wegen einem Spiel bis nach Berlin zu fahren. Nimm doch mal Kontakt mit Nettelbeck auf, vielleicht lässt sich ja mal irgend etwas organisieren.

Ansonsten wäre hier mal meine Frage wie du hier auf das Forum gestossen bist ?

An Richard wäre meine Frage, mein Vorschlag, ob man zukünftigen Ausgaben von Friedrich nicht einen Hinweis (in Form eines "Beipackzettels" oder entsprechender Hinweis in den Spielregeln) auf dieses Forum mitgibt. Vielleicht findet der eine oder andere ja auf diese Weise die benötigten Mitspieler.

Thema: Österreichs „Schicksal“ wird zu Preußens „Gloria“
Moltke

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26.10.2005 07:27 Forum: Spielberichte

@Richard

Ja in der tat war ich recht verzweifelt, den was der gute Nettelbeck vergessen hatte, war der Umstand das in mit der 3. Schicksalskarte Preußen erneut betroffen war und von diesem Zeitpunkt an nur noch 4 Tk zur Vefügung hatte.
Wenn man bedenkt, das ich mit zu diesem Zeitpunkt mit meinen 44 Armeen und 6 Tk (Preußen und Hannover) den Alliierten mit 76 Armeen und 15 Tk (wovon Frankreich eine nach Wahl wieder ablegt) gegenüber stand, so war ich tatsächlich der Verzweiflung nahe, angesichts der kommenden Monate.

Es spricht für das Spiel, das man (ich) trotz bescheidener eigener taktischer Leistungen(komme ich später noch genauer darauf zu sprechen) dieses Spiel noch gewinnen kann/konnte.Der Faktor Glück (die Historiker nennen es das "Mirakel des Hauses Brandenburg) spielte diesmal doch eine recht entscheidende Rolle.
Bedenkt man den Umstand das bei 9 gezogenen Schicksalskarten Preußen zweimal betroffen war (Reduzierung auf 4 tk), Frankreich komplett eliminiert wurde (2 Karten) und letztendlich die Zarin starb (1 Karte) dann wurde die Spielerschaft doch sehr in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt.

Zum eigentlichen Spiel, bleibt mir als Preuße nur das Resümee: "Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen"

Lediglich der Verlauf auf dem westlichen Kriegsschauplatz war geplant und verlief zufriedenstellend. Die französische Armee wurde bis auf eine Armee komplett vernichtet. Dadurch konnten preußische Truppen freigesetzt werden und ich plante sogar kurzfristig den Einsatz der Hannoveraner gegen die Reichsarmee.

Weniger erfreulich, verlief die taktische Auseinandersetzung auf dem schlesisch/sächsischen Kriegsschauplatz. Den Truppen Österreichs/Sachsens gelang es zügig, kampflos eine nach der anderen Stadt zu besetzen. Mein Plan mit einer großen Armee den Österreichern offensiv gegenüberzutreten, erwies sich als Fehlschlag. Ich manövrierte hin und her und erreichte doch eigentlich nichts. Gegen die Reichsarmee kam mir das Glück zu Hilfe in Form der Schicksalskarte, die es mir ermöglichte die Reichsarmee zu vernichten, die ebenfalls bedrohlich an ihrem Spielsieg arbeitete.
Den österreichischen Truppen fehlte letztendlich nur eine Stadt in einem Sektor wo die Österreicher wohl durch ihre Kartenschwäche ausgebremst wurden.

Noch desaströser hätte die Angelegenheit im Bereich Pommern verlaufen können. Durch das unüberlegte Auflösen einer einzelnen Armee, ermöglichte ich den Schweden ebenfalls all die Stadte zu besetzen, die sie für den Fall benötigen, das die Zarin aus dem Spiel ausscheidet. Es ist schon recht paradox wenn ein preußischer König hofft, dass die Zarin nicht stirbt und Russland im Spiel bleibt, weil sonst die Schweden automatisch gewonnen hätten. Das Seydlitz dem König diese Sorge durch die Wiedereroberung einer schwedischen Siegstadt abnahm und dann auch postwendend die Zarin starb wird Friedrich für kommende Auseinandersetzungen nicht vergessen.

ZUsammenfassend bleibt mir wohl nur die Erkenntnis, dass Preußen nicht allzu großzügig bei der Preisgabe seiner Städte sein darf, da es sonst an zu vielen Fronten recht rasch in kritische Situationen gerät. Hier die richtige Balance zwischen Offensive/Defensive/ und sturem Halten zu finden war mir noch nicht vergönnt. Aber in Berlin arbeitet man daran.

Thema: Preußen siegt
Moltke

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25.07.2005 14:41 Forum: Spielberichte

Was für eine unglaubliche Selbstbeweihräucherung durch die deutschen Herrscher.

Allein der frühe Ausfall Russlands hat es dem preußischen König möglich gemacht so komfortabel zu spielen.
Der Wegfall von 4 russischen Armeen und 4 russischen TK befreiten den Preußen bereits ganz früh von einer zusätzlichen Front.
Die Auswirkungen dieses Aderlass für die alliierte Seite kann man meiner Ansicht nach, nicht hoch genug einschätzen.
Preußen konnte dadurch rasch seine Armeen gegen Österreich und die Reichsarmee konzentrieren.

Schweden, das wohl nur im Verbund mit Russland eine militärische Chance hat, kann bestenfalls eine preußische Armee binden. Offensive Aktionen kann man wohl von dieser Seite nicht erwarten, bedenkt man die schwedische Schwäche bei den TK.

Auch Frankreich hatte gegen die alliierten Hannoveraner/Preußen wohl bestenfalls Aussenseiterchancen, wenn Preußen nicht frühzeitig gezwungen wird seinen Kartenstapel massiv zu reduzieren. Die französischen Siegstädte liegen in Karo-, Pik- und Herz- Sektoren. Hier ein Übergewicht
gegen 9 preußisch/hannoveranische Tk, bei 3 eigenen TK, zu erhalten, ist wohl nur unter sehr günstigen Umständen zu erreichen.
Obwohl die Armee Hannovers von Frankreich geschlagen werden konnte, kam es nie zu einer Ausnutzung des Sieges, da der heraneilende Seydlitz
mit dem preußischen Kartenstack im Rücken ein unlösbares Problem für den Franzosen war.

Auch Österreichs Rolle in diesem Krieg, wird in Paris sehr skeptisch betrachtet. Bis zum Ausscheiden Russlands gab es allenfalls kleinere Scharmützel zwischen dem zaudernden Daun und den preußischen
Truppen.
So, meine Herren, unterstützt man nicht wirkungsvoll seine Alliierten. Wenn Österreich, das immerhin 5 eigene TK hat, den Preußen nicht frühzeitig in massiveKämpfe verwickelt, wird weder Russland noch Frankreich ernsthaft die Preußen bedrohen können.
Der Reichtum Preußens an TK wird es ihm leicht machen allzu kecken Feinden eine vernichtende Niederlage zuzufügen (siehe Frankreichs Niederlage gleich zu Beginn gegen die Preußen).
Ich denke ein Österreicher, der es einem Preußen erlaubt sich mit -1 aus jeder Schlacht zurückzuziehen, erweist sich damit selber keinen Gefallen.
Und das Österreich durchaus in der Lage ist mit seinen 5 Armeen den Preußen auszumaneuvrieren, hat sich in der 2. Hälfte des Spieles gezeigt, als die nach Südschlesien abgedrängten Preußen vernichtet wurden. Und zu diesem Zeitpunkt gab es keine russischen Armeen mehr.

Zusammenfassend möchte Paris feststellen das in erster Linie "das Mirakel des Hauses Brandenburg" und die anfänglich zögernde Kriegsführung Österreichs den preußischen Sieg sehr erleichtert hat.Auch die Unerfahrenheit des französischen Königs hat sicherlich dazu beigetragen, das Friedrich dieses Spiel keine ernsthaften Sorgen bereitet hat.

Ich erwarte voll Ungeduld ein erneutes Kräfte messen fröhlich

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