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Thema: Fwc 2017
Klaus B.

Antworten: 5
Hits: 2227

27.04.2017 13:27 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo Richard,

08. bis 10.09.2017 passt.

Gruß Klaus

Thema: Regelvariante
Klaus B.

Antworten: 2
Hits: 3485

cool Regelvariante 21.11.2011 22:47 Forum: Strategie und Taktik

Problemstellung:
FRIEDRICH hat zwei wesentliche Spannungselemente, die voneinander unabhängig wirken: der Spielaufbau und die Taktik der einzelnen Nationen wird von deren Spielern bestimmt und unterliegt nicht dem Zufall, sondern ist von Spielvermögen, Mut und Fehlervermeidung bestimmt. Das andere Element wird von den Schicksalskarten geprägt und ist nicht beeinflussbar. Wenn der Spieler von Rußland und Schweden Pech hat, stirbt die Zarin in der 6. oder 7. Runde und er kann den weiteren Spielverlauf kaum noch beeinflussen und ist praktisch aus dem Spiel.

Ziel meiner Überlegungen:
Bei meinen FRIEDRICH-Spielen möchte ich allen Gästen und mir einen möglichst spannenden und unterhaltsamen Abend bieten, bei dem alle möglichst lange involviert sind und gerne wiederkommen (besonders bei Neueinsteigern wichtig).

Lösung:
Vor dem Mischen der Schicksalskarten nehme ich die sechs „großen“ Schicksale heraus und mische nur die „kleinen“ Schicksale. Dann zähle ich sieben „kleine“ Schicksale verdeckt ab – dies ist der obere Teil des Stapels. Die restlichen „kleinen“ Schicksale werden mit den „großen“ vermischt und bilden den unteren Teil des Schicksalsstapels.
Bei dieser Manipulation des Schicksalskartenstapels kann Rußland frühestens in der 12. Runde ausscheiden.

Historisch-wissenschaftliche Rechtfertigung:
Die ersten fünf Runden bilden die Jahre 1756 –1759 ab. Die großen Schicksale setzten erst ab 1762 ein (Tod der Zarin, Frieden mit Schweden, Kürzung der Subsidien, Kriegsmüdigkeit bei Frankreich). Es ist also unlogisch, daß sofort nach 1759 quasi ein Zeitsprung in das Jahr 1762 stattfindet – die Raum-Zeit-Krümmung war damals noch nicht entdeckt.

Erste Erfahrungen:
Ich habe jetzt drei Spiele in dieser Art gespielt. In allen drei Spielen –zwei auf dem alten und eins auf dem neuen Plan – entwickelten sich äußerst spannende Mittel- und Endspiele mit sehr knappem Ausgang. Der relative Spannungsverlust von der 6.bis zur 12. Runde bezüglich der großen Ereignisse wird m.E. überkompensiert von der Spannung über die gesamte Spielzeit. Das Ziel der bestmöglichen Einbindung aller Teilnehmer in das Spielgeschehen über die gesamte Spieldauer wurde erreicht.

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