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Autor Beitrag
Thema: Hildi vs 24 Armeen
rsivel

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17.10.2023 20:27 Forum: Strategie und Taktik

ich sehe da keine bessere möglichkeit für Hildi.

Aber insgesamt ziemlich coole Sache: Gegen einen 24er-Turm mit Hildi beinahe zu gewinnen, das ist schon ein Eintrag in den Annalen wert.

Thema: Poll / Umfrage
rsivel

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05.04.2021 18:35 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

ja, klar insgesamt +1 EUR für alle Schachteln bei Friedrich de Luxe (und +1 EUR bei Maria de Luxe)

Thema: Poll / Umfrage
rsivel

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05.04.2021 16:40 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Gute Frage, über die ich auch vor ein paar Stunden gestolpert bin. (Es ist gar nicht so leicht, eine wasserdichte Umfrage zu erstellen. )

Die Antwort ist: Ja, ich werde 1 & 3 zusammen zählen. Bei 3 ist aber noch gar nicht klar, ob das technisch realisierbar ist.

Thema: Poll / Umfrage
rsivel

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Poll / Umfrage 04.04.2021 23:01 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

(Deutsch weiter unten)
-----------------------------------------------------------------

Dear Friedrich gamers,

the boxes for the Friedrich-de-Luxe expansion were produced last week. Unfortunately there is an aesthetical problem. For details see here:

http://www.histogame.de/FdL+MdL/e_boxproblems.html

I am interested in your opinion: What kind of boxes do you prefer?

Richard

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Hallo an alle Friedrich-Spieler,

die Schachteln für Friedrich-de-Luxe wurden letzte Woche produziert. Leider gibt es ein technisch verursachtes ästhetisches Problem. Zu den Details siehe hier:

http://www.histogame.de/FdL+MdL/e_boxproblems.html

Mich würde eure Meinung interessieren: Welche Art von Schachteln würdet ihr bevorzugen?

Richard

Thema: Preussen siegt unvermutet
rsivel

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Preussen siegt unvermutet 21.07.2017 08:19 Forum: Spielberichte

HINWEIS:

aufgrund merkwürdiger und (noch ungeklärter) Probleme, habe ich diesen Beitrag von DuJard kopiert und unter meinem Namen (sozusagen als Herausgeber) erstellt.


=============================================================

Wir haben es endlich mal wieder geschafft eine Partie "Maria" zu zocken. Das letzte Mal war letztes Jahr!

Ich selber habe die Preußen und Pragmaten gespielt.

1741
Die Preußen kommen nur zäh voran. Neipperg steht in Herz bei Glatz und ich habe kaum Herz. Daher bewege ich mich nur zögerlich vorwärts. Wenn dann gelingt mir nur die Österreicher zu einem -1 Rückzug zu zwingen. Immerhin stehe ich immer so geschickt, dass mir die Husaren nichts anhaben können.
Die Sachsen dringen nach Nordböhmen auf Richtung Prag vor.

Die Pragmaten schicke ich mal in eine ganz andere Richtung, mal nicht gegen Maillebois, sondern nach Süden Kurfestungen erobern.

Die Österreicher verfolgen gegenüber den Preußen eine geschickte Hinhaltetaktik. Derweil wurden Bathyány und Khevenhüller auf der Hauptstraße Richtung Bayern vorgezogen. Traun verteidigte Tabor, da Pilsen und Klattau zu rasch von den Franzosen genommen wurden.

Die Franzosen hatten in Flandern eine für mich nicht wirklich erkennbare Strategie. Sie gingen überall vor und übersahen dadurch einmal sogar, dass sie Maillebois mit dem Vorstoß über die Grenze in die Unversorgtheit brachten. In Böhmen gelangen ein paar Eroberungen rasch. Da Broglie und Törring allerdings zusammen blieben und die Österreicher im Süden durchzubrechen drohten, was auch die Trosse in Gefahr brachte, erlahmte der Vormarsch in Böhmen so sehr, dass die Sachsen ihnen bald Prag wegschnappen sollten.

In der Politik gelangen Österreich vor allem die Erfolge: eine französische Armee musste nach Italien.

Winterwertung:
Frankreich 8
Preußen 8
Pragmaten 8
Österreicher 5

Alle Seiten hoben Truppen aus.

1742
Nach einer eher enttäuschenden Saison 1741 beschloss ich, dass die Preußen bluffen mussten. Die Österreicher erwirkten nicht bloß, dass zeitweilig eine TK weniger reinkam und der Alte Dessauer in Ostpreußen blieb, sondern auch die sächsische Neutralität und kurz darauf das sächs.-österr. Bündnis. Das hätte beinahe meine Angriffspläne wie ein Kartenhaus zusammenbrechen lassen. Denn Rutowski, der für Preußen Nimburg und Prag genommen hatte, war eigentlich zur Verteidigung von Niederschlesien bestimmt worden. Zum Glück schlug er rechtzeitig vor der Neutralität noch Neippergs Tross. Dadurch musste Neipperg seine Stellung in Schlesien räumen und verlor eine Einheit. Der leicht verstärkte Prinz Leopold griff Neipperg an, obwohl ich kaum Herz hatte. Dennoch musste der Österreicher zurück nach Süden. Endlich kurz bevor es in die Winterquartiere ging, gelang die Okkupation von ganz Schlesien. Prinz Karl hatte gegen Friedrich lange kurze Rückzüge hingelegt und damit in einer Hinhaltungstaktik Zeit gewonnen und überraschend lange Cosel behauptet. Das ging erst nicht mehr auf, als ich Schwerin von Friedrich trennte und der König persönlich nach Karo kam, wo ich die besten Karten hatte, während Schwerin Cosel nehmen konnte.
Die Preußen aber machten vom 2. Tross ihren Nutzen. Leopold und Schwerin schlossen Neipperg in Zwittau ein. Dadurch konnte ich mit Herz und Kreuz nacheinander angreifen und selbst wenn Neipperg ein Unentschieden gegen einen General erreichen würde, konnte der andere ihn erledigen. Das geschah dann auch. Dadurch kam es zu einem Schlachtensieg.

Die Pragmaten hatten Köln erobert und manöverierten nun so, dass Trier zurückerobert werden konnte. Selbst der Übertritt der Kurpfalz auf die Seite Frankreichs wurde in der nächsten Jahreszeit schon durch eine Eroberung Mannheims durch Stair ausgeglichen. Stair drohte mit seiner Armee im Elsass einzufallen und die Franzosen verwendeten nur den Maréchal de Saxe zur Verteidigung der ganzen Gegend gegen die 3 pragmatischen Generäle. Irgendwie scheinen sich die Franzosen die Vernichtung Arenbergs vorgenommen zu haben. Dazu mangelte es ihnen aber an dem Tross, der zu langsam nach Norden rückte - nicht zuletzt weil die pragmatischen Kräfte ihn immer wieder anzugreifen drohten. De Saxe zog sich nach kleinen Niederlagen immer wieder zurück. Zum Glück schien es als hätten die Franzosen übersehen, dass ich fast alle meine TKs aufgebraucht hatte und Stair bspw. leicht zu schlagen gewesen wäre. Endlich eroberten die Pragmaten mit St.Dizier ihre erste und einzige Stadt in Frankreich, weil de Saxe nicht auch noch diese decken konnte.

Österreich profitierte von den Bewegungen der Pragmaten insofern, als ich immer darauf geachtet hatte, dass mein Tross im Notfall auch den die österr. Niederlande deckenden Arenberg versorgen konnte, was nötig wurde, als Noailles geschwind den österr. Tross vernichtet hatte. Arenberg schaffte es tatsächlich alle flandrischen Städte zu behaupten gegen zwei franz. Generäle!
Der Vorstoß der österr. Hauptkräfte nach Bayern führte gegen Törring immer wieder zur Pattsituation. Die Husaren wurden aber so eingesetzt, dass die Bayern bisweilen effektiv in der Runde keine Karten bekamen, dafür aber in Kämpfen welche verloren. Leider hatten die Österreicher nicht das Fortune, um in Bayern einzudringen und wenigstens Landshut zu nehmen.
Immerhin wurde die Kaiserwahl zu Franz Stephans Gunsten entschieden. Dresden, Mannheim, Hannover, Köln, Trier, Mainz und Prag votierten für ihn. Eine so deutliche proösterreichische Wahl hatten wir selten.

Winterwertung:
Preußen: 2
Pragmaten: 6
Frankreich: 8
Österreicher: 7

1743
Nun ging alles recht schnell. Die Franzosen hatten zwar endlich in Flandern etwas anstellen können, waren aber weiterhin in Böhmen festgepinnt. Die zwei Eroberungen waren sicher auch davon begünstigt, dass die Preußen ihnen im Vorjahr einmal eine Subsidie gezahlt hatten und obendrein die Franzosen endlich keinen Malus mehr durch die italienischen Verhältnisse bekam.

Neipperg war zwar wieder eingesetzt worden, konnte aber die Eroberung von Zwittau und Königgrätz nicht mehr verhindern. Prinz Karl stand zu weit weg.

Endstand:
Preußen: 0
Franzosen: 6
Pragmaten: 6
Österreicher: 7

Fazit:
Die Österreicher haben sehr gut gekämpft. Komischerweise haben sie Rutowski nicht an die Grenze beordert. Da der Alte Dessauer mit Sicherheit auf absehbare Zeit nicht kommen würde, lag die Altmark wie eine reife Frucht da. Dennoch hatte sich Österreich gut behauptet. Wenn die Preußen nicht die Chance zum Sieg erkannt hätten, so hätte Neipperg rasch die Preußen wieder zurückdrängen können, da ich ja nach der Schlacht bei Zwittau kaum noch TK besaß.
Die Strategie der Pragmaten mal nach Süden zu gehen war gewagt. Wirklich etwas ausrichten zu können, wäre erst 1744 möglich gewesen und letztlich hatten sie zu wenig TK nach den zahlreichen Gefechten mit den Franzosen übrig.
Frankreich hatte sich von der dem 18.Jh. verpflichteten Manövertaktik der Österreicher in Böhmen völlig lahmlegen lassen. In Flandern kamen die Franzosen auch nicht voran, nichtmal gegen einen extrem geschwächten Arenberg (2 Armeen am Ende), der schließlich jederzeit mit seiner Vernichtung rechnen musste. Dabei hatten sie dort 2 Generäle mit zusammen 6 Einheiten! Wahrscheinlich war die Unentschlossenheit ob man mit Maillebois, Noailles oder de Saxe erobern sollte, kombiniert mit der Problematik sich nur auf einen Tross stützen zu können, schuld gewesen. Es sah teilweise amüsant aus wie 2 Generäle sogar immer wieder suchen mussten gegen den schwachen Arenberg im Raum Verdun Städte zu decken.

__________________
Alegro frisch so schlaget an ...

Thema: Fwc 2017
rsivel

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Fwc 2017 27.04.2017 11:07 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Please vote for the 2017 FWC date. You can vote for more than 1 option.

Thema: Schicksalskarte - Ins Plus spielen
rsivel

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12.06.2015 12:41 Forum: Regelfragen

korrekt. Die Formulierung hat sich geändert und damit auch die Interpretation bei kniffligen Grenzfällen.

Thema: Schicksalskarte - Ins Plus spielen
rsivel

Antworten: 9
Hits: 9372

12.06.2015 11:53 Forum: Regelfragen

Die Formulierung der Jubiläumsausgabe lautet:

"Wenn Friedrich nächste Runde kämpft, muß er sich mit der (den) ersten TK, die Preußen spielt, ins Plus spielen (wenn möglich)."

Daraus folgt:
* Preußen ist nicht gezwungen eine TK zu spielen.
* Wenn es aber TKs spielt, so muß es mit der ersten TK ins Plus kommen, sofern dies irgendwie möglich ist. Spielt es 1 TK und ist nicht im Plus so MUSS es weitere TK nachlegen bis es im Plus ist.

Um auf die Frage zu antworten:
Eine Reserve muß nicht als erste TK gespielt werden. Wenn sie aber gespielt wird, so kann man keinen Rückzug machen, sondern muß ins Plus kommen.

Thema: Friedrich+Maria WM ??
rsivel

Antworten: 7
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07.05.2015 17:02 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Eine Maria-WM hätte verschiedene Schwierigkeiten zu meistern:

* Die Verhandlungen. Da das Publikum international ist, wäre jmd. der schlecht englisch spricht, schon allein deswegen im Nachteil.

* Wie die Verhandlungen zeitlich limitieren? Das hast du ja schon aufgeführt.

* Anders als bei Friedrich habe ich trotz intensiven Nachdenkens kein gutes Punkte-System gefunden, um die Leistung eines Spielers zu bewerten.

* Da es ein 3 Personenspiel ist, bräuchte man bei gleicher Teilnehmerzahl viel mehr Tische, und es kämen nur 3 Leute ins Endspiel.

* Zwei Turniere im Jahr schaffe ich nicht zu organisieren... und Friedrich hat hier sozusagen die Macht der Gewohnheit auf seiner Seite.

* Persönlich wäre mir eine Mischform am liebsten: 3 Maria-Partien + 4 Friedrich-Partien + 1 Endspiel .... aber hierfür hat sich eine klare Mehrheit dagegen entschieden.

* Übrigens hat sich schon der eine oder andere Maria-Spieler zu einer Teilnahme an der FWM entschieden, und ist seitdem auch immer wieder gekommen. Es lohnt sich also auch als Maria-Fan. -- Und, wenn man nicht ins Endspiel kommt, kann man am Sonntag-Nachmittag locker eine Maria-Partie spielen.

Thema: Sammler dummer Fragen
rsivel

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07.05.2015 16:56 Forum: Regelfragen

Zitat:
Jemand fragte gestern mal, ob unversorgte Generäle generell auch decken können?


Mit "unversorgt" ist hier wahrscheinlich "umgedreht" gemeint.

Ja, auch ein umgedrehter General kann Festungen decken. (Sonst wäre es ja als Ausnahme in Regel 9 aufgeführt.)

Thema: Kopf-an-Kopfrennen mit überraschendem Ausgang
rsivel

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19.01.2015 12:13 Forum: Spielberichte

Danke für den sehr schönen und spannenden Spielbericht.

Wow, bei der Partie ging es ja heiß hin und her (ganz so wie im historischen Erbfolgekrieg) und daß die Entscheidung direkt in der Politikphase fällt, gibt es auch nicht so oft!

Gratulation zum Sieg und zum völligen Hinwegfegen der übermütigen preußischen Eindringlinge Augenzwinkern

Thema: Termin nächste FWM -- Date for the next FWC
rsivel

Antworten: 0
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Termin nächste FWM -- Date for the next FWC 23.11.2014 12:44 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo,

ihr könnt abstimmen, wann die nächste Friedrich-WM sein soll. Mehrfachnennungen möglich

----------------

Hello,

you can vote for the date of the next FWC. You can give more than one vote.

Thema: Pragmaten mal nicht über Lille?
rsivel

Antworten: 1
Hits: 1958

13.11.2014 23:57 Forum: Strategie und Taktik

Zitat:
Eine kombinierte Vorgehensweise von pragmatischer Armee und Arenberg wäre bei uns ein Novum, obwohl wir bestimmt bald ein Dutzend Spiele absolviert haben.


Weder Österreich noch die Pragmaten sollten an einem Vordringen der Franzosen in Flandern interessiert sein. Bei uns ist eine konzertierte Verteidigung eigentlich normal. Ob sie zu einer Turmbildung Ö+Prag führt, ist situationsbedingt.

Lille ist schwer zu halten für Frankreich. Aber auch umgekehrt, kann Tournai schnell fallen.

Thema: Die "Schnellstraße" über Pilsen - die erste Wahl?
rsivel

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13.11.2014 23:54 Forum: Strategie und Taktik

Die Variante mit Pfaffenhofen, und dann Gewaltmarsch bis vor Eger, ist interessant. Habe ich noch nie erlebt.

Mit F-2 schwanke ich immer zwischen:
a) sofort klattau erobern, oder
b) direkt auf Pilsen ziehen, und dann entweder Richtung Eger abdampfen, oder
den Prag deckenden Österreicher angreifen können, um Prag in Runde 2 erobern zu können (bei reichlich überdehnten Versorgungslinien).

Mit F-3 mache ich die Entscheidung immer abhängig von der franz. und bayr. artenhand. Entweder Richtung Linz vorstoßen oder F-2 hinterher. -- Die Pfaffenhofen-Variante ist hierbei eine für mich neue Option!

Thema: Zaudernde Pragmaten, frohlockende Franzosen
rsivel

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12.11.2014 23:38 Forum: Spielberichte

Zitat:
. Dumm für Österreich war bestimmt, dass die Pragmaten nie bereit waren zu verhandeln und etwa mal zu Gunsten Österreichs Politik zu betreiben. (...) Vielleicht hätte man über seinen Schatten springen und Cumberland mit Arenberg vereinigen sollen. Österreich schien ja nun nicht gerade als DER Konkurrent um den Sieg.


Mir scheint in diesen Sätzen die Quintessenz zu liegen.

Da der Sieger der Partie Frankreich heißt, haben die Pragmaten offensichtlich nicht genug Druck aufgebaut bzw. versagt, Frankreich zu stoppen.

Durch Verhandeln mit Ö und eine Vereinigung mit Arenberg, hätte Frankreich nicht so leichtes Spiel gehabt, und dann hätte der Sieger am Ende Preußen heißen können.

Thema: Wm 2014
rsivel

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25.10.2014 21:07 Forum: Spielberichte

Ich habe mit einem Hannoveraner in Sachsen sehr gute Erfahrungen gemacht. (Seit Jahren spiele ich eigentlich nur so.) --- Selbstverständlich muß man sich gegen die Franzosen etwas einfallen lassen.

Björns Schachzug (an der Herz-Pik-Grenze warten, mit Preußen-Herz alles Frankreich-Pik ziehen, und dann nach Pik gehen) finde ich nicht unclever.

Aber ich würde auf jeden Fall den Hannoveraner-der-bleibt mit 8 Armeen ausstatten.

Thema: Wm 2014
rsivel

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14.10.2014 07:52 Forum: Spielberichte

also doch fedinand.... dann war dein vorab-bericht an mich falsch. Ich muss beizeiten dann den wm-bericht ändern. ... jetzt geht es aber gleich los nach essen.

Thema: Wm 2014
rsivel

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13.10.2014 22:53 Forum: Spielberichte

Zitat:
, als ich Ferdinand vom Brett nahm.


Hast du nicht Cumberland vom Brett gechickt? (toni macht schon m.E. den Fehler von Ferdinand zu sprechen, aber Cumberland zu meinen.)

Dieses Jahr wird es keinen Zug-um-Zug-Bericht geben. -- Ich schaffe es einerseits zeitlich nicht, wollte mich dann doch durchringen, hatte dann aber beim Finale plötzlich eine volle speicherkarte (weil ich vergessen hatte die bildgröße auf minimum zu ändern).

Über einen Punkt hatte ich auch schon nachgedacht: Wie riskant ist es bei einem Turnier mit Preußen zweimal die absolut identische Strategie zu spielen? Wird man nicht zu berechenbar? Ist es nicht besser, zwei, drei vernünftige Alternativstrategien in der Schublade zu haben, und immer mal die eine, dann die andere zu spielen?

(Und das sage ich, weil ich seit jahren auch nur 1 Strategie spiele ;-) )

Thema: Wm 2014
rsivel

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07.10.2014 22:14 Forum: Spielberichte

Sorry, ich schaffe es einfach nicht meine website fertig zu kriegen... zu viel um die ohren mit Wir sind das Volk! und den kindern.

Der Weltmeister ist Alberto Romero. Er gewann als Frankreich nach 10 Runden.

Bjorn Apelqvists Preußen kamen schwer ins Schwimmen.

Thema: Profi-Defensive allerorten
rsivel

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01.10.2014 21:25 Forum: Spielberichte

interessante partie und interessante analyse!

Thema: OO ansagen vergessen
rsivel

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21.09.2014 17:51 Forum: Regelfragen

ja, darf man machen

Thema: Spielbericht, CAFE 2013
rsivel

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24.08.2014 08:32 Forum: Spielberichte

Troß nach Torun: Eine interessante Variante!

Ich weiß noch, daß ich über meinen Zug damals sehr sehr lange gegrübelt hatte. Ob ich Troß nach torun auf dem ZEttel hatte, weiß ich nciht mehr. Vielleicht habe ich auch einfach instinktiv so gespielt, dass der Troß möglichst wenig Gefahren ausgesetzt ist, denn er sollte P5 so lange wie möglich versorgen und Handlungsfreiheit geben.

P4 nach Pila war nie eine Option, da ich in Pik ausgebrannt war. Ich wollte meine Jungs so lange wie möglich auf dem Brett haben. Wichtgier erschien mit mit P4 Riesenburg zu entlasten: R3 kann nicht beides (nach Riesenburg ziehen und P4 vom Brett fegen). --

Thema: Glückliches Österreich kämpfe!
rsivel

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04.08.2014 23:57 Forum: Spielberichte

du kannst nach reduzierung der kriegsziele schon wieder rein. -- Die marker kommen halt zurück. Aber Österreich kann sich eben nicht total in sicherheit wiegen.

Thema: Sammler dummer Fragen
rsivel

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04.08.2014 23:55 Forum: Regelfragen

Ist doch eigentlich klar geregelt: Die Großmacht, die eine Kurfestung kontrolliert, markiert die Stimme im Kurfürstenkollegium, und hat damit die Stimme.

Also, ja: Wenn Preußen Prag kontrolliert, so verfügt es über diese Stimme. Es kann aber nur Österreich oder Bayern zum Kaiser wählen (nicht sich selbst).

Thema: Neue Strategien
rsivel

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22.06.2014 09:43 Forum: Spielberichte

Alle Franzosen nach Flandern halte ich für keine so gute Idee, zumindest nicht von Anfang an. In Österreich liegen einige leicht zu erobernde Zielstädte. Man sollte diese wenigstens mitnehmen und dann Kriegsziele reduzieren.

Zu Preußen: Preußen braucht unbedingt den Alten Dessauer, wenn Sachsen das Bündnis wechselt. Sonst ist einfach die Front zu lang. Und wenn, wie hier, nicht einmal Schlesien annektiert wurde, dann ist es natürlich noch schlimmer: Schlesien kein Heimatland, ständig Husaren in Schlesien, kein zweiter Troß und nur 3 Generäle. Und wenn dann nicht einmal die Franzosen in Böhmen stehen, um für Entlastung zu sorgen, dann gute Nacht Herr Friedrich. (Steht auch so ähnlich in den Design-Notes ;-)

Auf jeden Fall eine spannende Partie mit viel Hin und Her.

Thema: Husaren
rsivel

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24.03.2014 18:11 Forum: Regelfragen

Zum Stehenlassen gibt es keine Bedingung.

Thema: Husaren grundsätzliche Frage
rsivel

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12.09.2013 08:39 Forum: Regelfragen

Vorab: Unversorgt ist ein General wegen eines Husaren nicht. Zunächst einmal müssen die Versorgungskosten mit TK bezahlt werden. Nur wenn man nicht zahlen kann, ist der General unversorgt.

Jetzt zur eigentlichen Frage: Ja, es müssen alle Wege zugestellt sein, damit man für die Versorgung zahlen kann.

EDIT: Der betroffene Spieler hat die Freiheit der Wahl, welchen Versorgungsweg er nimmt. In der Regel wird er also den freien Weg wählen, der nicht durch den Husaren führt. -- Er könnte aber auch den Weg durch den Husaren nehmen und TK bezahlen. Dies wäre i.d.R. zwar idiotisch, könnte aber für ein preußisch verbündetes Sachsen Sinn machen, wenn man den Bündniswechsel Sachsens fürchtet.

Thema: Preußen wankt aber fällt nicht
rsivel

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10.07.2013 08:25 Forum: Spielberichte

Das russische Troßopfer: P7 zog nach Rummelsburg (Pik) . R1&2 standen auf Schivelbein (oder in der Nähe), der Troß aif Czluchow. Ich dachte, sehr schlau zu spielen und schob den Troß nach Neu Stettin, R1 General nach Belgard und R2 nach Köslin. P7 sollte, wenn er den Troß fraß direkt gg. R1 kämpfen (Kreuz-Kreuz) und danach sollte R2 via Rummelsburg mit Pik angreifen. Bliebe P7 hingegen stehen, so würde er eingekesselt (von Pik und Kreuz). Da preuß. Pik gg. Ö knapp war, rechnete ich mit einem Annehmen des Troßopfers. Und so geschah es auch. Den ersten Kreuz-Kreuz-Kampf gewann Preußen (wenn auch knapp), den nachfolgenden Pik-Kreuz-Kampf verweigerte Preußen (war ja klar!!) mit einem schnellen Rückzug. Ich glaube ohne eine TK zu spielen. Ich hatte die Armeen nicht optimal aufgeteilt!

In der Folge hatteich Versorgungsprobleme und verlor viel Zeit! Viel zu viel Zeit. Der Preuße in Polen machte es nicht leichter.

Ich glaube es wäre besser gewesen, so zu ziehen: R1 nach Belgard und R2 nach Falkenburg. Ich hätte damit ebenfalls das Entfleuchen von P7 nach W verhindert und gleichzeitig mit einem Kreuz-Pik-Kessel gedroht.

Thema: Hildi ist mit einem Panzer voller Herz unterwegs
rsivel

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10.07.2013 08:15 Forum: Spielberichte

Ein paar Berichtigungen, oblgeich ich mich auch an nicht mehr sehr viel erinnern kann.

* Preußen verteidigte gg. Ö vor allem auf Kreuz (nicht Karo).

* HIldi war kein Held, sondern ein MONSTER. Er hatte zum Zeitpunkt des Kampfes ca. folgende einsetzbare TK auf der Hand: Res, Res, 13,13, 13, 10, 10. (An die 2 Reserven und die drei 13 erinnere ich mich genau, vielleicht war es nur eine 10, dafür noch eine 12?). Ungefähr in Runde 7 (nach langem Katz- und Mausspiel bei Kulmbach) entschloß ich mich zu einem weiten Umgehungmarsch via Böhmen, Dresden und Falkenberg in die Hallenser Herzgegend. Ich wollte Preußen in einen Kampf locken, am besten mit meinen Herz gg. seine Kreuz. Und dies gelang!! Wegen Versorgungsschwierigkeiten griff P1 von Merseburg das auf Halle postiere Hildi-Monster an. Wie Anton berichtetespielte ich zuerst eine Reserve. Langers anfängliche Euphorie angesichts meiner vermeintlichen Herzschwäche (er erspielte sich mit 2 TK ein sauberes +6), wich Verwirrung, dann Verzweiflung, und mit meiner letzten Herz-10 schoß ich den König vom Brett cool Ich muß sagen, das Gelingen dieses Planes war das ästhetisch befriedigendste Moment, das ich seit langem erlebt hatte. Hildi hatte dann sogar noch Siegchancen, wenn Preußen gg. Frankreich ein wenig länger durchgehalten hätte. Und auch Ö konnte sich nach den zerschossenen preuß. Kreuz wieder Hoffnungen machen. Aber es reichte halt nicht.

Thema: Spielbericht, CAFE 2013
rsivel

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05.07.2013 19:33 Forum: Spielberichte

Ich meinte damit nicht nur die vielen Schnitzer und das historisch korrekte, zum genau richtigen Zeitpunkt Ableben der Zarin ... ich meinte vor allem die Aktionen in Polen. So dicht bevölkert habe ich die Gegend zwischen Posen und Sierpc noch nie gesehen.

Thema: Spielbericht, CAFE 2013
rsivel

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Hits: 3732

Spielbericht, CAFE 2013 05.07.2013 12:34 Forum: Spielberichte

Im Mai fand in Galapagar bei Madrid die erste Spanische Offene Friedrich-Meisterschaft statt, die sog. CAFE 2013 (Campeonata Abierdo de Friedrich de Espana).

Ich nahm teil. Es war ein sehr schönes Turnier. Und erstmals konnte ich auch in richtiger Konkurrenz antreten smile Mir gelang es in einem heißen Finale der besonderen Art den Titel zu erringen smile

Der Endspielbericht ist nun online: www.histogame.de/CAFE/2013

Thema: Voting: Next FWC (Termin nächste Friedrich-WM)
rsivel

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16.12.2012 15:36 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

... kein inhalt ... nur zwecks datumsaktualisierung ...

Thema: Voting: Next FWC (Termin nächste Friedrich-WM)
rsivel

Antworten: 2
Hits: 2930

Voting: Next FWC (Termin nächste Friedrich-WM) 09.12.2012 13:21 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hello,

if you are seriously interested to come to the next Friedrich World Championship, you can vote here for the date. You can give mutliple votes :-)

----------------------

Hallo,

wenn du ernsthaft zur nächsten Friedrich-WM kommen willst, so kannst du hier über den Termin abstimmen. Mehrfachnennungen sind möglich.

Thema: Friedrich-WM vor dem Aus!
rsivel

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Hits: 1811

Friedrich-WM vor dem Aus! 25.09.2012 10:19 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Hallo an alle Friedrich-Spieler,

nachdem gestern 2 Spieler ihre Teilnahme an der Friedrich-WM abgesagt haben, sieht es so aus, daß es dieses Jahr die letzte WM sein wird, weil die Teilnehmerzahl unter die von mir gesetzte Schwelle gesunken ist.

Und dies im Friedrich-Jahr!! unglücklich

Wenn es aber irgendwo im Forum jemanden gibt, der die Friedrich-WM retten will, so möge er sich einfach registrieren !!!

Die WM beginnt in 3 Tagen, 28. September und geht bis zum 30.

Thema: Versorgung im Turm und Konsequenzen
rsivel

Antworten: 1
Hits: 2166

02.06.2012 12:28 Forum: Regelfragen

Streng genommen bewegt sich jeder General einzeln.

Das bedeutet, daß der versorgte P-1 über eine Festung laufen und diese erobern darf. Danach bewegt sich Sa-1 und zieht über diese Festung und vereinigt sich dann wieder mit P-1.

Wenn Sa-1 den Oberbefehl hätte, würde es genauso gehen.

Thema: MAAS-Partien: Statistiken und Verlinkung
rsivel

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23.05.2012 09:01 Forum: Spielberichte

Beeindruckende Spielserie! Und z.T. überraschende Ergebnisse! Alle außer -toni- gewinnen nur eins von sechs Spielen mit Preußen!

Zitat:
Was noch interessant wäre: die Statistiken der Nationen statt nur Rollen.


Ich glaube Ösimarie wollte wissen: Wie oft haben die einzelnen Länder jeweils gewonnen, d.h. die Siege nicht nur nach Rollen sondern nach Nationen aufgeschlüsselt.

Das fände auch ich sehr interessant!

Thema: Mitspieler gesucht (mal wieder)
rsivel

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10.04.2012 13:11 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

Zitat:
Ob ich es bis Berlin schaffe bzw. es überhaupt wage mit meiner bescheidenen Spielerfahrung an einer WM teilzunehmen.....



Nun, Berlin ist so weit weg ja nicht :-) Und was das "wagen" betrifft: Keine Sorge! Es sind schon mehrmals Spieler mit keiner oder fast keiner Erfahrung angereist. Sie hatten alle ihren Spaß (man spielt ja immer vier Partien in der Vorrunde), und kamen nächstes Jahr dann wieder. Insofern hast du überhaupt nichts zu befürchten. Freude

Thema: Mitspieler gesucht (mal wieder)
rsivel

Antworten: 7
Hits: 4174

05.04.2012 09:07 Forum: Spielersuche ---- Looking for players?

hallo rossix,

das forum hat in der tat leider nicht sehr viele schreiber.

Out of date sind die Spiele jedoch nicht. Dieses Jahr findet ja z.B. wieder die Friedrich-WM statt. Da kannst du ja gerne kommen und teilnehmen :-)

Termin wird übrigens der 28. - 30. Sept. sein.
Ort: Berlin

Eine offizielle Ankündigung gibt es in den nächsten Tagen.

Thema: 6. WM: Die Dokumentation
rsivel

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Hits: 4802

26.03.2012 09:21 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

hallo vater franz :-) Danke für dein Lob. Ich freue mich, daß dir die Spiele so gefallen. -- Vielleicht sieht man sich ja mal bei der WM?

Zitat:
Soo, Hintergrund ist aber eine Bitte: Warum setzen sich nicht einmal 2-4 Profis hin, und schreiben Zug für Zug eine Partie auf, nebst genauer Kartenverteilung und Gedanken, also eigentlich ein Spielbericht wie er mit der WM schon vorliegt aber halt mit genauer Kartenverteilung von Beginn an.


Ein sehr schöner Vorschlag. -- Ich hatte auch schon des öfteren darüber nachgedacht bei der WM die ausgeteilten TKs auf geeignete Weise festzuhalten. -- Aber ich habe mich immer dagegen entschieden. Schon das Foto der Stellung nach dem Zug einer Nation bringt Unruhe ins Spiel. Das Mitschreiben der Kämpfe verzögert den Spielfluß. Nicht auszudenken, was passiert, wenn man nun auch noch jede Kartenhand vorher fotografiert. -- Ja, mit 3 Freiwilligen wäre das evtl. machbar

Wer aber kümmert sich dann um den erhöhten Aufwand beim Spielbericht?? --- Ich will da tendentiell den Aufwand zurückführen.

Aus ebendiesem Grund ist der Bericht seit der zweiten WM auch nur noch in Englisch. Die Alternative war: gar kein Bericht oder ein Bericht in Englisch.

Thema: Austerlitz 30.11.1805 (18.09.2011)
rsivel

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26.03.2012 09:15 Forum: Spielberichte

Moment mal! -- Ich will kurz den Ausgangsfall rekapitulieren (so wie ich ihn verstanden habe):

1.) Korps X gibt Korpskommando um Einheit A anzugliedern; weder X noch A wurden bis dahin bewegt.
2.) Anschließend gibt Korps X erneut ein Korpskommando um sich zu bewegen. ==> Dies ist jedoch unmöglich, da X zwei Korpskommandos gegeben hätte, ihm aber nur 1 zur Verfügung steht.



Zitat:
Zitat: Pro Zug kann ein Regiment nur einmal per Kommando bewegt werden. Hinweis: Da ein Anglieder-Kommando keine Bewegung enthält, kann ein Regiment 1 Bewegungs- und 1 Anglieder-Kommando im selben Zug erhalten.

Im durch die Regeln nicht ausgeschlossenen Umkehrschluss: Kann ein Regiment 1 Anglieder- und 1 Bewegungs-Kommando im selben Zug erhalten.

Ich verstehe hier die Unterscheidung nicht... 1+2 ist doch dasselbe wie 2+1. Die Reihenfolge in der die Kommandos gegeben werden ist schnuppe.


Zitat:
Was genau bedeutet jedoch der Satz Zitat: Die Spielsteine gelten als bewegt (sie können im selben Zug kein zweites Bewegungs-Kommando erhalten.) ? Was für ein Kommando könnten sie denn außer einem Bewegungskommando erhalten? Ein Nichtbewegungskommando, einziges in den Spielregeln enthaltene, ist das Angliedern und an sich das Detachieren in der Ausgangsstellung. Die Erwähnung des Bewegungskommandos (es könnte auch einfach "kein zweites Kommando" heißen) legt also eine innere Unterscheidung der Korpskommandos in Bewegungs- und Nichtbewegungskommando nahe.

Vielleicht hat die Einheit ja schon zwei Kommandos erhalten? Dann müßte es heißen: Sie darf kein drittes Kommando erhalten. Vielleicht will man die Einheit danach tatsächlich noch angliedern? Insofern ist der geschriebene Text präzise: Jede Einheit darf nur 1 Bewegungskommando erhalten. Mit dem Angriff ist das verbraucht -- egal ob der Angriff erfolgreich war oder nicht. (Im letzteren Fall wird die Einheit u.U. physisch ja nicht bewegt. Dennoch gilt sie als bewegt.)

Thema: Austerlitz 30.11.1805 (18.09.2011)
rsivel

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12.03.2012 15:35 Forum: Spielberichte

Zitat:
Das Angliedern kann nicht durch eine unabhängiges Kommando durchgeführt werden, es geschieht tatsächlich durch ein Korpskommando. Das Korps kann sich danach aber noch bewegen, weil wie gesagt Korps und Regiment in der selben Position beginnen.


Theoretisch kann sich das Korps noch bewegen, weil es noch nicht bewegt wurde.

ABER: Das Korpskommando wurde für das Angliedern ja bereits verbraucht. Somit bleibt kein Kommando übrig, mit dem das ganze Korps bewegt werden könnte.

Also kann sich das Korps nicht mehr bewegen.

Thema: Wo sind all die Preußen hin - wo sind sie geblieben?
rsivel

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25.01.2012 15:59 Forum: Spielberichte

Zitat:
Ich profitierte davon, dass Cumberland tief in Sachsen agierte, und dort ein wenig für Unruhe sorgte. Er wurde von Preußen erledigt.

Das muß wohl "wurde von Österreich erledigt" heißen?

Kurzer Hinweis: Ich bin mit Browne und Karl über Zittau nach Sachsen vorgestoßen. Lacy eilte über Eger zunächst Hildi zur Hilfe, und tummelte sich dann in Westsachsen. Daun stieß über Prag, Leitmeritz nach Dresden vor.

Ich hatte also sehr schnell 4 Generäle in Sachsen. Denen standen zu Beginn auch 4 Preußen gegenüber. Später kam dann noch Keith dazu, aber auch Laudon bewegte sich in die Lausitz. Dies führte dazu, daß zum Zeitpunkte der großen Sachsen-Abräum-Aktion Schlesien komplett leer war.

Bis dahin hatte ich recht gut gespielt (einige kleine Schnitzer), insbesondere daß es mir gelungen war, Cumberland am Eindringen nach Karo zu hindern, und meine Hildi-Karo gg. die Preußen zu spielen, rechne ich mich positiv an.

Die Schnitzer kamen aber nach scheinbar getaner Arbeit, wie -toni- richtig anmerkt: Mit Laudon auf Hirschberg (und alle anderen Ösis weiter westlich, nur Daun auf Muskau war interessant) überlegte ich ewig, ob Laudon Bunzlau erobern sollte und auf Haynau eine preuß. Vormarschachse blocken sollte, oder ob er ins südöstliche Schlesien ziehen sollte (dort waren die uneroberten Neisse, Cosel, Lublinitz).

Der naheliegende und beste Zug wäre natürlich Breslau gewesen, dann hätte ich schon im nächsten Zug Oels gehabt!!

So dauerte es dann noch 5 oder 6 Runden... und wenn die Schicksalskarten noch preußen-günstiger liegen... Dann gewinnt PREUSSEN!!!

Thema: 6. WM: Die Dokumentation
rsivel

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04.01.2012 09:36 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

hallo quasarman,

ehrlich gesagt bin ich froh, den ganzen wm-bericht endlich fertig zu haben. Anschauen würde ich sie mir natürlich gern smile aber in den bericht integrieren, dazu fehlt mir der elan Augenzwinkern

Thema: Zug-um-Zug-Bericht: Zug 6 bis 9
rsivel

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19.12.2011 10:04 Forum: Spielberichte

Die letzten 3 Züge des Zug-um-Zug-Berichts sind nun online :-)

Thema: Zug-um-Zug-Bericht: Zug 6 bis 9
rsivel

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14.12.2011 10:36 Forum: Spielberichte

Zitat:
Ich bin mir nicht sicher, ob Hildi unbehelligt bleibt. In Runde 15 sollte er, auf Bitterfeld stehend, von P1 und P2 angegriffen werden können (P2 wird zwischen Ö2 und F2 hin- und hergebeutelt und kann Halle erreichen; der preußische Tross, der m.E. ohnehin Richtung Magdeburg bewegt werden muss, steht auf Brandenburg und verhindert, dass P1 in Runde 14 nach Norden abgedrängt wird). In diesen Fällen sollten P1 und P2 einen Angriff auf Hildi hinbekommen. Wenn Hildi jedoch von zwei Preußen verprügelt werden kann, dann werden Österreichs Siegchancen extrem minimiert. Sollte ein (noch) nicht altruistischer Österreicher das wirklich tun?


P1 deckt in Runde 14 von Zerbst oder von Belzig, korrekt? In beiden Fällen greif Ö5 von Dessau aus an.
a) Wenn Zerbst, dann Rückzug nach Genthin, und P1 erreicht Hildi in Bitterfeld nicht.
b) Wenn Belzig dann Rückzug nach Treuenbrietzen, und er kann Hildi angreifen -- aber nur wenn P4 nicht in deinem unten vorgeschlagenen Wittenberg steht (s.u.)

P2 deckt in Rudne 14 von Aschersleben oder von Bernburg.
a) Aschersleben. Ö2 greift von Eisleben an, Rückzug nach Quedlinburg, P2 kann Hildi in Bitterfeld nicht erwischen.
b) WEnn Bernburg, dann Angriff von Köthen, Rückzug nach Ascherleben, er kann Hildi erwischen. ABER: In Bernburg kann P2 auch eingekesselt werden. Wird er sich da hinstellen???

UND: Was machen die Franzosen? Prügeln sie auf einen der beiden nochmal ein?

Und: Selbst wenn sie Hildi erwischen (P2 von Halle, P1 von Zschornewitz):
a) Hildi kann sich evtl. mit einer Reserve zurückziehen;
b) P1 kann auf Zschornewitz schön gekesselt werden.
c) P1 deckt Magdeburg nicht mehr, P2 in einer Entfernung von 3 (und noch dazu an einer Sektorengrenze) und P4 ist ja entweder total weitab vom Schuß (Luckau!) oder auch mittelfristig kein Magdeburgdecker (Wittenberg).

Alles in allem: Ich sage weiterhin nicht, daß der "Ö5 nach Bitterfeld Zug" ein sicherer Siegzug gewesen wäre. Aber er hätte Preußen enorm unter Druck gesetzt!


Zitat:

Noch eine Sache, die mir aufgefallen ist: P4 kann Torgau in Runde 14 auch von Wittenberg aus decken. Ö3 wäre dann außen vor, wenn er zuvor wie beschrieben nach Bautzen gezogen wäre. Er hätte also nach Großenhain oder weiter ziehen müssen. Von dort wären Luckau und Wittenberg erreichbar gewesen.


Richtig! Also muß Ö5 nach Großenhain. Dann kann er von Herzberg aus angreifen. Dieser Angriff erfolgt vor dem Kampf von Ö5-P1 (wenn P1 in Belzig). Dann Rückzug von P4 nach Treuenbrietzen und P1 ist damit gekesselt (der Troß steht ja auf Brandenburg). Hervorragend!

Insofern denke ich wird P1 von Zerbst aus decken, wenn P4 nach Wittenberg zieht.

Außerdem weiß ich nicht ober der Troß in Brandenburg wirklich so eine gute Idee ist, denn F2 könnte da schon hungrig werden!

Thema: Zug-um-Zug-Bericht: Zug 6 bis 9
rsivel

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13.12.2011 10:01 Forum: Spielberichte

Zitat:
Stimmt schon, aber ich bin mir nicht sicher, ob P6 wirklich Pirna besetzt hätte, wenn Ö3 auf Bautzen gestanden wäre - das hätte einen Kampf Herz-Pik gegeben!!

Wenn P-6 auf Pirna zieht, dann gibt es einen Karo-Pik-Kampf. Preußen in Pik, eine Katastrophe für Schlesien.

Zitat:
Wenn P6 dies aber nicht tut, sondern nur Richtung Pirna vorrückt, dann kann Ö3 ruhig Luckau angreifen, denn dann kann der Reichstross zumindest eine Runde lang Pirna, Dresden und Meißen verteidigen.

P-6 kann auch nicht nur 2 Städte vorrücken, denn dann kann Ö-3 mit Herz angreifen. Am besten wird es für P-6 sein, nach Aussig zu ziehen. Dort ist er auch noch versorgt, wenn der Troß nach Hirschberg zieht. --- Zumindest solange wie A-1,4 nicht Druck gg. den Troß machen. (Hätten sie viel früher machen müssen!)


Zitat:
Wenn es gut läuft und die drei Ösis die drei Preußen im Norden auf Distanz zu Torgau und Bitterfeld halten können, wäre das der Sieg für das Reich - oder auch nicht, denn mir fällt gerade auf, dass P6 Torgau von Meißen aus decken könnte.

Moment, ganz so einfach ist das für Preußen nicht, und mir fällt gerade auf, daß die Ösis P-6 sogar auf Pirna ignorieren können:

Runde-13, Ö: Ö-5 nach Bitterfeld und Ö-3 nach Bautzen.

Runde-13, RA: Hildi nach Leipzig, Troß nach Mittweida.

Runde-13, F: Was machen die Franzosen? Wahrscheinlich auch ein bißchen angreifen, und P die eine oder andere Herzkarte ziehen.

---------------------------------------------------------------------------

Runde-14,P: P-1, P-2, P-4 decken Leipzig und Torgau aus einer Entfernung von 3, P-4 hierbei in Luckau.
P-6 zieht ( a)nach Pirna, oder (b) nach Aussig.

Runde-14,Ö: Ö-2, Ö-5 und Ö-3 greifen die preußischen Deckungsgeneräle an; diese ziehen sich alle um -1 zurück. Troß nach Meißen (nicht notwendig, wenn P-6 in Variante (b) zieht).
Ö-5 steht hierbei in Finsterwalde. Ö-2 wahrscheinlich auf Eisleben, A-5 auf Dessau.

ACHTUNG: Ich gehe davon aus, daß P die -1 Rückzüge schnell und elegant hinbekommt. Ob hier schon eine Reserve mal fällig wird?

Runde-14, RA: Hildi erobert Leipzig und Torgau und steht nun auf Bitterfeld.
Wenn P6, in Variante (a) dann Troß nach Döbeln. Zusammen mit dem Opfern des Ö-Troßes ist Pirna gedeckt und kann nächste Runde nicht fallen.
wenn (b) dann ist es eh viel einfacher.

Runde-14, F: Was machen die Franzosen? Wahrscheinlich auch ein bißchen angreifen, und P die eine oder andere Herzkarte ziehen.

Wenn nun Rußland oder Frankreich ausscheidet, gewinnt Hildi, egal ob P-6 in (a) oder (b) zieht, oder was auch immer. Preußen wird also schwitzen und wahrscheinlich wäre Preußen die -1 Rückzüge nicht eingegangen, sondern hätte einen Kampf bis zum Sieg ausgefochten. Dies hätte aber die gesamte Balance zerstört!! (Das war ja mein Hauptanliegen! Ich glaube nicht, daß Ö diese Kämpfe gewonnen hätte. Ich glaube aber, daß Ö endlich Manni in einen Kartenverschleiß hätte zwingen können.)

Aber angenommen, Manni hat Nerven wie Drahtseile und macht die -1 Rückzüge. Wie geht es weiter?

---------------------------------------------------------------------------

Ab nun in der für Preußen besseren Variante (a).

Runde 15, P: P-6 schlägt den Ö-Troß auf Meißen. Bitterfeld ist nicht gedeckt und es ist nichts zurückerobert. P-4 wurde nach Lübben zurückgezogen und kann Bitterfeld nicht decken (da A-3 ja auf Finsterwalde steht!).
P-2 und P-1 werden es wahrscheinlich schaffen (je nachdem was F-2 angestellt hat!) Bitterfeld aus der Entfernung von 2 zu decken, P-1 wahtscheinlich auf Wittenberg, und P-2 auf Köthen

Runde-15, Ö: A-3 kann P-6 nicht angreifen und auch sonst nicht an der Eroberung Bitterfelds mitwirken. Aber ihm wird schon was Böses einfallen.
A-2 und A-5 greifen P-1 und P-2 an. Schaffen beide Preußen wieder ein -1?
Annahme: A-2 hat immer noch 6 Armeen, und P-2 und P-1 rüsten hoch auf 5. Dann hat einer ein automatisches -1. (A-5 kommt mit 8 Armeen.) Hat der andere nochmal eine Herz-2? Oder eine Reserve? Wenn nein, so deckt nur noch ein General nach dem Rückzug, und nun aus einer Enfternung von 3.
Variante. A-2 rüstet auch auf 8 Armeen hoch, dann braucht P zweimal eine Herz-2 für schnelle, schöne Rückzuge.

Am Ende des Zuges sind die Ösis umgedreht. Sie können also genau noch einmal in Sachsen ziehen und Unfrieden stiften.

Runde-15, RA: Weiter mit der Annahme: Ö hat so angegriffen, daß Hildi den Weg frei hat für einen weiteren Angriff. Wenn nun nur noch ein General deckt, so entsteht hier eine handfeste Chance auf eine RA-Sieg!!

Aber sagen wir mal, Hildi schafft das nicht.

Runde-15, F: Frankreich rennt wieder an, und auch Frankreich schafft es nicht. Jetzt sollte Preußen aber schon schön zerschossen sein.

Runde-15: Schicksal. Scheidet Frankreich und Rußland erneut nicht aus?? Manni ist am Zittern und am Schlottern. Die Nerven liegen blank. Und... siehe da: Elisabeth stirbt!! Steffen ist Weltmeister!!

---------------------------------------------------------------------------

Und nun die Frage: Wäre Manni wirklich dieses Risiko eingegangen? Hätte er nicht einen der Kämpfe in Runde 14 geführt, statt sich schnell zurückzuziehen?? Was hätte das für die Herzverteidigung gg. Frankreich bedeutet? Oder hätte er es geschafft den Luckau-Kampf (Karo) zu gewinnen??

Thema: Friedrich - Das Musical, Juni 2012 in Potsdam
rsivel

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13.12.2011 09:09 Forum: Allgemeines über Friedrich und Maria

Da bin ich bei :-)

Thema: Zug-um-Zug-Bericht: Zug 6 bis 9
rsivel

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12.12.2011 14:36 Forum: Spielberichte

Zitat:
Noch ein Gedanke: Auch Ö3 hätte wohl in Runde 13 einen deutlich besseren Zug machen müssen, nämlich nach Bautzen. Von dieser Position aus hätte er sowohl Luckau angreifen als auch P6 vom Zug nach Pirna abhalten können. Das hätte die Möglichkeiten von Ö und R "crucial" verbessert.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. --- Allerdings, wenn er dann Luckau angreift, kann P-6 so richtig wildern, und die Trosse geraten auch in Gefahr. Insofern, muß er eigentlich gg. P-6 verteidigen.

Aus der Analyse wird dann klar, daß der Grundfehler Österreichs war, nach dem Kesseldesaster nicht alle wiedereingesetzten Generäle nach Sachsen zu schicken. Dann hätte er genug Material gehabt, um die Preußen schön abzudrängen.

Thema: Zug-um-Zug-Bericht: Zug 6 bis 9
rsivel

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08.12.2011 10:26 Forum: Spielberichte

Zitat:
Zu Runde 13, Österreichs vertanene Chance (A-5 zu passiv): Habe ich ehrlich gesagt nicht so dramatisch gesehen, für den Zug A-5 auf Bitterfeld war ein Sicherheitsnetz eingebaut (toni kann sehr gut bei einem Reichsarmee-Sieg die blauen Generäle nach Westen abdrängen, daher hatte ich die Gefahr im Kopf aus einigen älteren Spielen): Im Falle deiner vorgeschlagenen Zugvariante (Turn 13, Österreich), wäre P-4 einfach nach Luckau gezogen, hätte dort nicht angegriffen werden können. P-1 wäre stattdessen nach Norden gezogen, um Magdeburg zu decken. Eigentlich wäre mir diese Variante auch lieber gewesen. Deshalb hatte ich auch das Manöver mit P-6 als "mögliches Opfer" gemacht, um A-3 halt von der Umgebung um Luckau wegzulocken. Von daher sehe ich es nicht als "crucial situation" an, auch wenn der Zug von A-5 natürlich wie vorgeschlagen einfach aktiver und besser gewesen wäre.


Wenn P-4 nach Luckau zieht, dann kann er von A-5 auf Bitterfeld sehr wohl angegriffen werden.

Wenn dann noch P-1 nach Norden zieht, so ist genau wieder die Situation dar wie analysiert: Zwei P-Generäle decken Leipzig und Torgau aus der Entfernung von 3 und beide können von den Ösis angegriffen werden. Nach deinem Rückzug von -1 fallen dann beide ZS.

Also darf P-1 nicht nach Norden ziehen. Österreich kann dann nur 2 angreifen und vertreiben. IA wird dann Leipzig erobern und auf Torgau stehenbleiben. Dann droht in Runde 15 die Eroberung von Torgau und Bitterfeld.

Bernds Einschätzung, daß das noch sehr lange dauern kann, teile ich nicht, da sich das Geschehen immer mehr in den Herzsektor hineinverlagert, und dann französische, österreichische und auch Hildi-Herz zum Einsatz kommen. (Hildi hatte ja auch noch keine TK gespielt!! In diesem Stadium sollte man unseren Helden nicht unterschätzen!)

Zitat:
Gegen Magdeburg hätte ich dann auf meine Herz-Stärke vertrauen müssen (die auch wirklich stark war!). Obwohl ich mich dann möglichst nordöstlich von Magdeburg postiert hätte, wäre natürlich immer die Gefahr eines österreichischen Dolchstoßes da gewesen. Deswegen wäre das für mich natürlich schlechter gewesen. Andererseits habe ich Sebastian nicht so eingeschätzt, dass er auf einen Frankreich-Sieg gespielt hätte, von daher machte ich mir darum nicht allzuviele Sorgen (im Kopf hatte ich diese Möglichkeit aber schon). Insgesamt hätte es aber den Alliierten mehr Optionen eingeräumt, das stimmt.


siehe meinen Kommentar oben: Dein Herz muß gegen alle reichen. Sebastian muß also gar nicht auf Frankreich-Sieg spielen, sondern kann ganz gezielt Hildi zum Sieg geleiten. Von einem Dolchstoß kann also nicht die Rede sein.

Daß dein Herz auch gg. Hildi reichen soll, hast du ja selbst in der Analyse mal angemerkt:

IA-Turn-6:
Zitat:
[MW] Due to the Gollnow defense, I cannot fight in Saxony diamonds. I decide to defend against IA-1 in the hearts sector south of Magdeburg (from there I can protect Torgau and Leipzig)


Ich bleibe dabei: Der Zug nach Bitterfeld wäre für Preußen sehr problematisch geworden. Nebenbei bemerkt: Er hätte auch den Rückzug von P-1 unterbunden. Dieser Rückzug hat ja alle Sachsenabenteuer schlagartig beendet. Nach dem Schlagen des Troßes (und auch wegen des Ausscheidens Rußlands) war in Sachsen die Spannung raus.

Thema: Zug-um-Zug-Bericht: Zug 6 bis 9
rsivel

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05.12.2011 14:30 Forum: Spielberichte

Zitat:
Zum nicht ausgeführten österreichischen Schutzschild für Hildi in Runde 13: Ich sehe das ehrlich gesagt nicht ganz so dramatisch. Torgau kann von P4 gedeckt werden (von Luckau aus) und Bitterfeld wird so schnell nicht erobert. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die von Richard dargestellte Variante eine wichtige Sache im Sinne des alliierten Spieles gewesen wäre.


P-4 und Luckau hatte ich in der Tat übersehen. Es ändert aber letztendlich fast nichts, da Luckau auch nur auf Entfernung von 3 deckt, d.h. daß durch ein Ösi-Angriff und dem obligatorischen preußischen -1, der Weg für Hildi frei ist.

Und ob Bitterfeld noch lange gehalten wird oder nicht ist völlig ohne Belang: Denn wenn erstmal Torgau und Leipzig erobert sind, kann Preußen das Spiel nicht gewinnen, da beim Ausscheiden Frankreichs oder Rußlands sofort die Reichsarmee in fremden Händen gewinnt. Also muß Preußen in Sachsen in die Offensive gehen!! Und das wirbelt dann die gesamte preuß. Strategie durcheinander.

Ergo: Durch den beschriebenen Alternativ-Zug von A-5 nach Bitterfeld wird Preußen keinen -1 Rückzug machen, sondern kämpfen. Das wird Herz kosten. Und dann kann F-2 nachsetzen.
(Man darf ja nicht vergessen, daß Frankreich auch nur noch Magdeburg braucht!! -- Vielleicht war das gar der Grund, warum Österreich nicht so aggressiv gespielt wurde??)

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